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Motor ausbauen
- Roadstolett
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klar, die Erholung hast du sicher bitter nötig - bei diesen Forumfreunden.
Zu: "werde auch noch ein paar Bilder von der Motor Restaurierung Posten, werde mich aber mit Kommentaren künftig zurück halten."
Frank, der Mensch ist zum überleben gemacht, also immer raus mit der Sprache, wir und damit auch du werden von den Kommentaren alle profitieren, auch wenn Mann es vielleicht nicht immer gleich merkt.
Wenn du deinem M 110 tatsächlich auf den Kurbelwellenlagergrund gehst, was ja, wie du schriebst, vom weiteren Befund abhängig sein wird, dann informiere dich, sofern du nicht schon reichlich Erfahrung mit dieser Spezialität gesammelt hast, insbesondere bezüglich des Einbaus der hinteren Kurbelwellenabdichtung. Sowohl das Material, ehemals ein Burgmannring, genauer gesagt zwei Halbringe aus (ehemals) asbesthaltigem Gewebematerial mit zwei Stoßstellen, als auch der Einbau ist kein Standard. Es kann sein, dass es heute passgenaue und damit einbaufertige Teile gibt - das muss Mann sich ansehen.
Ansonsten wünsche ich dir einen erholsamen Urlaub, damit wir dich an und in deinem dann wieder ungebremsten Tatendrang erleben können.
Nichts geht über den 280 SL.
Winni
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- Johnny-1951
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On 2016-10-01 08:59, Holger wrote:
auch an den Admin,
lösche oder schmeiße den Oberklugen Schreiberling " Winni" hier raus.
Wieso, wenn du die Beiträge von Winni liest, brauchst du kein gutes Buch mehr zu lesen.
Pfeiffer/Winni, Eins, setzen und treibe den Notendurchschnitt nicht in Richtung Nerds
--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.
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- Roadstolett
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du hast entweder zu oft die Feuerzangenbowle oder wohl zu tief ins Glas mit der fruchtig heißen Brühe geschaut. Eine Eins steht für sehr gut, das wird bei der Lehrerkonferenz im Zimmer 107 nie und nimmer durchgehen. Nicht etwa weil im Inneren insgeheim nicht alle einer Meinung wären, sondern schon alleine deshalb nicht, weil es immer Menschen gibt, die dem Automatismus verfallen, das Gegenteil mehrheitlicher Auffassungen zu suchen und - zack! - haben sie das gesuchte Gegenteil endlich für sich entdeckt, da wird es zum Ärger der Andersdenkenden, ohne dies auch nur im Ansatz zu bemerken (schließlich braucht Mann seine volle Konzentration für und damit auf sich selbst) lautstark und energisch unter Verweis auf alle Tugenden dieser Welt vertreten und mit einem Wisch mit stolz geschwellter Brust und mit der Kraft der Überzeugung mehrheitliches Denken vorbehaltlos mit Blick nach vorn und somit rücksichtslos vom Tisch unter den Teppich gekehrt. Naja, wenns nährt, wens nährt.
Winni
PS/kW: Aber danke, Nachbar Werner, dass du zu mir hälst. Wohl dem, der sich eines Zuhälters gewiss sein kann - der darf sich glücklich schätzen. Messen geht nicht.
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- Wasy
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Frank
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fast alle Nebenaggregate abgebaut, aus der Ansaugbrücke lief aus allen Zylinder ca. 0.2 Liter Öl raus, es steht immer noch Öl im Ansaugtrakt (s.Bild).In einem Kanal der Ansaugbrücke hat sich schon Ölkohle gebildet, ist glaube ich nicht Normal .
Kein wunder das der Motor fast 1 Liter Öl auf 100 Km gebraucht hat.
Am WE kommt der Kopf ab.
Gruß
Frank
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dann darf Mann auf den Zustand der Zylinder und Kolben/Ringe gespannt sein. Am 6. Zylinder ist wohl einlassseitig ein Stehbolzen abgebrochen. Ich nehme an, dass du über Zugang zu einer Maschine verfügst, die präziser als eine freihändig geführte Handbohrmaschine bohren kann.
Und auch falls sich zwischen Nockenwellengehäuse und Zylinderkopf keine Dichtung befinden sollte, so sei daran erinnert, dass eine solche dünne Metalldichtung als Ersatzteil für bisher ggf. kein Teil erhältlich ist und eingebaut werden sollte.
Wir werden sehen, wie es um die inneren Messwerte deines M 110 bestellt ist.
Winni
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Am 6 und auch am 1 Zylinder waren je eine Schraube und je ein stehbolzen verbaut, habe heute nochmal nachgeschaut, ist nicht nachgebohrt oder Helicol drin, kann aber nicht sagen ob das Original so ist.
Gruß
Frank
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dann sind die Gewinde jedenfalls in Ordnung, das ist die Hauptsache. Marcel von Leverkusen kann ja seinen EPC befragen, mit welchen Normteilen normalerweise das Ansaugrohr mit dem Zylinderkopf verschraubt wird, ob dies etwa mit acht Stehbolzen zu erfolgen hat - ich korrigiere: mit 6 * 2 = 12 - oder ob da zwei Schrauben im Zusammenbauspiel sind. Wenn du als Hubschrauberschrauber sagst, dass in dem Loch kein Heli Coil drin ist, dann steht das freilich außer Frage.
Wenn du vorne die Riemenscheiben von der Kurbelwelle runtermachst, so sei empfohlen, sofern noch nicht geschehen, den Innensechskant aller dort verschraubten Schrauben vom darin sich versammelten Schmutz restlos zu befreien und jene Schrauben mit einer hochwertigen Inbusnuss zu lösen. Eventuell dem Schraubenkopf (nicht Schrauberkopf) vorab ein paar gefühlvolle axiale Schläge verpassen, um den zerstörungsfreien Ausbau der dann nachher im weiteren Verlauf der Drehbewegungen hoffentlich nicht Innensechsrundschraube zu ermöglichen. Kaum etwas ist dämlicher, als sich in der Tiefe mit vermurksten Schraubenköpfen herumzuplagen. Die Demontage des Schwingungstilgers ("Gegengewicht") wird wahrscheinlich einen Abzieher erfordern, welcher mit Macht an M acht Schrauben zieht, während er sich an der Kurbelwelle abstützt. Du wirst alle Rotationsteile sorgfältig ablegen und wenn dann auch die Kolben draußen sind, dann sieht Mann weiter.
Auf den Zustand der Zylinder und Kolben bin ich gespannt, ebenso auf den Zustand der Ventilführungen und derer mutmaßlicher Festsitz im Zylinderkopf. Du wirst es zum Vorschein bringen.
Winni
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Roadstolett am 05-11-2016 09:58 ][ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Roadstolett am 05-11-2016 09:59 ]
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[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : messerfloh am 05-11-2016 20:33 ]
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hat der Kolben einen Riss ??
Grüsse Werni
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Der Kopf ist leider noch drauf, hatte am Montag einen Wildunfall, und musste mich erstmal um mein Altagsauto kümmern.
Was ich noch abbauen werde ist die Wapu, Kopf, Schwingungstilger, Ölwanne und den Verteiler, die Kolben und Kurbelwelle soll der Motor Instandseter ausbauen, ich besitze auch nicht die geeigneten Messmittel um die Teile zu beurteilen ob sie in der Toleranz sind.
Gruß
Frank
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Frank
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Kopf ist fertig, Ventilführungen, Ventilschaftdichtungen erneuert, Ventilsitze neu gefräst, Kopf Plan geschliffen.
Alle Anbauteile gereinigt und Schrauben und Leitungen Gelbverzinkt.
Bilder folgen.
Gruß
Frank
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Frank
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[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Wasy am 02-12-2016 20:42 ]
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Wasy am 02-12-2016 20:52 ][ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Wasy am 02-12-2016 20:55 ]
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[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Wasy am 02-12-2016 20:57 ]
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Frank
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- gelberbenz
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was war denn die Ursache für den Ölverbrauch ?
Grüsse Werni
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du hast die Frage zwar an Frank gerichtet, aber ich fürchte, da bringst du ihn mit deiner großen Klappe aus dem Briefkasten heraus in Erklärungsröte. Diese Beurteilung wäre bei eingebautem Motor oder auf dem Prüfstand eher noch möglich gewesen, etwa nachdem der warme Motor aus dem Schubbetrieb heraus abgestellt und danach flugs nach herausschrauben der Zündkerzen über deren Gewindebohrungen endoskopiert worden wäre. Nicht alles Gute kommt von oben, denn mitunter läuft da Öl herunter. Nun aber sind die Ventilschaftabdichtungen samt Ventilführungen, von denen durchaus auch eine lose gewesen sein könnte, jäh gewechselt und damit vorsätzlich sämtliche Spuren beseitigt worden. Aber vielleicht erfahren wir ja noch etwas zum Zustand der sechs Richtigen und vielleicht sehen wir noch Bilder mit sechs Kolben vom Herr der Ringe. Es wäre wohl nicht vermessen, Frank zu fragen, ob jene nicht durchgängig runde Sache vermessen wurde, ob Durchmesser und Kolbenringnuten noch topi waren.
Es ist ein Spagat. Einerseits versteht Mann ja die Tendenz, dass wenn Manns macht, es gleich richtig machen will. Andererseits leben wir materiell wie leider oft auch finanziell im Überfluss und so wird der Nutzwert, der in vorhandenen, technisch mitunter höchst anspruchsvollen Präzisionsteilen steckt, mitunter achtlos verachtet oder in Unkenntnis oder wegen des überfließenden Reichtums im Überfluss noch nicht einmal geprüft und/oder vermessen, sondern die gedienten Teile landen im Container oder in ebay.
Der gute Mechaniker braucht weniger Teile als der moderne Vollzeitrundumerneuerer, weil der Mann seines Fachs, zu dem er sich berufen fühlte und das Glück hatte, dort hin berufen zu werden, in der Lage ist, vorhandenes zu beurteilen. Auch dauert es einfach seine Zeit, bis aus dem jungen Lehrbub ein alter Meister wird, zu dem er nicht nur aufgeschaut hatte, wenn von oben eine neue Lektion zu lernen gab. Und doch geht der Reifeprozess vom Bub zum alten Meister schneller als Mann denkt und wenn die junge Generation sich auf Wartung, Reparatur und ggf. Restauration der Olddaimler spezialisiert, dann findet der ehrbare Handwerker durchaus sein Brot in diesem von Sternen umgebenen Milieu. Fahrzeuge gibt es genug, Werkstätten, in denen das Handwerk beherrscht wird und in denen sich der Kunde ob der Atmosphäre mit seinem Fahrzeug wie zuhause fühlt, diese zwei Bedingungen sind nicht sonderlich anspruchsvoll, werden aber wohl selten in Kombination erfüllt.
Nun denn. Zurück zur Teileverwendung und Teileverschwendung: Es ist halt schon auch so, dass beim Einbau von Neuteilen die Haftung für eine zumindest zeitweise nachhaltig erfolgreiche Reparatur je nach Sachlage vom Mechaniker zum Ersatzteilverkäufer verlagert werden kann. Mit Justitia im Rücken schraubt es sich nicht mehr so locker, als wenn zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer nicht nur beim Sparkurs eine stillschweigende Übereinkunft von Vernunft und Ehre herrscht, die auch bei unvermeidbar aufkommender Nacharbeit einer im ersten Anlauf einmal nicht gelungenen Handwerkskunst sozialverträglich unter Ausschluss von Justitia unter Männern geregelt wird.
@ Frank: mikep500 schrieb - auszugsweise:
"während die Vorderachsteile von meinem 83er 380SL G-kat beim Pulverbeschichten waren kam ich auf die Idee die Schrauben auch gleich neu Gelb passivieren zu lassen."
Dies schloss die Einspritzleitungen ein und so schrieb mikep500 weiter:
"Nach dem ich die Teile wieder hatte habe ich die Einspritzleitungen sicherheitshalber durchgeblasen und dabei gemerkt, dass die Leitung die vom Mengenteiler zum Druckdämpfer und weiter zum Taktventil führt zugerostet war. Mit einem Bremszug vom Fahrrad war diese schnell wieder frei und nachdem alles wieder montiert war begann das Drama."
Mikep500s dramatische Durchlebnisse sollen hier weniger das Thema sein denn der Hinweis, bei deinen relativ langen Leitungen durchgängig die Durchgängigkeit in Reinform sicherzustellen.
Ansonsten sieht das optisch schon mal brauchbar aus. Ich bin gespannt, wie gut und dicht die Kurbelwelle eingebaut wird.
Guten Fortschritt.
Winni
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Zur Frage von Wernie, keine Ahnung 🤔 sicher ist das die Ventilführungen Einlass, außer Toleranz waren.
Zu Winni, der Rest vom Block ist noch zusammen gebaut, werde zwischen Weihnachten und Sylvester den Rest zerlegen ( wollte ich eigentlich nicht) habe mir alle relevanten Maße für die Kolben und Zylinder besorgt das Messwerkzeug werde ich mir leihen.
Passt irgend ein Maß nicht geht er zum Motorenbauer, ist ein schmaler Grad in diesem zerlegten Zustand nicht alles neu zumachen, sicherlich verzichte ich auch gerne auf die ca 2000 Euro für die Motor Instandsetzung deshalb werde ich ja selber meßen.
Aber 2 mal wollte ich die Arbeit auch nicht machen, der Motordichtsatz mit Schrauben kostet ja auch schon 300 Euro.
Die Idee mit dem Bremszug gefällt, werde ich mir gleich ein Meter von besorgen.
Und zum Thema Ölverbrauch , Kiel hin und zurück mit Oldtimer Ausfahrt (650 km) hat er 6 Liter Öl verbraucht
Bin 2016 ges. Ca 1600km gefahren und habe dafür 12 Liter Öl verbraucht, auf lang Strecke war es immer ein bisschen weniger.
Gruß
Frank
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Frank
280 Sl Bj 1984,
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Simmering und Borgmanring erneuern und hoffen das der Borgmanring dicht wird, habe ich schon mal am M130 Motor gemacht.
Gruß
Frank
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der Ölverbauch war deinen Angaben zufolge so hoch, dass entweder eine Ventilführung im Zylinderkopf lose war oder Kolbenring(e) gebrochen sind oder in der Nut festgebacken klemmen - sowas in der Richtung. Sonst müssten mindestens an einer Zylinderwand deutliche Riefen zu sehen sein, wenn sich auf 100 km etwa ein Liter Öl auf diesem Weg bis zum Brennraum vorkämpft.
Der Burgmannring ist immer ein Risiko, seit es das ursprüngliche, asbesthaltige Material nicht mehr im offiziellen Handel gibt. Sicherlich fährt bzw. liegt irgendwo noch was rum und taucht mitunter an Stränden bekannter Buchten auf. Wenn du einen M 130 schon gemacht hast, der M 110 stammt von dem ab, dann kennst du das Thema und die zwingend beim Einbau zu beachtenden Feinheiten.
Wenn der Motor an der Kurbelwelle hinten dicht war, .... ich würde mir echt überlegen, die alten Schnüre drin zu lassen. Du weißt nicht, was besser ist, da bleibt halt ein Risiko.
Den Radialwellendichtring vorn in jedem Fall erneuern, wenn du schon dabei bist, das ist klar. Einen Abzieher wirst du in Reichweite haben, nehme ich an. Wenn der Laufring nicht gerade mittig von der Dichtlippe umfasst wurde, dann kannst du den im Handumdrehen nochmal verwenden. Also im eingebauten Zustand anschauen und beurteilen, ob die mutmaßlich vorhandene Laufrille eher nach vorne weist, wenn ja, einmal umdrehen bitte und zurück an den Platz.
Dann darf Mann auf deine Messergebnisse gespannt sein. Aber ein Ölverbauch in der Dimension klingt nicht nach natürlich fortgeschrittenem Verschleiß. Wie werden sehen.
Winni
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6 Liter auf 650 Km hatte ich auch mal mit einem Alten VW Bus T2 . da war allerdings ein Riss im Kolben.
Hoffendlich hat er nicht irgenwo wegen eine verstopften Kurbelwellenentlüftung oder gar verstopften Luftfilter Öl angesaugt.
Grüsse
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Heute OP am offenen Herz,
Alle Kolben und Kurbelwelle ausgebaut.
2 Kolben gemessen 1 Ringnut ok, 2 und 3 haben je 0,10 Spiel, Toleranz ist max 0,08😠 Zum Rest hatte ich keine Lust mehr.
Es kann natürlich sein dass ich falsch gemessen habe, macht man ja auch nicht jeden Tag sowas, deshalb alles einpacken und zum Motorenbauer, der soll nochmal alles vermessen und dann gegebenenfalls alles erneuern.
Rest siehe Bilder
Gruß
Frank
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Wasy am 28-12-2016 22:13 ][ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Wasy am 28-12-2016 22:18 ]
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war das ggf. ein Tippfehler? 0,01 ist ja deutlich kleiner als 0,08. Vielleicht wolltest Du 0,1mm schreiben?
Ich sag mal so: Es macht zwischen 0,08 und 0,081 nicht "klick".
Also:
* 0,08 = gut
* 0,081 (oder 0,1) = schlecht
Wenn die Ringe zu viel Spiel haben, dann können sie Öl pumpen. So zumindest die These. Wenn der erste Ring aber überall OK ist, dann wäre das leicht erhöhte Nutspiel bei 2 und 3 (gefühlt) kein Problem. Vor allem nicht beim Ölabstreifring.
Wie sehen denn die Stoßspiele aus? DAS Maß wäre deutlich wichtiger.
Grüße Martin
PS: Ein richtiger Montagebock - Respekt!
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
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Höhenspiel der Kolbenringe Nut 1, 0,05-0,08 Toleranz 0,15 ist 0,10
Nut 2, 0,015-0,05 Toleranz 0,08 ist 0,1
Nut 3, 0,01-0,04 Toleranz 0,08 ist 0,1
So besser verständlich.
Ja das stoßspiel der kolbenringe 🤔 Womit messen ? Da habe ich leider nichts passendes.
Gruß
Frank
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Höhenspiel der Kolbenringe Nut 1, 0,05-0,08 Toleranz 0,15 ist 0,10
Nut 2, 0,015-0,05 Toleranz 0,08 ist 0,1
Nut 3, 0,01-0,04 Toleranz 0,08 ist 0,1
So besser verständlich.
Ja das stoßspiel der kolbenringe 🤔 Womit messen ? Da habe ich leider nichts passendes.
Gruß
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zu Messen des Stoßspiels nimmt man die Ringe vom Kolben und setzt sie im zugehörigen Zylinder von Hand ein. Dann nimmt man einen Kolben (der ja nun keine Ringe mehr hat) und schiebt damit den zu messenden Ring in die Messposition.
Gute Messpositionen wären:
Jeweils der Bereich in dem der jeweilige Kolbenring steht wenn der Kolben
* im OT,
* im UT,
* sowie irgendwo in der Mitte dazwischen
ist.
Nicht ganz oben messen. Hier läuft kein Ring, lief auch noch nie einer, dafür sind dort auch noch Ablagerungen.
Das mit dem Kolben macht man deswegen, weil es sonst mühsam wird, den Ring genau vertikal zur Zylinderachse zu positionieren. Geht natürlich auch mit einem Messschieber/Tiefenmaß, aber das mit dem Kolben ist schneller und einfacher.
Das Stoßspiel kann man dann bequem mit einer Fühlerlehre bestimmen.
Stoßspiel messen
Grüße Martin
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