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Kaffeesatz im Verteiler
- Adil
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letztes Wochenende hat meine Liebste den SL fahren wollen. Der Motor war warm und ist nicht gleich angesprungen, wie peinlich. Also am Donnerstag einen Verteilerdeckel und Finger bestellt und am Freitag eingebaut. Am Samstag gefahren und siehe da? Laeuft besser. Spring besser an.
Jetzt suche ich noch einen Kaffeesatzleser der mir die Spuren im alten Deckel deuten kann.
*g*
Adil
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- Turbothomas
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Grüßle Turbothomas
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- Jean
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Wo siehst Du denn abgebrannte Kontakte,
setze Deine Brille auf.................
Es sieht nach Durchschlägen aus, aber warum ist mir nicht klar.
Es kann nicht sein, dass zwischen den Zylindern gezündet wird,
technisch unmöglich..........
Jean
Wir sind nicht nur für das verantwortlich was wir tun, sondern auch für das, was wir widerspruchslos hinnehmen.
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On 2004-06-20 07:28, Jean wrote:
Moin
Wo siehst Du denn abgebrannte Kontakte,
setze Deine Brille auf.................
Es sieht nach Durchschlägen aus, aber warum ist mir nicht klar.
Es kann nicht sein, dass zwischen den Zylindern gezündet wird,
technisch unmöglich..........
Jean
Moin,
selbst wenn zwischen den Zylindern gezündet wird, dürfte nichts passieren, da ist nur Plaste...auch außerhalb der Kappe kein Metall. Wohin sollte es durchschlagen?
Ich denke eher, das es die Reste des Abbrandes sind, die sich, aus welchen Gründen auch immer, dort ablagerten.
Gruß Willy
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- Jean
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eine "normale Ablagerung" schließe ich völlig aus.
Es ist so gleichmäßig und punktgenau, wie gewollt.
Jean
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Willy
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eike
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index.php/werkstatt/43-m15-elektr-ausruestung/225-funkenflug
Willy
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- Adil
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Spaene habe ich nur in Form von Metallstaub gefunden. Jeans erste Annaeherung erschien mir dem Bild nach logisch, allerdings macht die nachvollziehbare Beobachtung von Turbothomas auch Sinn. Also nochmal in die Garage und nachschauen.
Die Durchschlagstellen lassen sich leicht abwischen. Die Kontaktflaechen fuehlen sich rauh an, sowohl am Deckel als auch am Rotor. Hab mal versucht, alle Details in einem Bild festzuhalten. Der Verschleiss laesst sich besonders gut am oberen Bildrand erkennen. Demnach dreht sich der Rotor wohl im Uhrzeigersinn im Bild oder entgegen bei Draufsicht im eingebauten Zustand, richtig?
Moment mal, wie der Deckel jetzt so vor mir liegt geht mir gerade ein Licht auf (an?)! Das sind ja garkeine Kontaktflaechen sondern eher Funkenuebersprungstellen. Ha, wieder was gelernt, und da soll mal einer sagen hier wuerde man nichts lernen.
Schoenen Sonntag noch, ich muss jetz weiter, meinen Vatertag geniesen.
Adil
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- Pesho
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Zwischen den Kontakten entstehen recht hohe elektrischen Felder. Es koennte sein, dass beim Kontakt der äußeren Ecke des Verteilerfingers mit einer Elektrode im Deckel das elektrische Feld am anderen spitzen Ende des Fingers den Metallstaub sozusagen "wegschießt"... gegen den Deckel eben.
Funkengruss,
--Pesho
380 SLC, Bj. 81 (verkauft!), SilberdistelAudi A6 Avant 2.8Genf (CH)
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On 2004-06-20 20:19, Pesho wrote:
Ich wage mal eine Theorie...
Zwischen den Kontakten entstehen recht hohe elektrischen Felder. Es koennte sein, dass beim Kontakt der äußeren Ecke des Verteilerfingers mit einer Elektrode im Deckel das elektrische Feld am anderen spitzen Ende des Fingers den Metallstaub sozusagen "wegschießt"... gegen den Deckel eben.
Funkengruss,
--Pesho
Klingt logisch....denn ein Funke kann da nicht fliegen, könnte, wie schon gesagt, nur der Abriss des vorherigen Kontakts sein, der genau da passiert.
Willy[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Willy am 20-06-2004 22:01 ]
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- frenek
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schick doch das Bild mal zu Bosch/Kundenservice. Vielleicht bekommst Du ja ne Antwort, die dann auf jeden Fall richtig sein wird.
Gruß
Frenek
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- agossi
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Der schwarze Plastik ist leitfähig/geerdet und daher könnte da auch ein Funke überspringen. Aber wie Jean ja schon sagte, wieso sollte das zwischen den Kontakten passieren?
Der Rotor erzeugt ja je nach drahzahl in der Kappe einen "Wind", der den Abbrand vielleicht genau an die Stelle zwischen den Kontakten befördert...
Gruss
Andi
(der mal mit einer durchschlagenden Kappe bei Höchstgeschwindigkeit "stehen" geblieben ist...
)
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