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wie oft macht ihr ölwechsel
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Wolfgang
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Ich lache grad!
Willy
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Es gibt ein paar Erzeuger, die dann für Aldi, Real, Rewe, tegut, Globus, ..........abfüllen. Einziges Unterscheidungsmerkmal ist der Becher mit seiner Aufschrift.
Hat schon mal jemand die verschiedenen Ölmarken analysieren lassen? Bin mir sicher, dass bei gleicher Qualität Preisunterschiede von 100% und mehr drin sind. Der Markenname machts und das beruhigte Gewissen, das Beste eingefüllt zu haben.
Wer es nicht glaubt, kann ja auch mal hier nachlesen, auch wenn der Artikel schon etwas älter ist.
Ölvernebelte Grüße,
Thomas
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Früher kaufte ich mein Öl beim TROST (Bosch-Großhändler).
Die haben eine Hausmarke bei sehr vielen Produkten!
Es gibt nur wenige Ölhersteller aber sehr viele verschiedene Verpackungen und Namen für diese.
5 l. 15W40 mit meinen Bosch-% lagen bei ca. 20€
Habe auch schon das 0W40 und 5W40 ausprobiert, für meinen Geschmack hört man die Ventile zu sehr.
Für meine gediegenen 1500-1800 km pro Jahr, passt das 15W40 absolut.
Jetzt übernimmt es Mr. Wash in Stuttgart.
Öl (15W40, Mengen unabhängig) + Ölfilter + Wechsel =29,90€
Bei diesen Preisen miete ich mir keine Hebebühne mehr
Gruß
Marinko
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und ich habe jetzt mehrfach beim Bauhaus mineralisches Liqui Moly 15W40 für unter 20 Euro die 5 Liter gekauft. Es geht also auch mit Markenölen billig. Da ich eine Hebebühne habe, wird der Ölwechsel inkl. Ablassen des Öls im Ölkühler dort gemacht.
Volker
Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber
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- Maxwell84
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ich erlaube mir diesen Thread mit zwei kurzen Frage hervorzubuddeln:
1) Angenommen man fährt - wie die meisten hier - im Sommer regelmäßig und im Winter nur sehr sporadisch: Wann macht man dann am besten einen Ölwechsel - im Herbst oder im Frühjahr?
2) Wie oft sollte man die Bremsflüssigkeit wechseln?
Beste Grüße
Max
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- Marcel
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mit meinem 300 SL schaffe ich auch so knapp 1000 km/Jahr aber nur im Sommer.
Öl u. Filterwechsel alle 2 Jahre mit dem guten 10W40 Saft zu Beginn der Saison.
Ablaufen lassen!
Das sieht so lecker aus, man könnte es in einem Altagsfahrzeug noch weiterfahren.
Bremsflüssigkeitswechsel mache ich mit "EeziBleed" jedes Jahr, ist auch Vorschrift gemäß WIS
Gruß
Marcel
Gruß Marcel
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Öl alle 2 Jahre (synthetisches Mobil 1 new Life 0W40)
Mehr ist Luxus und kann sich jeder antun, der gern Luxus mag.
. Hartmut aus Hessen .
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- chund
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On 2014-10-22 16:06, Marcel wrote:
Hi Max,
mit meinem 300 SL schaffe ich auch so knapp 1000 km/Jahr aber nur im Sommer.
Öl u. Filterwechsel alle 2 Jahre mit dem guten 10W40 Saft zu Beginn der Saison.
Ablaufen lassen!
Das sieht so lecker aus, man könnte es in einem Altagsfahrzeug noch weiterfahren.
Bremsflüssigkeitswechsel mache ich mit "EeziBleed" jedes Jahr, ist auch Vorschrift gemäß WIS
Gruß
Marcel
Nun ja,
jedes Jahr die Bremsflüssigkeit zu wechseln, halte ich für etwas übertrieben. Der Grund diese zu wechseln, besteht ja in erster Linie darin, dass der Wasseranteil durch die hygroskopische Eigenschaft im Laufe der Zeit zu hoch wird. Jede gute Werkstatt hat ein Messgerät um die Bremsflüssigkeit auf den Wassergehalt zu testen.
Ich habe immer im 2 Jahres Abstand gewechselt, das dieses Jahr versäumt und daher vor unserem Italien Trip im September mal prüfen lassen. Ergebnis: absolut im grünen Bereich.
Ölwechsel alle 2 Jahre am Anfang der Saison
Gruss
Andreas
Gruss, Andreas
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- NobelHobel
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On 2014-10-22 17:20, jhwconsult wrote:
Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre (entspricht der Vorschrift der Flüssigkeitshersteller)
Öl alle 2 Jahre (synthetisches Mobil 1 new Life 0W40)
Mehr ist Luxus und kann sich jeder antun, der gern Luxus mag.
Natürlich möchte ich auch nur Luxus fürs Motörchen.
Aber was ist am 0W-40 Luxus ???
Gruß Helmut[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : NobelHobel am 22-10-2014 19:45 ]
Gruß Helmut
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On 2011-08-20 15:16, Nichtraucher wrote:
Wenn es von Peilstab nicht mehr abtropft und rabenschwarz ist....dann gehe ich mal bei. An die 20000km sollte eine Füllung schon halten, bin ja nicht Krösus....
Gruß
Willy
hallo zusammen,
jetzt traue ich mich auch - bin gespannt was ich dazu zu hören/lesen kriege - was zu meinen Ölwechselintervallen zu erzählen.
Meinen 450er SL (160Kw,Ez.1976) hab ich 1983 mit ca 110KKm gefunden, bin in dem Jahr ca 20KKm gefahren. Ölwechsel (immer) zur Winterpause (in den Jahren immer Ende Okt. ab- und Anfang Apr. wieder angemeldet) Die Fahrleistung betrug die ersten vier Jahre meist gute 20-22KKm, dann ist es kontinuirlich weniger geworden. Nach der Winterpause (Ölwechsel!) 2004/05 wurde das heiligsBlechle mit rotem Kennzeichen wieder zugelassen - KM-Anzeige ca. 358KKm. Ab da nur noch +/- 1500Km im Jahr. Vor einigen Monaten, bei ca. 370KKm habe ich (endlich) wieder mal einen Wechsel des Öls - auch in der Vergangenheit immer - mit Filterwechsel, gemacht.
Muss dazusagen, dass mit zunehmender Laufleistung und entsprechender Leistungsanforderung der Ölverbrauch leicht zugenommen hat. So ca 1,0 bis 1,5 Ltr hab ich pro 1KKm nachgefüllt. Ölsorte : immer Mineralöl 10W40 oder 15W40 aus dem Bau-/Supermarkt.
Das Fahrzeug läuft immer noch gut und problemlos.
Grüße aus Wertheim,
Bernhard
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- Maxwell84
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Und warum machst du den Ölwechsel zur Winterpause? Wegen möglichen Verunreinigungen des Öls nach der Saison oder ist das einer von vielen Mythen, an denen nichts dran ist?
Viele Grüße
Max
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- behe
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On 2014-10-22 19:59, Maxwell84 wrote:
Hi Bernhard,
Und warum machst du den Ölwechsel zur Winterpause? Wegen möglichen Verunreinigungen des Öls nach der Saison oder ist das einer von vielen Mythen, an denen nichts dran ist?
Viele Grüße
Max
Hallo Max,
Ölwechsel zur Winterpause - ja, hab ich früher öfters gelesen/gehört, soll besser sein wegen Verunreinigungen. Bin ja die ersten Jahre meist > 20KKm in der Saison (ca. 7 Monate) gefahren, trotzdem nur Öl- und Filterwechsel zur Winterpause.
Bis 2004 hab ichs dann so beibehalten, dann aber eine laaange Wechselpause, bis Ende 2014 - wurde ja imme was nachgefüllt.
Ob Mythos oder nicht, jeder wechselts Öl (Marke und Häufigkeit) wie er es für richtig hält.
Grüße aus Wertheim,
Bernhard
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On 2014-10-22 19:44, NobelHobel wrote:
On 2014-10-22 17:20, jhwconsult wrote:
Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre (entspricht der Vorschrift der Flüssigkeitshersteller)
Öl alle 2 Jahre (synthetisches Mobil 1 new Life 0W40)
Mehr ist Luxus und kann sich jeder antun, der gern Luxus mag.
Natürlich möchte ich auch nur Luxus fürs Motörchen.
Aber was ist am 0W-40 Luxus ???
Gruß Helmut
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : NobelHobel am 22-10-2014 19:45 ]
0W40 ist nicht Luxus, öfter wechseln bei wenigen 1000 km jährlich wäre Luxus
@ Bernhard: Mach mal ordentliches Öl rein, dann sinkt nicht nur der Ölverbrauch ...
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warum bist du der Meinung, daß so dünnes Öl (0W-40) gut für deinen Motor ist ?
Gruß Helmut
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Denke, dass es sicher nicht schadet, wenn man es einsetzt.
Unsere Motoren haben andere Maßtoleranzen als die heutigen.
Gruß
Marinko
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On 2014-10-23 16:00, NobelHobel wrote:
Hallo Hartmut,
warum bist du der Meinung, daß so dünnes Öl (0W-40) gut für deinen Motor ist ?
Dünnes Öl ... Hahaha. Der war gut ...
Sieh in den Tabellen nach, welchen Viskositätswert z.B. 10-W40er Öl bei Betriebstemperatur hat im Vergleich zu einem für den 107er geeigneten 0W-40. Nicht geeignet sind Leichtlauföle!
. Hartmut aus Hessen .
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On 2014-10-23 18:30, jhwconsult wrote:
On 2014-10-23 16:00, NobelHobel wrote:
Hallo Hartmut,
warum bist du der Meinung, daß so dünnes Öl (0W-40) gut für deinen Motor ist ?
Gruß Helmut
Dünnes Öl ... Hahaha. Der war gut ...
Sieh in den Tabellen nach, welchen Viskositätswert z.B. 10-W40er Öl bei Betriebstemperatur hat im Vergleich zu einem für den 107er geeigneten 0W-40. Nicht geeignet sind Leichtlauföle!
Welche Tabelle hast du da ? Ich habe keine gefunden, in welcher ein 0W dicker wäre, als ein 10W .
Es heißt ja, "je dicker das Öl, je besser es schmiert". Deshalb hätte ich nun gerne gewußt,
warum ein dünnes 0W-40 besser sein soll, als ein 10W-60 oder 20W-50 ?[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : NobelHobel am 24-10-2014 03:07 ]
Gruß Helmut
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On 2014-10-24 03:06, NobelHobel wrote:
On 2014-10-23 18:30, jhwconsult wrote:
On 2014-10-23 16:00, NobelHobel wrote:
Hallo Hartmut,
warum bist du der Meinung, daß so dünnes Öl (0W-40) gut für deinen Motor ist ?
Gruß Helmut
Dünnes Öl ... Hahaha. Der war gut ...
Sieh in den Tabellen nach, welchen Viskositätswert z.B. 10-W40er Öl bei Betriebstemperatur hat im Vergleich zu einem für den 107er geeigneten 0W-40. Nicht geeignet sind Leichtlauföle!
Welche Tabelle hast du da ? Ich habe keine gefunden, in welcher ein 0W dicker wäre, als ein 10W .
Es heißt ja, "je dicker das Öl, je besser es schmiert". Deshalb hätte ich nun gerne gewußt,
warum ein dünnes 0W-40 besser sein soll, als ein 10W-60 oder 20W-50 ?
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : NobelHobel am 24-10-2014 03:07 ]
Umgangssprachlich "dickeres" Öl wird Öl mit höherer Viskosität bezeichnet. Viskosität ist ein Maß für den Fließwiderstand einer Flüssigkeit bei einer gewissen Temperatur. Die Viskosität ist auch ein Maß für die innere Reibung einer Flüssigkeit.
Bei Mehrbereichsölen gibt die Zahl vor dem "W" die Fließeigenschaft des Öls bei Kälte an. Je kleiner die Ziffer ist, desto besser kann das Motoröl bei Kälte fließen und entsprechend schneller wichige Schmierstellen im Motor erreichen. Die Zahl nach dem "W" beschreibt die Viskosität bei 100°C.
Demnach ist die Viskosität eines 0W40 bei 100°C gleich der eines 5W-40 oder 10W-40 oder 15W-40.
"dickeres Öl", also Öl mit höherer Viskosität bei niedrigen Temperaturen, die Zahl vor dem "W", schmiert einen Motor schlechter, da es die Lager langsamer erreicht und einen erhöhten Widerstand für die Ölpumpe sowie an den Düsen und in den Ölkanälen aufweist.
Bei hohen Temperaturen ist die Zahl nach dem "W" entscheidend. Damit wird die Hochbelastungssicherheit dargestellt, dass also bei Extrembelastungen und sehr hohen Temperaturen der Ölfilm nicht reißt.
Genau diesen Spagat zwischen guter Schmierung sofort ab dem Start wie auch die gute Schmierung noch bei hohen Temperaturen ist Ziel der Entwickler von Mehrbereichsölen.
Neuere Ölentwicklungen zielen auf geringere Reibung und geringere Fließwiderstände. Die Ergebnisse werden mit Leichtlauföl bezeichnet. Diese gehören nicht in einen älteren Motor. Ich schrieb das oben.
Nimm das Öl Deiner Wahl und schau Dir das Produktdatenblatt an. Darin findest Du die Viskosität bei 40 °C und bei 100 °C. Ein Maß für die Güte eines Öls ist auch der Viskositätsindex, sofern angegeben. Je höher der Wert ist, desto geringer ist die Veränderung der Viskosität bei Temperaturänderungen. Gleichbleibende Viskosität über alle Temperaturen wäre ein ideales Motorenöl.
Beispielhaft gebe ich mal 4 Öle an, die grundsätzlich für die 107er Motoren geeignet sind (Voraussetzung: Motor ist intakt, Verschleiß aller Bauteile und Dichtungen gering):
Mobil 1 new life 0W-40
Viskosität 40°C 75
Viskosität 100°C 13,5
Viskositätsindex 185
Ravenol Formel Super 15W-40 (mineralisch)
Viskosität 40°C 100,6
Viskosität 100°C 13,6
Viskositätsindex 136
Ravenol Formel Extra 20W-50 (mineralsich)
Viskosität 40°C 148,5
Viskosität 100°C 17,5
Viskositätsindex 129
Castrol Edge Professional TWS 10W-60 (vollsynthetisch
Viskosität 40°C 160
Viskosität 100°C 22,7
Viskositätsindex 173
Ich hoffe, ich konnte etwas Licht in die Sache bringen.
. Hartmut aus Hessen .
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wenn ich bei google eingebe was auf meinem Kanister steht, "api sf/cd mil-l 46152b" dann kommt auch Ravenol.... Öl
Willy
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Die Devise: Dickes Öl schmiert besser hält sich hartnäckig. Sie taugt bei undichten oder verschlissenene Motoren vielleicht, um die Schwächesymptome zu kaschieren. Aber darüber redeten wir nicht.
. Hartmut aus Hessen .
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Gerade wenn man ein Fahrzeug nur selten nutzt, ist die Schmierung beim Kaltstart von großer Bedeutung!
. Hartmut aus Hessen .
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Ravenöl habe ich für meinen Zweitakter gekauft, riecht zwar gut aber der Auspuff ist nun ölig.
LM Getriebeöl habe ich in der BMW, da scheint es zu funktionieren obwohl ich meine, das Getriebe ist lauter geworden, in der MZ klebt die Kupplung mit dem Zeug. Da habe ich es nun mit meinem "normalen" Billigöl, mit dem ich nie Probleme hatte, verdünnt.
Gruß
Willy
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Ich schrub auch, dass sich Öle durch ihre Additive unterscheiden. Googel mal nach Test Motorradöle. Gerade beim Motorrad mit der Nasskupllung im Motorölbad sollte man speziell dafür geeignetes Motoröl nehmen! Es sollte nach Spezifikation JASO MA2 sein. Dann klappt das auch mit der Kupplung. Bei älteren Moppeds sind die langkettigen Additive der PKW-Motorenöle nicht verträglich mit der Kupplung. Dann hilft motorradgeeignetes mineralisches Öl reinkippen.
Bezüglich Ruß, Aschereste, Verölung schau Dir mal die entsprechenden Parameter in den Produktblättern an. Auch der oben angesprochene Motorradöltest hilft da weiter.
Hab für Dich gegoogelt:
Mändy kauft Öl
. Hartmut aus Hessen .[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : jhwconsult am 24-10-2014 12:24 ]
. Hartmut aus Hessen .
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normalerweise beteilige ich mich nicht an Öldiskussionen o.ä. Ich gehe davon aus, daß hier auch viele jüngere mitlesen deshalb will ich noch eine Info zur Ölwechseldiskussion loswerden.
Anfang/Mitte der Achtziger Jahre wurde von verschiedenen Herstellern der Ölwechselintervall deutlich verlängert (ohne Zeitbezug z.B Ölwechsel alle 15000 km). Daraufhin kam es vermehrt zu Motorschäden. Es waren aber nicht die Fahrzeuge mit hohen Laufleistungen betroffen sondern Fahrzeuge mit sehr geringen Laufleistungen. Daraufhin hatten dann die Hersteller (z.B. VW) die Wartungsvorschriften dahingehend ergänzt daß spätestens nach einem Jahr (unabhängig von der Laufleistung) einmal das Öl gewechselt werden soll.
Die wirkliche Grundursache welche zu diesen Empfehlungen geführt haben sind mir leider nicht bekannt und die Empfehlungen spiegeln auch den technischen Stand von damals wieder. Sicher wird auch kein Motorschaden eintreten wenn ich einen Ölwechsel durchführe und das Fahrzeug danach mehrere Jahre nicht bewege und keinen weiteren Ölwechsel durchführe.
Aufgrund dieses Backgrounds bin ich für mich zur Überzeugung gekommen (vielleicht auch nur zur Nervenberuhigung). Einmal im Jahr einen Ölwechsel durchzuführen. Ansonsten ist mir kein Fall bekannt, das bei richtiger Ölqualität (Erstrafinat, Qualität A3/B3) und richtiger Viskosität (15W40, 10W40,...) es zu Motorschäden gekommen ist egal ob Liqui Molly, Mobil, xyx, ...
Gruß
Justus
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Die meisten hier nutzen ihren SL doch nicht im Alltag, sondern eher sporadisch -wie ich auch- ab und an mal zu kleineren Ausfahrten. Da wird erstmal schön warmgefahren, damit der Motor ordentlich durchwärmt, dann paar km mit Nenndrehzahl durchgeblasen, und dann wieder schön gemütlich nach Hause in die Garage. Und dann steht er wieder, oft 2 Monate lang.
In den folgenden Wochen hat er dann meist ein paar Tröpfchen abgesondert, und das darf er auch, der alte Benz.
Dann lässt man ihn mal wieder an. Da läuft jetzt kurzzeitig erstmal Metall auf Metall. Und genau das ist wohl der Punkt. Um es mit Hartmuts Worten zu sagen: Die Kalt-Viscosität, also der erste Wert vor dem "W", sollte dazu möglichst hoch sein. Hilft möglicherweise schon, weiteren Verschleiß zu reduzieren, wenn man das Auto nur selten fährt. Physikalisch jedenfalls scheint mir das schon plausibel zu sein.
Aber irgendwie komm ich bei meinen alten Autos von dem altherkömmlichen 20W50 schon seit Jahr(zehnt)en nicht weg, aber erklären kann ichs Euch nicht. Schwingt wohl auch etwas Nostalgie mit. Ums Gewissen etwas zu beruhigen, kipp ich aber öfters mal 200 ml Neoval Rubin in den Tank - soll ja (gerade bei der D-Jetronic) sehr gut sein, was die Schmierung der kraftstoffführenden Bauteile angeht.
Unsere Alltagsautos hingegen fahren mit Mobil 1, meist 0W40 oder 5W40, bei jährlichem Wechsel. Die Oldies, mit denen wir pro Auto meist nur 1.500 km p.a. zusammenbringen, bekommen nur alle 2 Jahre neues Öl, da mir ein jährlicher Wechsel unsinnig vorkommt, bei dieser Jahresfahrleistung.
Tja, es bleibt halt irgendwie doch ein philosophisches Thema
Moosi[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Moosi am 24-10-2014 16:16 ]
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Sinnvoll ist der jährliche Wechsel bei viel Kurzstreckenbetrieb, der Motor wird häufig nicht richtig warm und unverbrannter Kraftstoff ( war früher noch viel heftiger durch die ungenauen Kaltstartanreicherungen ) führt dann zu Benzineintrag im Öl.
Dann mal mit verdünntem Öl auf die Bahn und schon hatte man einen Abriss des Schmierfilms und einen Motorschaden .
Wolfgang
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On 2014-10-24 12:18, jhwconsult wrote:
Hab für Dich gegoogelt:
Mändy kauft Öl
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Danke fürs googeln aber bisher konnten meine Kräder das ab. Eine Rutschkupplung hatte ich noch nie, nur die "klebende" aktuell bei der MZ aber das ist ja durch mein günstiges Öl wieder in Ordnung.
Ich schau jeden Herbst nach, ist es dunkel, geht es raus, ist es ein etwas dunklerer Honig, bleibt es drin.
Gruß
Willy
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Kleine Korrektur: der erste Wert vor dem W sollte möglichst klein sein, die Viskosität niedrig! Hohe Viskosität heißt hohe Zähigkeit! Wasser hat praktisch keine Viskosität, Honig eine eher hohe!
. Hartmut aus Hessen .
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On 2014-10-24 07:44, jhwconsult wrote:
On 2014-10-24 03:06, NobelHobel wrote:
On 2014-10-23 18:30, jhwconsult wrote:
On 2014-10-23 16:00, NobelHobel wrote:
Hallo Hartmut,
warum bist du der Meinung, daß so dünnes Öl (0W-40) gut für deinen Motor ist ?
Gruß Helmut
Dünnes Öl ... Hahaha. Der war gut ...
Sieh in den Tabellen nach, welchen Viskositätswert z.B. 10-W40er Öl bei Betriebstemperatur hat im Vergleich zu einem für den 107er geeigneten 0W-40. Nicht geeignet sind Leichtlauföle!
Welche Tabelle hast du da ? Ich habe keine gefunden, in welcher ein 0W dicker wäre, als ein 10W .
Es heißt ja, "je dicker das Öl, je besser es schmiert". Deshalb hätte ich nun gerne gewußt,
warum ein dünnes 0W-40 besser sein soll, als ein 10W-60 oder 20W-50 ?
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : NobelHobel am 24-10-2014 03:07 ]
Umgangssprachlich "dickeres" Öl wird Öl mit höherer Viskosität bezeichnet. Viskosität ist ein Maß für den Fließwiderstand einer Flüssigkeit bei einer gewissen Temperatur. Die Viskosität ist auch ein Maß für die innere Reibung einer Flüssigkeit.
Bei Mehrbereichsölen gibt die Zahl vor dem "W" die Fließeigenschaft des Öls bei Kälte an. Je kleiner die Ziffer ist, desto besser kann das Motoröl bei Kälte fließen und entsprechend schneller wichige Schmierstellen im Motor erreichen. Die Zahl nach dem "W" beschreibt die Viskosität bei 100°C.
Demnach ist die Viskosität eines 0W40 bei 100°C gleich der eines 5W-40 oder 10W-40 oder 15W-40.
"dickeres Öl", also Öl mit höherer Viskosität bei niedrigen Temperaturen, die Zahl vor dem "W", schmiert einen Motor schlechter, da es die Lager langsamer erreicht und einen erhöhten Widerstand für die Ölpumpe sowie an den Düsen und in den Ölkanälen aufweist.
Bei hohen Temperaturen ist die Zahl nach dem "W" entscheidend. Damit wird die Hochbelastungssicherheit dargestellt, dass also bei Extrembelastungen und sehr hohen Temperaturen der Ölfilm nicht reißt.
Genau diesen Spagat zwischen guter Schmierung sofort ab dem Start wie auch die gute Schmierung noch bei hohen Temperaturen ist Ziel der Entwickler von Mehrbereichsölen.
Neuere Ölentwicklungen zielen auf geringere Reibung und geringere Fließwiderstände. Die Ergebnisse werden mit Leichtlauföl bezeichnet. Diese gehören nicht in einen älteren Motor. Ich schrieb das oben.
Nimm das Öl Deiner Wahl und schau Dir das Produktdatenblatt an. Darin findest Du die Viskosität bei 40 °C und bei 100 °C. Ein Maß für die Güte eines Öls ist auch der Viskositätsindex, sofern angegeben. Je höher der Wert ist, desto geringer ist die Veränderung der Viskosität bei Temperaturänderungen. Gleichbleibende Viskosität über alle Temperaturen wäre ein ideales Motorenöl.
Beispielhaft gebe ich mal 4 Öle an, die grundsätzlich für die 107er Motoren geeignet sind (Voraussetzung: Motor ist intakt, Verschleiß aller Bauteile und Dichtungen gering):
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Viskositätsindex 173
Ich hoffe, ich konnte etwas Licht in die Sache bringen.
Danke Hartmut, für die Vergleichsliste.
Aus was setzt sich der "Viskositätsindex" zusammen ?- Auf was bezieht er sich ?
Daß das Öl von jedem anders interpretiert wird, ist durch die unendliche Ölgeschichte ohne Ergebnisse bekannt.
Theorie und Praxis harmonieren aber auch nicht immer.
null***Bei hohen Temperaturen ist die Zahl nach dem "W" entscheidend. Damit wird die Hochbelastungssicherheit dargestellt, dass also bei Extrembelastungen und sehr hohen Temperaturen der Ölfilm nicht reißt. Genau diesen Spagat zwischen guter Schmierung sofort ab dem Start wie auch die gute Schmierung noch bei hohen Temperaturen ist Ziel der Entwickler von Mehrbereichsölen.***
...deswegen bevorzuge ich eben ein -50 oder -60 Öl und da diese auch für Rennmotoren empfohlen werden,
können diese ja für einen Tourenmotor nicht zu dick sein. Ebenso dämpft ein etwas dickeres Öl besser die Geräusche und dichtet besser am Kolben und Dichtungen.
Und meine praktische Erfahrung zu der Kaltdurchölung: Selbst die Öldruckanzeige bei einem 20W dauert nicht länger,
als bei einem 10W, auch hatte ich in den letzten 30 Jahren im Winter bei minus 20ºC keine Startschwierigkeiten oder wegen mangelnder Durchölung Verschleißerscheinungen.
Vielleicht sollte man mit beachten, ein kaltes Öl wird bei Erwärmung immer dünner, nicht dicker.
Laut deiner Tabelle finde ich das 10W-60 vollsynthetisch, am optimalsten. Allerdings ist das ganz meine eigene Feststellung,
tausend andere Leute haben ganz andere Meinungen und Vermutungen. [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : NobelHobel am 25-10-2014 02:31 ]
Gruß Helmut
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