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Ruckeln im Schiebebetrieb bei ca. 1500U/min
- Uwe E.
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bei meinem 560SL Bj.87 habe ich ein seltsames Problem. Wenn ich bei einer Geschwindigkeit von mehr als 80km/h. also z. B. bei 100 vom Gas gehe verzögert er mit Motorbremse stetig bis ca 80km/h, wobei die Drehzahl in dem Moment bei ca. 1500U/min liegt. Dann "ruckt" für einen Sekundenbruchteil und beschleunigt minimal, die Drehzahl steigt auch minimal, danach geht er sofort wieder in den "normalen" Betrieb mit Motorbremse und die Drehzahl sackt auch wieder ab. Das wiederholt sich ständig und schaukelt sich teilweise richtig hoch, es ist ein ständiges Bremsen und Beschleunigen im Takt von Sekundenbruchteilen. Wenn ich das Gaspedal trete, so dass er gerade nicht schneller wird, läuft er ganz normal mit 80km/h weiter. Heute habe ich das Tempomatsteuergerät ausgebaut und nun ist der Effekt zwar spürbar weniger, aber immer noch da. Beim Gaswegnehmen sinken Geschwindigkeit und Drehzahl kontinuierlich, bei ca. 80 sinkt die Geschwindiglkeit immer noch weiter (etwas langsamer), die Drehzahl bleibt bei ca. 1500U/min stehen und sinkt erst ab ca. 70km/h auch weiter.
Hat jemand eine Idee?
Ich freue mich über jeden Tipp.
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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- Ragetti
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Viele Grüße aus dem Nordschwarzwald
Rolf
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- Chromix
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die ABS-Kontrolllampe ist aus? Ich hatte etwas Ähnliches, aber da ging im Zusammenhang mit dem Beschleunigen die ABS-Kontrolllampe an. Ursache war ein Defekt im ÜSR.
Hälsningar,
Lutz
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- Quickbiker2012
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zwischen 1.500 und 1.600 U/min wird die Schubabschaltung angeschaltet. Deswegen fängt das Phänomen bei der Drehzahl an. Da die Schubabschaltung überhaupt nur bei geschlossener Drosselklappe aktiv ist würde ich das Gasgestänge ausschließen.
Bekommt er jetzt zuviel Luft und dreht wieder höher, geht im die Schubabschaltung etc. das ist wahrscheinlich das was Du als Auf schaukeln empfindest.
Ursachen könen ein hängender Leerlaufsteller, das Leerlaufsteuergerät, das ÜSR oder ggf. Falschluft sein.
Wo liegt denn deine Leerlaufdrehzahl im Stand bei N und D?
Gruss,
Ralf
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- Uwe E.
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Inzwischen habe ich auch einen älteren Vorgang hierzu gefunden wo es um die Einstellung der Stange an der Drosselklappe geht.
Sobald ich neuere Infos habe melde ich mich wieder. Vielleicht bekomme ich die Ursache eingekreist.
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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- Uwe E.
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Hallo Uwe,
zwischen 1.500 und 1.600 U/min wird die Schubabschaltung angeschaltet. Deswegen fängt das Phänomen bei der Drehzahl an. Da die Schubabschaltung überhaupt nur bei geschlossener Drosselklappe aktiv ist würde ich das Gasgestänge ausschließen.
Bekommt er jetzt zuviel Luft und dreht wieder höher, geht im die Schubabschaltung etc. das ist wahrscheinlich das was Du als Auf schaukeln empfindest.
Ursachen könen ein hängender Leerlaufsteller, das Leerlaufsteuergerät, das ÜSR oder ggf. Falschluft sein.
Wo liegt denn deine Leerlaufdrehzahl im Stand bei N und D?
Gruss,
Ralf
Hallo Ralf,
heute habe ich versucht das Gasgestänge (Reguliergestänge) nach WIS einzustellen und musste es tatsächlich etwas anpassen, eine Verbesserung des Ruckelns konnte ich leider nicht feststellen. Die Leerlaufdrehzahl bei warmem Motor lag bei ca. 700U/min (D) und ca. 800U/min bei (N) Stellung.
Morgen möchte noch den Drosselklappenschalter prüfen und eventuell das Motorsteuergerät ausbauen und mir die Lötstellen anschauen. Du kennst ja meine Geschichte mit der defekten Schraube am Zylinderkopf....eventuell habe ich beim Zusammenbauen der Ansaugbrücke etwas falsch gemacht. Werde berichten.
Viele Grüße
Uwe
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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- Doodoo
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Viele Grüße
Andreas
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Hubraum.
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- Uwe E.
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inzwischen habe ich das Leerlaufventil ausgebaut und überprüft, es schliesst 100% dicht, zieht dabei aber gute 2.5A bei 12V. Ob das so normal ist kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls hatten die beiden Schlauchformstücke an dem Ventil gefühlt die Härte von Stein, daher habe ich die beiden getauscht. Kalt springt er jetzt deutlich besser an und läuft auch direkt ruhig im Leerlauf (ob das mit den Gummischläuchen in Verbindung steht kann ich nur vermuten), das Ruckeln bei ca. 1500-1600 U/min besteht weiterhin. Morgen werde ich mal das Motorsteuergerät ausbauen und nach schlechten Lötstellen absuchen. Für einen Nebeltest fehlt mir leider das Equipment, das wäre dann aber mein nächster Schritt. Falls noch jemand eine Idee hat, die nehme ich gerne, ansonsten vielen Dank für die Tipps bisher.
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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- Dr-DJet
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komme doch mal zum nächsten Rhein-Main Schraubertreff. Da können wir den Nebeltest machen und auch mal einen anderen Leerlaufsteller und Steuergerät probieren.
Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber dieser Webseite
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- Uwe E.
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vielen Dank, das mach ich gerne. Wann ist denn der nächste geplant?
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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- wusel-53
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Also au jeden Fall den angebotenen Neblertest machen, da werden auch sicher noch mehr Schläuche hart sein.
Bei mir waren Leerlaufsteller und Leerlaufsteuergerät defekt, hatte nur Auswirkungen auf die Höhe des Leerlaufs, geruckelt hat er nicht.
Viele Grüße
Thorsten
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- Dr-DJet
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immer am 1. Samstag des Monats. Also in 2 Wochen.
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- Quickbiker2012
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wie Thorsten geschrieben hat sind die 800 U/Min bei N zu hoch. Korrekt wären 650 in N und 550 bei eingelegter Fahrstufe.
Deine Prüfmethode für den Leerlaufsteller bringt nichts. Bei 12V wird der immer schließen (es sei denn er ist total hinüber). Die Prüfmethode der WIS (Strommessung) ist meines Erachtens für eine vernünftige Diagnose auch unbrauchbar. Was Du aber machen kannst - der Leerlaufsteller wird mit einem PWM Signal angesteuert und hat seinen Regelbereich zwischen 40% und 70% Tastverhältnis. Wenn alles schick ist entsprechen die 40% etwa 1.200 U/Min, 70% etwa 500 - 550 U/Min.
Wenn Du ein Multimeter hast, das Tastverhältnis / Duty-Cycle messen kann, dann miss bitte im Leerlauf das Tastverhältnis am Leerlaufsteller. Das sollte bei 65% bis 68% liegen. Falls es höher liegt ist das Leerlaufsteuergerät an seiner Regelgrenze angelangt, ursachen dafür ist meist ein schwergängiger Leerlaufsteller, ggf. auch Falschluft. Weiteres können wir dann am Schraubertreff testen. Ich hab auch noch Ersatzleerlaufsteller die Du probieren kannst.
Vom KE Steuergerät würde ich erstmal die Finger lassen - das ist zu 99% nicht die Fehlerursache. Das macht was es soll und schaltet bei 1.500 U/Min die Schubabschaltung ab.
Gruß,
Ralf
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- Uwe E.
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das Motorsteuergerät habe ich schon raus, bei dem Leerlaufsteuergerät weiß ich noch nicht wie ich das rausbekomme. Im Motorsteuergerät sehe ich (als Elektroniker) zig kalte Lötstellen, da gehe ich dochmal ran.
Daher würde ich das Leerlaufsteuergerät gleich mit prüfen.
Das Tastverhältnis werde ich mal mit dem Oszi messen.
Danke für deine Tipps.
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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- Uwe E.
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in den letzten Tagen habe ich noch etwas gemessen und probiert und folgendes festgestellt:
- Das KE Steuergerät gibt 50% aus, also O2 Sonde "nicht bereit oder defekt", die Heizung hat keine Unterbrechung und bekommt 12V im Betrieb. Das Signal von der Lambdasonde liegt im Leerlauf bei 0 und pendelt während der Fahrt zwischen ca. 0.45 - 0.55V, bin eine Strecke von ca. 20km gefahren, je nach möglicher Geschwindigkeit mit ca. 120km/h oder im 3. Gang bei 2500U/min. Gemessen habe ich mit einem Digitalmultimeter und einem Analogen, beide Siemens.
- Ziehe ich den Stecker vom Leerlaufventil steigt die Leerlaufdrehzahl deutlich an, das Ventil habe ich gereinigt soweit möglich und geprüft, bei einem Strom vom 500mA und einer Spannung von dabei ca. 0.5V schliesst es zu ca. 50%, auch über den Bereich von 0 bis ca. 1A (netzteilbedingte Grenze) bewegt es sich geschmeidig und ohne Rucken.
- Das Tastverhältnis am Leerlaufventil habe ich mit dem Oszi gemessen, aber immer den gleichen Wert erhalten, egal ob Leerlauf oder erhöhte Drehzahl. Bilder im Anhang.
- Leerlauf- und Motorsteuergerät sowie Überspannungrelais ahbe ich ausgebaut und nachgelötet, wo ich es für notwendig erachtet habe.
Jetzt komme ich nicht mehr weiter, wollte aber für den nächsten Schraubertreff und eventuellem Nebeltest alles abklopfen, was wmir bis dahin möglich ist. Wäre doof wenn zuviele Fragen offen blieben.
Wenn noch jemand eine Idee hat, gerne her damit.
Vielen Dank vorab.
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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- Dr-DJet
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Deine Lambdasonde muss zwischne 0V und 1V hin und her springen. 0,45V und 0,55V reichen nicht. Das würde dann auch zu 50% TV passen, das Steuergerät erkennt keine Lambdasonde.
In Deinem Bild sehe ich aber 70% verzerrtes TV. Aber wir sehen uns ja in 1 Woche beim Rhein-Main Schraubertreff.
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- Uwe E.
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das Oszi-Bild war vom Leerlaufsteller, der Screenshot ist Fehlermeldung des KE-Explorers (Bluetooth-Aufsteckmodul von einem Club Kollegen).
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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- ZitroniX
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Alles könnte einfach sein, ist es aber nicht
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Gruss Andreas
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- Banane66
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ich habe mir diese hier bestellt, aber noch nicht hochgerüstet, muss erst noch das Einschweißgewinde einschweißen lassen. Die hat sogar die passenden Stecker.
FEBI BILSTEIN 177371
Liebe Grüße
Klaus
Wenn Gott gewollt hätte, dass wir Benzin sparen,
hätte er uns dann den V8 geschenkt?
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- Uwe E.
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vielen Dank für den Hinweis, die habe ich mir auch ausgesucht, aber obwohl die MB Teilenummer A 007 542 52 17 bei ATP-Autoteile oder Autodoc aufgeführt ist heisst bei der Auswahl von Hersteller und Modell dass diese Sonde nicht passen würde. Scheinbar passt sie zum 500er, aber nicht zum 560er. Komisch.....
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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- Quickbiker2012
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ich hoffe Du bist wieder gut zurückgekommen.
Was mir noch eingefallen ist - als der Zylinderkopf getauscht wurde. War da auch der Verteiler raus? Evtl. Ist der nicht korrekt ausgerichtet. Dann ist der Verteilerfinger schon am betreffenden Zylinder vorbei wenn die Zündspannung kommt.
Je nachdem wie weit der Verteiler verstellt ist kann dann schon noch ein Zündfunke kommen, der ist aber deutlich schwächer mit ordentlich Funkenflug im Verteiler.
Wir hatten zwar den 5. Zylinder ausgemacht, der am wenigsten mit von der Partie ist, so so wie er sich aber geschüttelt hatte war das nicht der einzige. Ein verstellter Verteiler könnte das m.E auch verursachen.
Wenn die Verteilerkappe ab ist siehst Du auf dem Rand des Verteilers eine Nut (ca. bei 11 Uhr wenn Du davor stehst) - genau auf diese Nut muss der Verteilerfinger zeigen wenn der Motor im 1. Zylinder auf dem Zünd OT steht. Ich schau morgen mal ob ich Bilder davon finde.
Auf den eigentlichen Zündzeitpunkt hat das keinen Einfluss, den errechnet das Zündsteuergerät selber. Der Verteiler verteilt den Funken nur noch.
Gruss
Ralf
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- Quickbiker2012
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das ist die Markierung die ich meine. Feineinstellung geht begrenzt durch verdrehen des Verteilers. Reicht das nicht muss der Verteiler ein Stück herausgezogen und einen Zahn versetzt wieder eingeschoben werden.
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Gruss,
Ralf
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- Uwe E.
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zur Drehung der Kurbelwelle habe ich jetzt doch den Lüfter abgebaut. War relativ schnell erledigt. Den Motor habe ich mehrmals durchgedreht und den OT dann abfotografiert. Der Blickwinkel ist natürlich entscheidend.
Der Verteilerfinger eilt meines Erachtens minimal vor, meinst du das sollte man korrigieren? Der Elektrodenabstand der Zündkerzen soll lt. WIS auf 0.8mm betragen, das war nicht bei allen gleich.
Wenn der Lüfter usw. wieder dran ist bau ich die Einspritzdüsen aus und schau mir deren Verhalten an (Sprühbild, Nachtropfen, etc.), vielleicht liegt das noch was im Argen. Ebenso die Benzinleitungen zu den Düsen, usw.
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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- Dr-DJet
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nein, das ist okay. Bei Dir ist das ja nur eine - eigentlich unnötig komplizierte - Nachführung des zu schmal geratenen Fingers, damit der bei der elektronischen Verstellung des ZZP durch das EZL Zündschaltgeräts immer noch auf die Kupferleiter in der Verteilerkappe zeigt. Beim M103 hat man das besser gelöst und braucht keine Nachstellung. Der Finger ist einfach breiter.
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- Quickbiker2012
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wie Volker schon geschrieben hat passt das so. Wenn Du die Einspritzventile testest würde ich, zumindest sofern das unauffällig ist, auch die Ventildeckel runternehmen und die Steuerzeiten prüfen.
Da Du wahrscheinlich nicht weißt ob Versatzscheiben bei den Nockenwellenrädern verbaut sind, wirst Du nur mit der Messung des Ventilhubes zu einem vernünftigen Ergebnis kommen.
Vom Prinzip ist das kein Hexenwerk, Du brauchst aber leider einen speziellen einstellbaren Stößel als Ersatz für den Hydrostößel und eine Messuhr zur Messung. Vielleicht kann Dir das ja jemand leihen. Beschrieben ist das alles in der WIS im Kapitel 05-215.
Bei der Gelegenheit würde ich auch prüfen, ob auf beiden Seiten auch die richtige Nockenwelle verbaut ist.
Gruß,
Ralf
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- Quickbiker2012
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Hallo Uwe,
nein, das ist okay. Bei Dir ist das ja nur eine - eigentlich unnötig komplizierte - Nachführung des zu schmal geratenen Fingers, damit der bei der elektronischen Verstellung des ZZP durch das EZL Zündschaltgeräts immer noch auf die Kupferleiter in der Verteilerkappe zeigt. Beim M103 hat man das besser gelöst und braucht keine Nachstellung. Der Finger ist einfach breiter.
Hallo Volker,
ohne es nachgemessen zu haben würde ich vermuten, dass im Verteiler einfach nicht genug Platz ist um den Finger breiter zu machen. Wahrscheinlich hätte der Verteiler dann einen größeren Duchmesser haben müssen, was aufgrund des vorhandenen Platzes schwierig sein dürfte.
Gruß,
Ralf
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- Uwe E.
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danke für die Tipps, werde berichten.
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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- Neckartaler
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der Verteilerfinger selber wird nicht breiter, nur der Kreisbogenabschnitt mit der Kontaktfläche wird länger.
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Viele Grüße
Uwe
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