Keilriemen für 300er

Moin,

das Maß von A sind wichtig. Die Gesamtlänge des Werkzeugs (1) kann auch 50 cm lang sein.
Mit A wird ja die Welle bei (20) arretiert.

Servus Marcel,

ok, dass heisst, die Seite-B des Werkzeugs ist egal.
Wieso dann die Angabe der Abwinklung von ca. 40-50mm, wenn sie denn gar keine Rolle spielen?

Wo wird die Seite-B den gegen gelegt um den Lüfter zu arretieren?

... die Seite B hältst du fest.

So, jetzt wird ein Schuh draus

Moin,

würde auch ein 4mm starker Rundstahl gehen oder eher nicht, eventuell wegen der Nut hinter der Riemenscheibe ?

... eine M4 Schraube sitzt nicht gut in einem M5 Gewinde, oder?

Moin zusammen,

heute steht der Wechsel vom Keilrippenriemen, Spannrolle und Dämpfer an.

Soweit alles ordentlich geklappt auch dank des speziellen Werkzeugs (danke für die Skizze Marcel, passt TOP).
Ich habe ja mal hier berichtet, dass ich die Vermutung habe, dass das Blech/Flachstahl in der die Riemenspannmutter (Pos. 10) läuft bzw. direkt wo gespannt wird, verbogen ist und dem ist auch so, wie auch immer das beim letzten Riementausch passiert ist.
Bei der letzten Kontrolle dieses Bereiches, hat auch mein Freund reklamiert, dass er den Riemen nicht ordentlich gespannt bekommt und jetzt ist auch klar warum.




Auf jeden Fall habe ich die Spannmutter (10) gelöst so wie es sein soll um die Arbeiten vernüftig anzugehen.
Beim Zusammenbau bzw. spannen der Spannmutter habe ich bemerkt, das die Spannmutter (Hülse) nach links zieht, auf die Seite des Blechs, wo das Loch größer ist und dort flutscht ja die Hülse der Spannmutter logischerweise durch, weil das Loch ja dafür auch größer ist bei der Demontage.
Habe immer wieder versucht die Hülse nach rechts zu drücken und parallen anzuziehen (spannen), was aber nicht geklappt hat, weil die Hülse immer wieder nach links (größere Öffnung) gezogen hat.
Irgendwann haben ich die Spannmutter deutlich gelöst um das Blech zurechtzubiegen, was bis dato nicht geklappt hat, weil ich nichts passendes zur Hand hatte.
Und jetzt kommt's, da es also nicht geklappt hat, wollte ich es wieder in diesem Zustand spannen und nur nach wenigen Umdrehungen, wenn überhaupt 1-1,5, ist die Hülse einfach nach unten durchgerutscht ........

Am anderen Ander der Spannmutter (Hülse) habe ich eine Art Arretierung gesehen, die irgendwo "eingehackt/gehängt) werden muss.
Habe es irgendwie versucht wieder blind einzuhängen, aber natürlich ohne Erfolg

Brauche jetzt Eure Hilfe

Kann es sein, das dieses Teil gebrochen ist?
siehe Pfeil in Bild




Die Sicherungsscheibe (38) sitzt immer noch auf dem Bolzen (35)
Das sehe ich auch aktuell vor Ort.
Im Umkehrschluss müsste das doch heißen, das hier irgendwas gebrochen ist, weil ja eben die Sicherungsscheibe immer noch auf dem Bolzen korrekt sitzt.

Ist das eventuell gebrochene Stück Bestandteil der Stange (32) ???

So, Bruch gefunden






In der Zeichnung/EPC sehe ich das Teil zwar, aber ohne Kennzeichnungsnummer bzw. Teilenummer

Kann das sein, dass das Teil fester Bestandteil des Riemenspanners ist oder gibt es doch eine separate Teilenummer ?

Vielen Dank

Ersatzteil frage erledigt.
das gebrochene Teil ist Bestandteil von der Stange (32)

Eventuell interessant für den ein oder anderen.
So sieht mein KRR, nach ca. 13-15 Jahren bzw. ca. 25-30.000 km aus.
Ehrlich gesagt, ich war schon etwas überrascht, dass er so schlecht aussieht, trotz relativ geringer Laufleistung.

Hi,
da spielt auch das Alter eine Rolle,nicht nur die Laufleistung.
Aber bist du sicher? 25tsd in über 10 Jahren??

Hi Olli,

die Ursache kann eigentlich nur das Alter sein, die Laufleistung ist definitiv zu gering, als das sie als Ursache herangezogen werden könnte.

Klar, in den ersten Jahren habe ich öfter Mal die 4000 Marke pro Saison geknackt, da war aber die Urlaubsfahrt in Richtung Südeuropa mit enthalten.
Seit ich im Hafen der Ehe eingesegelt bin, diente der SL nur 1-2 Mal als Urlaubsfahrzeug und entsprechend ist auch die Jahresfahrleistung gesunken.
In den letzten 12 Jahren bin ich glaub nicht mehr über 2.500km pro Saison gekommen, es gab einige Saisons um die 1000er Marke.
Ein Grund ist aber auch, dass noch ein weiteres Schönwetter-Vehikel vorhanden ist.

Moin zusammen.

Einen schönen Vatertag wünsche ich Euch und genießt den herrlichen Sonnentag!

Gestern kam die Stange (32) an und ich hab mich sofort aufgemacht um das Ganze wieder ordentlich zusammen zubauen.
Dämpfer gewechselt, Spannrolle, .................
Soweit alles normal montiert auch ohne größere Probleme.
Zum Schluss auch den neuen Riemen angebracht ..............................
und nun ging's an's spannen des Riemens.
Ich habe schnell gemerkt, dass da was faul ist, ich habe die Riemen-Spannmutter (10) gedreht und der Einstellzeiger (13) hat sich keinen Millimeter bewegt.
Habe auch den Riemen geprüft, ober er sich dennoch spannt und nur eventuell der Einstellzeiger (13) verschlissen ist, da er aus Kunststoff ist, dem war aber nicht so, der Riemen war auch locker.
Und wieder hat sich der Halter (19) beim versuchten spannen über die Spannmutter (10), nach oben gebogen.
Hab mehrmals die Spannmutter (10) gelöst um nachzuschauen ob ich irgendwo einen Fehler sehen konnte, dem war aber nicht so, alles war korrekt angebracht.
Dann einen weiteren Versuch des Spannens, wieder der gleiche Ablauf, aber irgendwann begann sich der Zeiger zu bewegen und der Riemen spannte sich auch langsam.
Jetzt habe ich natürlich versucht den Riemen nach Vorgabe (5-ter Teilstrich) zu spannen und beim 2-ten Teilstrich war Schluss
Es machte kurz klack und die Stange (32) auf der auch die Spannmutter (10) ist, rutschte nach unten ab
Ich hätte ko.... können, das Teil was ich euch oben präsentiert habe, welches den Bruch hatte, ist erneut gerissen.

Was ist Eurer Meinung nach hier das Problem, warum sich der Riemen nicht normal spannen lässt und es dann folglich zu diesem Materialabriss kommt ?

Hab jetzt leider den Riemenspanner (Spannvorrichtung 14) vor dem erneuten Einbau nicht nach der WIS-Vorgabe (13-3452) geprüft.

Könnte Eurer Meinung nach auch noch etwas anderes so ein Problem hervorrufen?
Den Halter (19) "zieht" es nach oben bzw. verdreht ihn, weil meiner Meinung nach irgendetwas mit dem Riemenspanner (14) nicht i.O. ist.

Was meint Ihr ?

Moin,
höchstwahrscheinlich ist dein Riemenspanner defekt, bau ihn aus und prüfe im Schraubstock ob er sich nur unter sehr viel Kraft verdrehen lässt, wenn nein einen Neuen
besorgen.

Gruß
Christian

Servus Christian,

habe ich Dich korrekt verstanden, der Riemenspanner muss sich "schwer" in beide Richtungen (ca. 30°) drehen lassen oder doch eher leicht ?


Im WIS steht folgender Vermerk:
Die Spannvorrichtung muß nach der Verdrehung in ihre Ausgangslage zurückdrehen!

Marinko, der Riemenspanner hat nur in eine Richtung Spannung. In den meisten Fällen ist die span Vorrichtung 3/8” ratschen, knebel aufnahme.. In den anderen fallen, 6 Kant schlusselweite.


www.daparto.de/Teilenummernsuche/Febi-Bi...06385?kbaTypeId=5330

Rudiger

Hi Rudiger,

hab ja den Spanner schon draußen gehabt, aber leider nicht geprüft

In der WIS steht wie er zu prüfen ist, am besten in einen Schraubstock einspannen und dann drehen.
Mir geht es um den Punkt, ob er sich relativ leicht drehen lassen muss oder ob es normal ist, dass es sehr schwer ist.

Den FEBI Spanner habe ich schon auf A.......n gefunden.

Beim Chevy thaho must du schon einiges an Druck ausüben mit der 3/8” Ratsche 20cm arm. Beim C15 cat, brauchst du wenigstens 50cm arm. Da ist schon einiges an Druck drauf.
Mit der Hand bekommst du den nicht gedreht.
Rudiger

Na ja, so ein Riemenspanner drückt schon gut, aber er muss auch gut zurückweichen, eigentlich wie eine Feder.
Kann nur vom W204 ausgehen, da drückt man die Rolle sehr schwer mit der Hand und auch nur begrenzt, aber man merkt, wenn eine Unebenheit da wäre, würde die Rolle nachgeben. Da bei dir der Hebel wieder gebrochen ist, muss ja dein Spanner defekt sein.
Also Hebel und Spanner neu und du hast fertig.

"Gebt mir einen Hebel, der lang genug, und einen Angelpunkt, der stark genug ist, dann kann ich die Welt mit einer Hand bewegen"

So...

Riemenspanner im Schraubstock getestet wie in WIS beschrieben.

WIS sagt, der Spanner muss 30° in beide Richtungen schwenkbar sein und selbstständig zurück federn.

Ich habe es jetzt getestet und da ich hierfür keinerlei Erfahrungswerte besitze, kann ich es auch nicht richtig bewerten!
Ich habe es manuell (schwer) geschafft den Spanner vielleicht 10° in beide Richtungen zu drehen, er ist auch selbstständig in die Ausgangsposition zurückgefedert.

Ob der Spanner so noch i.O. ist kann ich eben nicht beurteilen

Oben habe ich ja geschrieben, dass ich bis zum 2-ten Teilstrich spannen konnte und danach ging nichts mehr bzw. die Stange hat es zerrissen (Bruch).

Kann es also sein, dass der Spanner sich nur noch 1/3 seines ursprünglichen Federweges bewegen lässt und dann blockiert (defekt), sprich in Summe also nicht mehr seine VOLLE Funktionsfähigkeit besitzt ?

Das würde nämlich grob passen, ich konnte ja bis zum 2-ten Teilstrich (von 5) spannen, also hatte ich ca. 40% der vorgeschriebenen Spannung erreicht.

Was meint Ihr zum Ergebnis des Funktionstests ?

Hi,
der Spanner darf sich nur mit großem Kraftaufwand verdrehen lassen.

Blöde Frage : Die Schraube mit 19er Schlüsselweite durch den Spanner hattest du richtig gelöst beim spannen ?

Gruß
Christian

Christian,

den Riemenspanner habe ich vorhin mit großem Kraftaufwand in beide Richtungen drehen können, aber nur ca. 10° und nicht die 30°, die im WIS erwähnt werden.
Deswegen meine Frage ob es sein kann, dass er eben nur noch zum Teil funktionsfähig ist, da ich ja bis zum zweiten Teilstrich spannen konnte und danach kam der Abriss.
Das er eventuell nach diesen ca. 10° so schwer geht, das eben die Stange (32) das nicht mehr packt und eben als schwächeres Teil nachgibt.

Ja die große Schraube (75Nm) habe ich wie im WIS beschrieben eine 1/2 bis 3/4 Umdrehungen gelöst gehabt beim Spannen der Spannmutter (10).
Die große 19er Schraube, wird ja erst wieder mit 75Nm angezogen, wenn der Riemen korrekt gespannt ist.

Fakt ist, ich konnte bis zum 2-ten Teilstrich spannen, aber auch das gefiel mir nicht ganz vom Ablauf, habe die Spannmutter ewig gedreht bis ich zum 2-ten Teilstrich kam und kurz danach kam es ja zum Abriss der Stange (32)

Huhu,
hatte ich zuletzt bei einem 124er auch,da ist das Spannelement auch kaum über 10 grad gekommen.
Neu ist treu:-)
Mensch,das sind je echt wenig Kilometer,im Grunde schade wenn die schönen Autos nicht genutzt werden,ins Grab passen die ja nicht:-)

Servus Olli,

warte kurz, steh bisschen auf dem Schlauch

Was willst Du damit sagen?
"Neu ist treu"

Du hattest das Gleiche und mit einem neuen Riemenspanner war alles wieder i.O. ???

Hi,genau das meine ich damit.
Neuteile sind üer längere Zeit wieder treu.

Genau,ich hatte den allerdings eh schon gekauft weil ich das schonmal hatte.

Johnny-1951 wrote: Da bei dir der Hebel wieder gebrochen ist, muss ja dein Spanner defekt sein.
Also Hebel und Spanner neu und du hast fertig.

Warum rede ich hier immer gegen die Wand...

Werner , einige möchten es selber lernen.

Rudiger

Johnny-1951 wrote:

Johnny-1951 wrote: Da bei dir der Hebel wieder gebrochen ist, muss ja dein Spanner defekt sein.
Also Hebel und Spanner neu und du hast fertig.

Warum rede ich hier immer gegen die Wand...

Moin zusammen.

Werner, nicht sauer sein

Ich habe ja selber in diese Richtung tendiert, ohne aber sicher zu sein, da mir eben die Erfahrungswerte komplett fehlen.
Deswegen der Bedarf das Problem etwas tiefer anzugehen bzw. zu verstehen.

Was mich aber viel mehr ärgert, ist das wir seit Tagen super Wetter haben und der 107er fahrunfähig rumsteht

Zusätzlich ärgerlich ist, dass ich dieses WOE ein verlängertes WOE habe und eigentlich täglich mit ihm fahren könnte
Das ärgert mich viel mehr!

Hi,nicht Ärgern,fürs nächste mal lernen.
Neu ist treu!