Traurig, Traurig
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Gerd
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fein. Heute spielen wir mal im selben Team.
Ich sage Dir: Mein Problem war, dass ich die Situation einfach nicht cool genug kontrollierte. Ist gut ausgegangen, hätte aber auch voll ins (eigene) Auge gehen können. Gar nicht auszudenken.
By the way: Einen schönen Hund hast Du da. Wer ist eigentlich das aparte Geschöpf dahinter?
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Gerd
(Hier in seinem natürlichen Umfeld)[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : gerd am 02-08-2004 22:13 ]
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- Sergio500SL
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schliesse ich aus Teilen Deiner Wortwahl richtig, dass Du auch Jurist bist?
Da ich auch aus HH komme, würde mich brennend interessieren, WO Dein unschönes Erlebnis stattgefunden hat...!
Grüsse
Sergio Binkowski
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warum so digital?? eine angemessene Reaktion ist doch absolut ok. Es gibt einfach viel Spielraum zwischen "die andere Wange hinhalten" und "abknallen"
Hallo Gerd,
bin wohl so digital, weil ich hier noch zu den Jüngeren gehöre und mit PC und Co aufgewachsen bin.
Nee - ich halte einfach nichts davon, daß sich jeder bewaffnet, ob nun mit Pfefferspray oder gleich mit abgesägter Schrotflinte. Letztendlich führt das nur zum Wettrüsten zwischen Tätern und Opfern. Und die Waffen, die unmittelbar verfügbar sind, werden dann auch in der Hitze des Gefechts eingesetzt.
Ich will hier wirklich nicht den Sozi oder Pazifisten raushängen lassen. Wer mich kennt, weiß, daß ich weder der einen noch der anderen Richtung anhänge. Aber ich fühle mich einfach sicherer, wenn der Staat das Waffenmonopol hat. Welcher untrainierte Bürger kann denn wirklich entscheiden, wann der Einsatz seiner Waffen unumgänglich ist?
Unbewaffnet und ungefährlich
Michael[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Abt-Hugo am 03-08-2004 09:02 ]
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- gerd
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Das ist so in etwa wie einen Yorkshire Terrier mit einem Pit Bull Terrier zu vergleichen. Beides sind Terrier, also sind auch beides Kampfhunde. Sollen sich was schämen, die gewaltbereiten Yorkshire Besitzer, pfui ist das!
Gerd
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das ist schon wirklich digital Michael, Pfefferspray mit einer Schrotflinte in einen Topf zu werfen.
Ich sprach von abgesägter Schrotflinte.
Das ist so in etwa wie einen Yorkshire Terrier mit einem Pit Bull Terrier zu vergleichen. Beides sind Terrier, also sind auch beides Kampfhunde. Sollen sich was schämen, die gewaltbereiten Yorkshire Besitzer, pfui ist das!
Offtopic: Es gibt keine Kampfhunde!!! Es gibt nur gestörte Menschen, die ihren Hund zur Waffe machen!!!
Zurück zum Thema: Es geht mir um die Bewaffnung an sich. Und da schmeiße ich Pfefferspray und abgesägte Schrotflinte in einen Topf. Wenn sich alle bewaffnen, denn stellen sich die Täter darauf ein und bewaffnen sich eben noch stärker. Wir sehen in den USA, daß die zivile Aufrüstung zu noch mehr Gewalt und noch erheblich mehr Toten führt.
Digital (beep beep)
Michael
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- gerd
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Es gibt zwei Arten dieses Sprays (Mischung aus CS Gas und Pfeffer) bei Menschen führt dies zu einer erheblichen Sehbeeinträchtigung und Schleimhautreizung, der wesentliche Unterschied liegt in der Reaktion auf dieses plötzliche "Erblinden" und vor allem den damit verbundenen Schmerz - ein Mensch zieht sich in der Regel erstmal zurück, um sich auszuheulen (es sei denn, er ist durch Alkohol oder Drogen stark beeinflußt) - die gewünschte Wirkung ist erzielt.
Ein Hund wird eher panisch-aggresiv reagieren - und so wild wie nur irgend möglich um sich beissen um sich gegen den den vermeintlichen stärkeren Angreifer zu wehren - Ziel verfehlt. Erst recht, wenn das Tier zu den armen Viechern gehört, die falsch oder gar nicht sozialisiert wurden und womöglich noch züchterisch an den Instinkten "gefeilt" wurde, wie es bei einigen Zuchtlinien sogenannter "Kampfhunde" der Fall ist. Diesen Tieren steht das Verhaltensmuster "Ich gebe auf" nicht zur Verfügung - sie wissen einfach nicht, wie man aufgibt und kämpfen bis zum Ende, ihres oder das des "Gegners". Die Folge davon ist, daß Pfefferspray in der Regel nur bei den Hunden funktioniert, die man auch mit böse Kucken unter Kontrolle halten kann - je gefährlicher das Tier ist, desto weniger nützlich ist Pfefferspray.
@ Michael: Das mit den "Kampfhunden" ist mir schon klar, meiner (presa canario) fällt in Bayern z.B. unter die Kategorie zwei, sein Wesen entspricht in etwa dem einer deutschen Dogge, er ist absolut freundlich und sehr gelassen, reagiert aber zähnefletschend wenn mich jemand anschreit oder sonstwie agressiv reagiert, wenn mich jemand körperlich angreift packt er zu und lässt auf Kommando wieder los. So wie es sein soll. So gesehen ist er eine absolut wirkungsvolle Defensiv"Waffe" der allein durch seine Optik "deeskaliert" Wie weit sein Schutztrieb geht, zeigte sich darin als ein anderer Hund unsere kleine Katze, die er über alles liebt, jagte. Er stellte den "Jäger" zähnefletschend nach dem Motto "wenn du dich prügeln willst, dann versuchs mit mir" Der andere verdrückte sich mit eingezogenem Schwanz, das wars.
Gerd (undigital, es gibt viele Grautöne zwischen schwarz und weiß)
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Das mit den "Kampfhunden" ist mir schon klar, meiner (presa canario) fällt in Bayern z.B. unter die Kategorie zwei, sein Wesen entspricht in etwa dem einer deutschen Dogge, er ist absolut freundlich und sehr gelassen
Hallo Gerd,
nur zur Vorsorge: Mein Statement zu den sogenannten "Kampfhunden" bezog sich keinesfalls auf Dich oder Deinen Vierbeiner. Nicht, daß Du da was in den falschen Hals kriegst. Aber ich denke, Du hast das schon richtig eingeordnet.
Grundsätzlich halte ich auch Staffordshire und Pitbulls für hervorragend geeignet, der "beste Freund des Menschen" zu sein. Nur falsche Zucht, Prägung und Erziehung können aus diesen Hunden reißende Bestien machen. Letztendlich glaube ich, daß man selbst aus meinen beiden lustigen Labbies Killer machen könnte, so genau will ich es aber garnicht wissen.
Vier Pfoten zum Gruß
Michael
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Gruß
Gerd
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Bei der Züchtung der Rasse wurde angeblich auch ein "Kampfhund" mit verbraten.
Hallo Hans-Martin,
daß verstehe ich jetzt nicht. Wenn es eine reiner Jack-Russel ist, wie kann dann ein "Kampfhund" (zu deutsch gefährliche Hunderasse) mit drin sein. Ein Mischling?
Wuff
Michael
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