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D-Jetronic
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01 Feb 2014 23:13 #121800
by Nichtschwimmer
D-Jetronic was created by Nichtschwimmer
Ich suche Literatur einschl. Bezugsquellen für die D-Jetronic.
Udo
Udo
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01 Feb 2014 23:39 #121801
by Dr-DJet
Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber
Fast alles zu Zündung und Jetronic auf jetronic.org
Workshops Heizung/Klima 10.5.(HU), D-Jetronic 28.6.(F),20.9.(ER), K-Jetronic 31.5.(ER),23.8.(F)
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- Nichtschwimmer
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02 Feb 2014 10:18 #121802
by Nichtschwimmer
Replied by Nichtschwimmer on topic D-Jetronic
Danke, WIS-CD hab ich, die Kundendienstanleitung ist schon bestellt. In der Bucht wird z.Z. der EFAW 228 für EUR 890 angeboten. Der ist mir aber viel, viel zu teuer. Kann ich die Einspritzung auch mit einem Multimeter testen? Was kann man ohne den Motortester nicht machen?
Udo
Udo
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- Thorsten560SE
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02 Feb 2014 10:34 #121803
by Thorsten560SE
tb560
Replied by Thorsten560SE on topic D-Jetronic
Moin Udo,
das was du mit dem Tester machen kannst kannst du auch alles mit einem Multimeter überprüfen.
Gruß Thorsten
das was du mit dem Tester machen kannst kannst du auch alles mit einem Multimeter überprüfen.
Gruß Thorsten
tb560
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- losgehts
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02 Feb 2014 11:02 #121804
by losgehts
Hobbyschrauber Jeep Cj 5 V8, verkauft, Ponton 180 Bj. 59, verkauft
Mercedes 350 SL 4.5 Bj 1972 fertig, Mercedes Ponton 220s Bj. 1956 mit Faltdach im Zulauf
Replied by losgehts on topic D-Jetronic
Hi Volker,
Was beschreibt denn die Anleitung von Bosch alles?
Denke die 27 Euro sind o.k. aber sie sollten auch einen Nutzen haben.( und nicht nur im Regal liegen 😜
Wo setzt denn das Dokument an, und hilft es auch tatsächlich bei evtl. Problemen?
Wenn dann endlich mein Auto mal wieder kommt steht ja in den kommenden Monaten der Rückbau an und dann muss ich auch die d Jetronic wieder erwecken😄
Gruß volker
Was beschreibt denn die Anleitung von Bosch alles?
Denke die 27 Euro sind o.k. aber sie sollten auch einen Nutzen haben.( und nicht nur im Regal liegen 😜
Wo setzt denn das Dokument an, und hilft es auch tatsächlich bei evtl. Problemen?
Wenn dann endlich mein Auto mal wieder kommt steht ja in den kommenden Monaten der Rückbau an und dann muss ich auch die d Jetronic wieder erwecken😄
Gruß volker
Hobbyschrauber Jeep Cj 5 V8, verkauft, Ponton 180 Bj. 59, verkauft
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02 Feb 2014 11:34 #121805
by Dr-DJet
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Replied by Dr-DJet on topic D-Jetronic
Die Bosch Kundendienstanleitung beschreibt die Sollwerte für jeden Pin der Buchsenleiste des Steuergeräts, die Bosch-Ersatzteilnummern und auch wie man die Einspritzventile misst. Daneben gibt es noch den Kabelplan des Motorkabelbaums.
Ist ausführlicher als die WIS CD und beschreibt die verschiedenen Baureihen der beiden 8-Zylinder (M116/M117) und in einem 2. Band der 6-Zylinder (M110/M114).
Es ist eine sehr empfehlenswerte Lektüre, aber bitte nicht erwarten, dass da steht, wie man ein Gebiss, ein Steuergerät oder einen Saugrohrdruckfühler diagnostiziert, repariert und abgleicht. Es war die Unterlage für die damaligen Werkstätten. Lustig fand ich die Bemerkung in den BMW Unterlagen. Dort hat das Werk extra darauf hingewiesen, dass zu unrecht als defekt eingeschickte Steuergeräte nicht auf Garantie ersetzt werden. Es war schon damals schwierig, wenn Mechaniker mit Elektronik umgehen sollten.
Das EFAW 228 ist ein Multimeter, das Widerstände und Spannung messen kann. Das kann auch jedes Multimeter. Sein Vorteil ist, dass man es nur zwischen den Motorkabelbaum und das Steuergerät stecken muss. Danach kann man alles bequem im Sitzen durchtesten. Mit dem Multimeter muss man beim 107 im Fußraum rumkriechen und immer parallel nachsehen, welche Pins man gerade für den Fühler X messen muss. Der 2. Vorteil ist, dass man so einfach die Benzinpumpe per Knopfdruck starten kann. Es muss jeder selbst entscheiden, ob ihm die einfachere Ablesung und das Benzinpumpenstarten so viel Geld wert ist. Wer einen EFAW 228 sucht, ich habe noch einen herzugeben, denn ich ziehe mein selbstgebautes Messgerät vor.
Für Werkstätten ist auch immer wichtig, ein solches Gerät schön sichtbar zu dekorieren. Dann glauben die Kunden, dass sie von der D-Jetronic Ahnung haben. Eine hat mir mal gesagt, dass das Gerät für Mercedes-Benz aber nicht zu gebrauchen sei, da es nur 4 Zylinder messen könne . So schnell kann man sich als Ahnungslosen outen.
Ist ausführlicher als die WIS CD und beschreibt die verschiedenen Baureihen der beiden 8-Zylinder (M116/M117) und in einem 2. Band der 6-Zylinder (M110/M114).
Es ist eine sehr empfehlenswerte Lektüre, aber bitte nicht erwarten, dass da steht, wie man ein Gebiss, ein Steuergerät oder einen Saugrohrdruckfühler diagnostiziert, repariert und abgleicht. Es war die Unterlage für die damaligen Werkstätten. Lustig fand ich die Bemerkung in den BMW Unterlagen. Dort hat das Werk extra darauf hingewiesen, dass zu unrecht als defekt eingeschickte Steuergeräte nicht auf Garantie ersetzt werden. Es war schon damals schwierig, wenn Mechaniker mit Elektronik umgehen sollten.
Das EFAW 228 ist ein Multimeter, das Widerstände und Spannung messen kann. Das kann auch jedes Multimeter. Sein Vorteil ist, dass man es nur zwischen den Motorkabelbaum und das Steuergerät stecken muss. Danach kann man alles bequem im Sitzen durchtesten. Mit dem Multimeter muss man beim 107 im Fußraum rumkriechen und immer parallel nachsehen, welche Pins man gerade für den Fühler X messen muss. Der 2. Vorteil ist, dass man so einfach die Benzinpumpe per Knopfdruck starten kann. Es muss jeder selbst entscheiden, ob ihm die einfachere Ablesung und das Benzinpumpenstarten so viel Geld wert ist. Wer einen EFAW 228 sucht, ich habe noch einen herzugeben, denn ich ziehe mein selbstgebautes Messgerät vor.
Für Werkstätten ist auch immer wichtig, ein solches Gerät schön sichtbar zu dekorieren. Dann glauben die Kunden, dass sie von der D-Jetronic Ahnung haben. Eine hat mir mal gesagt, dass das Gerät für Mercedes-Benz aber nicht zu gebrauchen sei, da es nur 4 Zylinder messen könne . So schnell kann man sich als Ahnungslosen outen.
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02 Feb 2014 12:13 #121806
by Justus
Replied by Justus on topic D-Jetronic
Hallo Udo,
ich wäre nicht bereit für ein EFAW228 890Euro auszugeben. Falls Du noch kein Multimeter hast würde ich Dir empfehlen eines zu bessorgen weches auch Drehzahl und Schließwinkel messen kann (gibts z.B. bei Conrad, kostet dort knapp 60Euro). Damit kann man schon fast alles messen.
Wenn dann noch etwas vom Budget übrig ist, würde ich mir noch eine Zündlichtpistole zulegen (Kosten so zwischen 20 und 40 Euro, gibts bei Louis, Conrad,...).
Sollte mann dann noch in die Hardcore Diagnostik einsteigen wollen, kann man sich noch nen DSO (Digitales Speicher Oszilloskop) zulegen. Damit hat man dann ein Zündoszilloskop, und kann auch an anderen Bauteilen die elektrische Funktion über der Zeit darstellen. Ein DSO finde ich extrem hilfreich. Eventuell mußt Man sich dann noch eine kapazitive Hochspannungszange basteln (funktioniert als kapazitiver Spannungsteiler - Kosten wenige Cent). Ein für unsere Zwecke brauchbares DSO kostes ca. 150Euro. Die hohen Abtast- und Samplingraten wie sie im HF Bereich benötigt werden sind für uns nich notwendig. Von größerer praktischer Relevanz ist für uns die Möglichkeit Signale über einen ausreichend langen Zeitraum - z.B. über den gesammten Zeitraum einer Probefahrt aufzuzeichnen.
Mit der o.g. Ausrüstung sieht dann die Werkstatt nicht so schick als wenn es mit einem EFAW 228 dekoriert würde. Aber auf der Elektikseite hat man für unsere Fahrzeuge für wesentlich weniger als 890Euro die Möglichkeit alles zu diagnostizieren.
Gruß
Justus[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Justus am 02-02-2014 12:15 ]
ich wäre nicht bereit für ein EFAW228 890Euro auszugeben. Falls Du noch kein Multimeter hast würde ich Dir empfehlen eines zu bessorgen weches auch Drehzahl und Schließwinkel messen kann (gibts z.B. bei Conrad, kostet dort knapp 60Euro). Damit kann man schon fast alles messen.
Wenn dann noch etwas vom Budget übrig ist, würde ich mir noch eine Zündlichtpistole zulegen (Kosten so zwischen 20 und 40 Euro, gibts bei Louis, Conrad,...).
Sollte mann dann noch in die Hardcore Diagnostik einsteigen wollen, kann man sich noch nen DSO (Digitales Speicher Oszilloskop) zulegen. Damit hat man dann ein Zündoszilloskop, und kann auch an anderen Bauteilen die elektrische Funktion über der Zeit darstellen. Ein DSO finde ich extrem hilfreich. Eventuell mußt Man sich dann noch eine kapazitive Hochspannungszange basteln (funktioniert als kapazitiver Spannungsteiler - Kosten wenige Cent). Ein für unsere Zwecke brauchbares DSO kostes ca. 150Euro. Die hohen Abtast- und Samplingraten wie sie im HF Bereich benötigt werden sind für uns nich notwendig. Von größerer praktischer Relevanz ist für uns die Möglichkeit Signale über einen ausreichend langen Zeitraum - z.B. über den gesammten Zeitraum einer Probefahrt aufzuzeichnen.
Mit der o.g. Ausrüstung sieht dann die Werkstatt nicht so schick als wenn es mit einem EFAW 228 dekoriert würde. Aber auf der Elektikseite hat man für unsere Fahrzeuge für wesentlich weniger als 890Euro die Möglichkeit alles zu diagnostizieren.
Gruß
Justus[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Justus am 02-02-2014 12:15 ]
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02 Feb 2014 13:06 #121807
by Nichtschwimmer
Replied by Nichtschwimmer on topic D-Jetronic
"Wie man ein Gebiss, ein Steuergerät oder einen Saugrohrdruckfühler diagnostiziert und ggf. repariert und abgleicht", würde mich auch interessieren. Woher bekomme ich solche tiefergehenden Informationen?
Udo
Udo
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02 Feb 2014 15:10 #121808
by Dr-DJet
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Replied by Dr-DJet on topic D-Jetronic
Hallo Udo,
ich habe viel Zeit und viel Geld in den Erwerb dieses Wissens gesteckt. Ich habe viele Teile gekauft, zerlegt, durchgemessen und in viel Kleinarbeit mit einem 4-Kanal Oszilloskop analysiert und an langen Wintertagen verstanden. Das ist ein steiniger Weg, aber der einzig erfolgversprechende, denn Bosch rückt keine Unterlagen raus.
Zur Zeit bin ich mit dem Steuergerät des 450 fast fertig. Ich hatte nach der Analyse des Steuergeräts vom 350 gehofft, dass das vom 450 identisch sei. Es ist aber leider eigenständig.
Für den Anfang sollte Dir aber die Bosch Kundendienstanleitung genügen.
ich habe viel Zeit und viel Geld in den Erwerb dieses Wissens gesteckt. Ich habe viele Teile gekauft, zerlegt, durchgemessen und in viel Kleinarbeit mit einem 4-Kanal Oszilloskop analysiert und an langen Wintertagen verstanden. Das ist ein steiniger Weg, aber der einzig erfolgversprechende, denn Bosch rückt keine Unterlagen raus.
Zur Zeit bin ich mit dem Steuergerät des 450 fast fertig. Ich hatte nach der Analyse des Steuergeräts vom 350 gehofft, dass das vom 450 identisch sei. Es ist aber leider eigenständig.
Für den Anfang sollte Dir aber die Bosch Kundendienstanleitung genügen.
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02 Feb 2014 16:11 #121809
by Nichtschwimmer
Replied by Nichtschwimmer on topic D-Jetronic
Das kann ich mir gut vorstellen, wenn ich mir überlege was ich bislang in das weniger komplexe Thema Karosserie reingesteckt habe. Ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit der Elektrik/Elektronik und bekomme so langsam einen Überblick über das was ich nicht weiss. Was ist eigentlich von den Bosch-Schulungen zu halten? Einige hier im Forum haben die ja besucht.
Udo
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02 Feb 2014 16:59 #121810
by Justus
Replied by Justus on topic D-Jetronic
hallo udo,
ich habe zwar keine bosch schulung besucht und kann über die qualität dieser schulung nichts sagen aber was ich dir empfehlen kann:
du mußt für dich abklären was du willst, wenn es dir nur darum geht fehlerhafte komponenten bei der d-jetronic aufzuspüren bist du mit den genannten meßgeräten und der wis-cd und der bosch unterlage gut bedient. in den unterlagen findest du die einzelnen prüfschritte, kennlinien zu den komponenten und die korrekten punkte um deine meßeinrichtungen zu kontaktieren.
wenn du dagegen richtig tief in die einzelnen komponenten einsteigen willst ist es vermutlich mit einer schulung auch nicht getan (eher schon ne ausbildung bei volker ).
die d-jet ist in meinen augen einfach nur ein pechvogel - nicht von der technik sondern von dem timing des benötigten wissens. als die d-jet auf den markt kam war die "elektronik" meilenweit dem kentnissstand des werkstattpersonals voraus - folglich waren viele werkstätten ger nicht in der lage korrekte diagnosen zu stellen. wenn man mal überlegt welchen stand die computertechnik damals hatte ist das auch nicht verwunderlich (damals gabs noch rechner die selbst für kleinere betriebe unerschwinglich waren und dennoch bei größeren zahlen als 65535 schwierigkeiten hatten. lochkarten wurden noch als nor,al angesehen und der haupspeicher betruk bei manchen rechnern noch 24kb.) dadurch bekam die d-jet einen schlechten ruf.
heute sind die kfz-mechatroniker zwar gewöhnt daran potentiale von sensoren usw. abzufragen aber die kentnisse über anlagen mit mechanischen zündverteilern, unterbrechern usw. ist gelinde gesagt unzureichend.
habe selbst schon eine entsprechende erfahrung hinter mir, hab mal ein 109er von 71 in der werkstatt zum tüv abgegeben, nachdem dabei auch die zündanlage "eingestellt" wurde hatte das fahrzeug keine leistung mehr. auch nach mehrfachen versuchen der werkstatt das fahrzeug wieder in einen vernümftigen zustand zu versetzen halfen nichts. habe dann den motor selber richtig eingestellt - das hat mich ein we gekostet. seitdem laß ich keinen mehr an meine zündanlage.
ich denke halt, solange man nur für die eigenen fahrzeuge sorgt lohnt sich der aufwand zum umfassendem erwerb von tiefgreifendem spezialwissen nicht. so häufig wirst du ja keine probleme mit deiner d-jet haben. seit ich meinen d-jetter hab (das sind jetzt ca. 20jahre - ich hab noch in dm bezahlt) hab ich nur eine einziges mal ein problem gehabt s.o. wenn man in dieser frequenz das wissen abruft wird man schon manches vergessen haben, so gehts auch vielen alten meistern - mangels praxis.
gruß
justus
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Justus am 02-02-2014 17:02 ][ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Justus am 02-02-2014 17:03 ]
ich habe zwar keine bosch schulung besucht und kann über die qualität dieser schulung nichts sagen aber was ich dir empfehlen kann:
du mußt für dich abklären was du willst, wenn es dir nur darum geht fehlerhafte komponenten bei der d-jetronic aufzuspüren bist du mit den genannten meßgeräten und der wis-cd und der bosch unterlage gut bedient. in den unterlagen findest du die einzelnen prüfschritte, kennlinien zu den komponenten und die korrekten punkte um deine meßeinrichtungen zu kontaktieren.
wenn du dagegen richtig tief in die einzelnen komponenten einsteigen willst ist es vermutlich mit einer schulung auch nicht getan (eher schon ne ausbildung bei volker ).
die d-jet ist in meinen augen einfach nur ein pechvogel - nicht von der technik sondern von dem timing des benötigten wissens. als die d-jet auf den markt kam war die "elektronik" meilenweit dem kentnissstand des werkstattpersonals voraus - folglich waren viele werkstätten ger nicht in der lage korrekte diagnosen zu stellen. wenn man mal überlegt welchen stand die computertechnik damals hatte ist das auch nicht verwunderlich (damals gabs noch rechner die selbst für kleinere betriebe unerschwinglich waren und dennoch bei größeren zahlen als 65535 schwierigkeiten hatten. lochkarten wurden noch als nor,al angesehen und der haupspeicher betruk bei manchen rechnern noch 24kb.) dadurch bekam die d-jet einen schlechten ruf.
heute sind die kfz-mechatroniker zwar gewöhnt daran potentiale von sensoren usw. abzufragen aber die kentnisse über anlagen mit mechanischen zündverteilern, unterbrechern usw. ist gelinde gesagt unzureichend.
habe selbst schon eine entsprechende erfahrung hinter mir, hab mal ein 109er von 71 in der werkstatt zum tüv abgegeben, nachdem dabei auch die zündanlage "eingestellt" wurde hatte das fahrzeug keine leistung mehr. auch nach mehrfachen versuchen der werkstatt das fahrzeug wieder in einen vernümftigen zustand zu versetzen halfen nichts. habe dann den motor selber richtig eingestellt - das hat mich ein we gekostet. seitdem laß ich keinen mehr an meine zündanlage.
ich denke halt, solange man nur für die eigenen fahrzeuge sorgt lohnt sich der aufwand zum umfassendem erwerb von tiefgreifendem spezialwissen nicht. so häufig wirst du ja keine probleme mit deiner d-jet haben. seit ich meinen d-jetter hab (das sind jetzt ca. 20jahre - ich hab noch in dm bezahlt) hab ich nur eine einziges mal ein problem gehabt s.o. wenn man in dieser frequenz das wissen abruft wird man schon manches vergessen haben, so gehts auch vielen alten meistern - mangels praxis.
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justus
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Justus am 02-02-2014 17:02 ][ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Justus am 02-02-2014 17:03 ]
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- golfgtspecial
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12 May 2014 22:45 #121811
by golfgtspecial
Replied by golfgtspecial on topic D-Jetronic
Hallo,
hier gibt es die deutsche Anleitung für den EFAW 228 Tester als PDF zum Download und viele andere Bosch Anleitungen:
EFAW 228
Gruß Jan
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