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Dichtung zwischen Zylinderkopf und Nockenwellenkasten zusätzlich mit Hylomar abdichten???

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28 Dez. 2010 23:28 #81770 von Beintner
Hallo,

was hält Ihr davon, wenn ich zusätzlich zur neuen Dichtung zwischen Zylinderkopf und Nockenwellenkasten noch eine Dichtpaste wie Hylomar auftrage?

Ein Freund von mir meint das würde was bringen???

Hylomar ist ja hochtemperaturbeständig und flexibel.

Hat schon mal jemand sowas gemacht?

Gruß

Florian



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28 Dez. 2010 23:44 #81771 von Oliver107
Hallo Florian,

ich bin ein echter Hylomar-Fan, weil das blaue Zeugs oft hilft, wenn sonst nichts mehr hilft. Sogar die ewig undichte Klimaanlage am 107er habe ich damit dicht bekommen (hat seinerzeit über 500 Euro für ansonsten notwendige neue Schlauchleitungen der "Rohrgruppe" eingespart).

Ob man das präventiv anwenden sollte, weil ich allerdings nicht. Ein befreundeter Schrauber von britischen Oldies, deren Getriebe und Motoren bekanntermaßen chronisch undicht zu sein scheinen, macht das aber auch so und schwört darauf.

Viele Grüße

Oliver

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29 Dez. 2010 15:12 #81772 von Thorsten560SE
Hallo,

also für diese Anwendung würde ich lieber ein Dichtungsmittel auf Silikonbasis nehmen. Bei Hylomar ist das Problem das es "pastös" bleibt.

Aber beim M110 um den es ja hier offensichtlich geht ist es viel wichtiger vor dem Zusammenbau abzuklären ob der Nockenwellenkasten auch wirklich noch plan ist. Wenn nicht hilft dir das beste Dichtungsmittel nicht und man bekommt das Ding nie dicht.

Gruß Thorsten

tb560

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30 Dez. 2010 19:27 #81773 von OG
Hallo Florian

ich habe bei meinem 300er die Abdeckung vorne mit dem Zeugs abgedichtet

Omnivisc

War super dicht, bis ich ihn verkauft habe


Grüße
Olli

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30 Dez. 2010 20:52 #81774 von Beintner
Hallo,

welche Abdichtung meinst du?

Ich habe noch so ne rote Silikondichtmasse von Würth Temperaturbeständig bis 400 C°, die ich auch für die Ölwannenabdichtung genommen habe, vielleicht wäre diese ja besser geeignet?

Gruß

Florian

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31 Dez. 2010 11:55 #81775 von Ulrich
Mit Hylomar als ausschließliche Abdichtung zwischen Zylinderkopf und Nockenwellenabdeckung habe ich an meinem TR6 beste Erfahrungen gemacht. Damit war eine der vielen (beim TR aber normalen) Leckstellen am Motor beseitigt.

Auch die Gehäuseteile des TR-Getriebes habe ich mit Hylomar / Papierdichtung / Hylomar nach Getriebeüberholung erfolgreich abgedichtet.

Gruß ausm Ländle
Ulrich

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01 Jan. 2011 23:31 #81776 von Beintner
Hallo,

vielen Dank mal, aber so richtig weiß ich immer noch nicht was ich machen soll.

Der Nockenwellenkasten ist jedenfalls 100% eben.

Ach ja, es handelt sich natürlich um einen M110.

Gruß

Florian

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02 Jan. 2011 20:29 #81777 von OG

On 2010-12-30 20:52, Beintner wrote:

welche Abdichtung meinst du?


Hallo

ich meine das Omnivisc 1002 Silikonkautschuk-Kleber, Tube à 90g Acetat-vernetzend, dauerelast. 1K-Kleb-/Dichtstoff

und abgedichtet habe ich die Abdeckung des Nockenwellenantriebs an einem M103, ist aber ähnlich zum M110

Grüße
Olli

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02 Jan. 2011 22:27 #81778 von inox
Hallo,

der Nockenwellenkasten vom M110 wurde schon in den 70/80er
Jahren( wenn erforderlich) selbst von MB rundum mit einer Raupe hitzebeständigen Silicon abgedichtet.
Vorher alles gut entfettet,...bombendicht

Walter

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03 Jan. 2011 14:41 #81779 von SLKMOSS
Hallo Florian,

zu der damaligen Zeit verwendeten wir beim Daimler Hylomar z.B. für die Wasserpumpendichtung/Thermostatgehäuse usw., für den Nockenwellenkasten Curil.
Heute würde ich Loctite 5970 schwarz(Silikonbasis) MB Teil.Nr. A003 989 9820 verwenden.

mit freundlichem Gruß

Günter

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05 Jan. 2011 14:28 #81780 von Juergen

On 2011-01-02 22:27, inox wrote:
Hallo,

der Nockenwellenkasten vom M110 wurde schon in den 70/80er
Jahren( wenn erforderlich) selbst von MB rundum mit einer Raupe hitzebeständigen Silicon abgedichtet.
Vorher alles gut entfettet,...bombendicht

Walter


Das stimmt, das macht man aber nicht mehr, wenn mal alles auseinander gebaut hat und eine neue Nockenwellenkasten-Dichtung einsetzt. Und auf der linken Seite ist das auch etwas schwieriger mit der Silikonraupe.

Juergen

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