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schlechte neue Lackierung. Was tun?
- Anton107
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ich habe meinen 560 SL jetzt seit 7 Wochen. Karossierie alles original, was man bei den 560ern anhand der FIN an den Teilen überprüfen kann. Der Lack war insgesamt sehr gut, allerdings hatte ich zig kleine Parkdellen in den Türen, die gedrückt werden sollten und Kratzer an 3 Teilen, die teils ganz, teils nur teilweise lackiert werden sollten. Hab mich lange umgehört und einige Angebote eingeholt. Habe mich dann für eine Lackiererei entschieden, die auf Smart Repair spezialisiert ist. Heute habe ich das Auto abgeholt. Im ersten Moment (da hat keine Sonne geschienen) war ich erstaunt, wie gut die Farbe passt. Die Dellen sind auch recht gut rausgedrückt worden. In der Garage unter Neonlicht dachte ich, mich trifft der Schlag. Überall am Auto Klarlack-Fehlstellen. Mal größere, mal kleinere Krater. Besonders schlimm auf dem "Steg" zwischen Kofferraumdeckel und Verdeckklappe. Total pockig. Mindestens 50 Fehlstellen auf dem schmalen Teil. Außerdem ist dieses Teil jetzt in der Seitenansicht wellig, als hätte jemand ein paarmal draufgehauen. Wie ist das passiert? Das schlimme daran ist, dass dieses Teil vorher keinerlei Fehler hatte. Keine Dellen. Super Lack. Das sollte überhaupt nicht lackiert werden. Ich vermute jetzt, dass sie die nicht ganz einfach zu lackierende Farbe (Impala) nicht hingekriegt haben und viel mehr lackiert haben, als sie sollten, um eine einheitliche Farbe herzustellen.
Wie kann man das technisch in den Griff bekommen? Ich will auf keinen Fall eine zentimeterdicke Lackschichtdicke.
Vielen Dank.
Gruß vom geschockten Anton107
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- inox
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der Lackierer scheint Silicon in der Bude zu haben, da hilft nur
noch Sprengen
Walter
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- driver
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Dein Ansprechpartner ist doch erstmal die Werkstatt, Smartrepair bei bei metalic und dann auch noch im oberen Bereich bei einem ausgeblichenem US Lack kann nicht perfekt werden.
Ich gehe mal davon aus das das auch nicht teuer war und zweitens ist Neonlicht in der Garage wirklich gemein .
Wolfgang
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- ThomHolger
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meines Wissens kannst Du unseren dt. Lack nicht so einfach auf einen amerikanischen lackieren. Die haben wegen der höhere Temperaturbelastung einen andere Zusammensetzung, die sich nicht so richtig als Grund mit unseren Lacken verträgt. Zumindest kenne ich einen, der eben das versucht hat und gewaltige Probleme erlebte.
Grüße
Holger
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- Anton107
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Anton107
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- Anton107
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Geht auch erstmal in Teilbereichen Klarlack ergänzen und dann alles wieder so weit wie möglich runterschleifen?
Gruß
Anton107
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- koli
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bei "Smartrepair bin ich da extrem vorsichtig"
Smartrepairwerkstätten schiessen ja wie Pilze aus dem Boden...
Ich möchte ja hier keinem was Unterstellen,aber frage mich dann doch:
wo die "Fachmänner" wohl alle herkommen???
1.die Werkstatt aufsuchen und die Sache ansprechen ist ja eh klar,evtl. können sie ihre Fehler selbst "reparieren"....
wäre gut wenn du Foto`vom vorherigen Zustand gemacht hast-hättest...
(mach ich schon seid Jahren nach selbiger schlechter Erfahrung)
wenn das nicht fruchtet empfehle ich sofort ein Gutachter aufzusuchen und der Hilft auf jedenfall bei der weiteren Schadensabwicklung weiter...
2.Metalliklacke sind recht schwer nur Teilweise zu erneuern-Nachzuarbeiten...
das einzig zufriedenstellende Ergebnis gibts nur bei Klarlack komplett neu!!!
man kann evtl die Klarlackfehler durch Polieren-Lackaufbereitung verbessern,
allerdings logisch:keine Beulen+Dellen...
wenn nicht hilft meistens nur,Komplett an-abschleifen und neu Klarlack drauf...
(ganz feinstes Wasserschleifpapier+mächtig viel Arbeit-Zeitaufwand,weil alle Leisten und Anbauteile entfernt werden sollten,nur dann wirds 1a...
3.verwenden Amiwerkstätten schon länger Lacke auf Wasserbasis,inEU oft noch Öl-basiertelacke die sich nicht wirklich gut vertragen...
das sollten mittlerweile auch unsere sog. "Lackierfachleute" raus haben...sollten...
leider beachten-wissen-wollen wissen das die wenigsten ! ! !
das sind dann auch oft die "selbsternannten" Smartrepairfachleute...
4.zum Komplett entlacken:
das wäre natürlich die Beste Lösung für dein Problem...
ABER:
das heisst dann eine komplette Demontage des Wagens incl.Innenausstattung,Scheibe und Dichtungen,das wäre die beste-Vernünftigeste???--->Teuerste alternative...
aber auf jedenfall die sicherste+sauberste Lösung...
die Entscheidung liegt alleine bei dir,ich wünsche dir auf jedenfall mal,eine für dich zufriedenstellende Lösung für dein Problem und viel Erfolg bei den Verhandlungen die auf dich zukommen...
viele grüsse oli
aus dem schönen Baden
Oldie`s fahren ist die sinnvollste Art fossile Brennstoffe zu verbrauchen .
sl-garage.forumprofi.de
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- Anton107
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Aber: Ich war gestern beim Wertgutachter (wegen der Versicherung). Er sagt, das Auto kriegt ne gute 2. Wow.
Er meinte, die hätten zu viel Silikon in der Werkstatt (???) und sie sollen nochmal weit runterschleifen und dann ggf. nochmal mit Klarlack drüber. Dann würde es richtig gut werden, weil ja die Farbe stimmt. Mal sehen.
Gruß
Anton107
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- inox
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Yes,...da hilft nur die Bude sprengen,....ansonten nicht raus zu kriegen
Walter
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- Adil
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Hi , waere mir neu, dass 107 US Ausfuehrung einen anderen Lack haben. Gibt est eine Quelle fuer diese Aussage?On 2010-09-18 10:55, ThomHolger wrote:
Guten Morgen,
meines Wissens kannst Du unseren dt. Lack nicht so einfach auf einen amerikanischen lackieren. Die haben wegen der höhere Temperaturbelastung einen andere Zusammensetzung, die sich nicht so richtig als Grund mit unseren Lacken verträgt. Zumindest kenne ich einen, der eben das versucht hat und gewaltige Probleme erlebte.
Grüße
Holger
Gruss,
Adil
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- Anton107
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ich hab gesehen, Du hast den gleichen wie ich. Impala/Champignon und kommt auch aus San Diego.
Gruß
Anton107
Ach ja: In der Datenkarte steht ein komisches "Extra". das heißt Lackkonservierung. Haben die Cali-Ausführungen offensichtlich. Weiß jemand, was das ist?
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- driver
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On 2010-09-19 19:57, Adil wrote:
Hi , waere mir neu, dass 107 US Ausfuehrung einen anderen Lack haben. Gibt est eine Quelle fuer diese Aussage?On 2010-09-18 10:55, ThomHolger wrote:
Guten Morgen,
meines Wissens kannst Du unseren dt. Lack nicht so einfach auf einen amerikanischen lackieren. Die haben wegen der höhere Temperaturbelastung einen andere Zusammensetzung, die sich nicht so richtig als Grund mit unseren Lacken verträgt. Zumindest kenne ich einen, der eben das versucht hat und gewaltige Probleme erlebte.
Grüße
Holger
Gruss,
Adil
Natürlich sind die Lacke gleich, hier wird wohl einiges zusammengeworfen.
Früher wurden billige Nachlackierungen häufig mit Thermoplastlacken in den Staaten gemacht, darauf läßt sich dann unserer Lack nicht ordentlich verarbeiten.
Bei hochwertigen Fahrzeugen hat man allerdings auch früher in den Staaten zum Nachlackieren vernünftigen Lack genommen und so gibt das beim 107er in 90% der Fälle kein Problem mit dem Lackieren.
Wolfgang
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- agossi
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Es handelt sich um ein Sprüwachs, welches dann beim Händler vor der Auslieferung an den Kunden abgewaschen wurde.
Heute hat dies jedes Neufahrzeug, war aber vor 25 Jahren nur bei Wagen der gehobenen Preisklassen üblich.
Gruss
Andi
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Wie schon öfter hier gesagt. Die Lack auf US fahrzeugen ist vom Werk aus der gleiche wie in Deutschland oder jedem anderen Land.
Es sei den man hat den Wagen in USA komplett mit einem Thermoplastischen lack nachlackiert.
Zu erst den Betrieb wo Du lackieren lassen hast benachrichtigen, Wagen vorführen und den Meister um eine stellungnahme bitten. Möglicherweise kan dein Lack mit 2500 und 3000 könung geschliffen werden und dann poliert werden. Habe ich bei beilackierungen schon öfters gemacht. Nachheer sieht mann nichts mehr.
Eine farge hinzubekommen sollte mit den heutigen Hilfssmitteln für einen Fachbetrieb kein Problem darstellen.
MfG
Sven Olav
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- Mark107
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Mein 107er ist auch in der Farbe Impala lackiert. Ich habe auch mal einen Lackierer gebraucht und habe eine Empfehlung Ueber Hrn. Baader in Muenchen Solln bekommen. Ergebnis perfekte Teillackierung. Namen der Lackiererei habe ich gerade nicht parat, aber vielleicht kommst Du ueber die Autowerkstatt Baader weiter.
Gruesse,
Mark
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