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Kühlkreislauf Entkalken
- Mr_T
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bei mir steht eine Erneuerung der Kühlmittelflüssigkeit an.
Ich Frage mich, ob eine Entkalkung des Kühlmittelkreislaufs sinnvoll wäre, um Kalk zu lösen, und damit einen besseren Wärmetausch und damit bessere Kühlleistung zu erzielen.
Als Entkalkungsmittel habe ich mir entweder eine wässrige Lösung von Citronensäure vorgstellt, oder ein "mildes" Entkalkungsmittel für Kaffeemaschinen, z.B. Durgol Entkalkungsmittel ---> Klick!
Meinungen? Ideen?
Gruss,
Michael[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Mr_T am 29-05-2009 11:47 ]
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- Andreas_MB
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entkalken würde ich nur, wenn Du ein Kühl- bzw. Heizproblem hast. Je nach Modell ist es mehr oder weniger schwierig das Entkalungsmittel wieder rückstandslos raus zubekommen.
Gruß
Andreas
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- Mr_T
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Gruss,
Michael[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Mr_T am 29-05-2009 12:44 ]
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- Andreas_MB
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das hängt davon ab, wie kompliziert Dein Kühl-/Wassersystem ist. Ich habe das mal bei einen 126er gemacht. Der hatte:
2 Wärmetauscher für die Heizung
1 Wärmetauscher für die Scheibenheizung
1 Heizschlange für das Scheibenwaschwasser
1 Heizgerät für die Standheizung
1 Bypassventil mit Bypassleitung für die Standheizung
und noch der eigentliche Kühler.
Nicht zu vergessen die ganzen Leitungen und Ventile (Duoventil + Monoventil

Bis man da alle Kühlkreisläufe wieder gespült hat verzweifelt man.....
Deshalb empfehle ich Dir besonderst bei komplexeren Anlagen gezielt vorzugehen z.B.:bei Verdacht, das der Kühler zu ist, diesen abzuklemmen und einzeln zu behandeln.
Gruß
Andreas
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- chund
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da kann ich meinem Namensvetter nur beipflichten. Nur wenn Du Probleme mit der Kühlleistung Deines Wagens hast, solltest Du da ran gehen. Es gibt im 126er Forum eine gute Anleitung (insbesondere zum Thema Spülen), danach habe ich den kompletten Kühlkreislauf meines 300GE behandelt. Es hat auch wirklich etwas gebracht, seit dem ist die Wassertemp. auch immer Sommer mit Klima wieder im grünen Bereich. Aaaber, Du bekommst die Rückstande kaum wieder völlig entfernt. Zu sehen war das neulich beim Wechsel der ZKD.
Das ist nicht wirklich dramatisch, nur ohne Grund würde ich nix ins Kühlsystem füllen.
Gruss Andreas
P.S. Ich habe Zitronensäure, vorher aufgelöst, genommen. Das Mischungsverhältnis war auch in dem besagten Beitrag erwähnt.
Gruss, Andreas
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- johannes
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Saludos aus Spanien
johannes/españa
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- Dirk-R
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ohne von der Materie genaue Kenntnisse zu haben, glaube ich, das Essig keine gute Idee ist.
Gruß
Dirk
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- Jean
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glauben hat nichts mit wissen zu tun
sonniges Wochenende
Jean
Wir sind nicht nur für das verantwortlich was wir tun, sondern auch für das, was wir widerspruchslos hinnehmen.
(Jean Baptiste Moliere)
Stammtisch Zeven/Nordheide für alle klassischen Mercedes-Benz
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- Dirk-R
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eben - und deswegen wäre es doch nett von Dir, wenn Du uns mal "aufklären" könntest.
Dir auch ein sonniges Wochenende!
Gruß
Dirk
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- johannes
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Morgendliche Grüsse aus Spanien.
(heute mit einem herrlichen Sonnenaufgang und stahlblauem Himmel)
johannes/españa
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- bstaiger
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Nach irgendwelchen Spülversuchen war es am Endemeist so, dass die Maschinen komplett zerlegt dalagen. Denn bei der Entkalkung löst sich der Kalk nicht in Wohlgefallen auf, sondern es bilden sich kleine steinchenartige harte Krümel - man spricht ja nicht umsonst vom Kesselstein.
Die Leere daraus:
Nie etwas entkalken, wo man nicht vernünftig und sicher zum reinigen hinkommt. Diese Steinchen vollständig zu spülen, ohne, dass sie sich doch irgendwo festsetzen und Schaden anrichten (Dichtungen, bewegte Teile...) ist wohl reine Glücksache.
Ich würde also Andis Idee aufnehmen, und nur fragliche Teile, die ich ausgebaut habe und in die Hand nehmen kann, behalndeln.
Welche Art Säure man beim Auto nimmt, weiß ich nicht. Bei Kaffeemaschinen (Material überwiegend Kupfer) hat sich der Essig (mit viel Geduld, teilweise mehrere Tage eingelegt) bewährt. Bei Alumaschinen wird vor Essig gewarnt und irgendwein Spezialpulver (Weinsäure?) empfohlen, aber ich denke mal Säure ist Säure. Lieber weniger konzentieren und dafür länger warten.
Zumindest bei Kaffeemaschinen...
Gruß Björn
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- michaelo
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in etlichen Foren werden folgende Methoden empfohlen:
1. Spülmaschinentab auflösen und mit diesem Gebräu einen Tag lang rumfahren, dann natürlich ablassen und neu befüllen.
2. Essigsäure!
Grüße
Michael
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- Edgar_Markus
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ich würde den thermostat ausbauen und mal in den motor reinschaun obs dort verkalkt aussieht
wenns bislang keine themperaturprobleme gab wird das entkalken auch nicht notwendig sein
Edgar
Lebst Du nur oder schraubst Du schon?
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- sl-tom
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ich hab das bei meinem 450er auch mal gemacht, hat auch durchaus etwas gebracht. Zumindest war der Kühler danach undicht
Den habe ich dann erstmal überholen lassen dürfen. Naja, und da ich meinen Motor eh noch tauschen muss, liegt das renovierte Stück halt noch im Kofferraum
Die Frage ist nur, wann ich jemals Zeit dafür finden werde....
Aber wie gesagt, lösen tut sich schon was. Genommen hatte ich seinerzeit Zitronensäure.
Gruß
Tom
Irren ist menschlich, aber wer richtigen Mist bauen will, braucht einen Computer!
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- inox
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es ist mal sehr gut, die Jauche nach 25-30 Jahren zu entsorgen.
Erst muß das Kühlsystem mit Wasser und Lösungsmittel entoelt werden.( nach WIS !!)
Heizung ganz öffnen.
Jauche ablassen. Danach den Thermostat ausbauen (Gehäuse wieder verschließen) und reichlich ca. 500-1000 Gramm Zitronensäure( z. B. DM markt) mit reichlich Wasser ins Ausdehnnungsgefäß.
ein paar Runden warmfahren, wirken lassen und wieder alles ablassen. Dann spülen, warm fahren, ablassen. Diese Prozedur so 3-4 mal wiederholen.
Nach jedem Spülvorgang wird das Ergebnis klaren.!! Zum guten Schluß ,..wenn versifft,...
das Ausdehnungsgefäß mit Urinsteinentferner füllen und über Nacht wirken lassen, ausleeren und 2
Hand voll Erbsen rein und 20 Minuten kräftig "Rumbarassel" spielen.
Der Pott wird prima sauber.
Frostschutz und Wasser rein,...gut für die nächsten 20 Jahre.
INOX...Walter
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