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Hydrauliköl für Servolenkung
- Ede-Neersen
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ich habe bei meinem SL das Lenkgetriebe überholen lassen. Nach knapp 500 km ist das Ding wieder undicht. Vermutung: Falsches Öl. Laut Rechnung wurde ATF 22 verwendet. Mercedes gibt als Öl die Teilenummer 0009898803-03 an. Wer kann mir sagen, was für eine Ölsorte sich hinter der Mercedesnummer verbirgt?
Vielen Dank schon mal.
Ede-Neersen
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- Hans_G
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unter dem Reiter 107er Technik findest du den Link zu den MB-Betriebsstoffen. Für die Lenkung gilt die 236.6, dort ist dann eine ganze Latte freigegebener Öle aufgeführt. ATF ist schon mal nicht verkehrt, aber zur Nummer 22 sollte auch ein Hersteller angegeben sein. Ich habe bei meinen /8ern und 123ern immer irgendein ATF nachgefüllt, ist nie was kaputt gegangen deswegen.
Wenn es allerdings nach einem halben Jahr schon wieder leckt, würde ich eher auf einen Fehler bei der Arbeit denken. Entweder Dichtung bei der Montage schon beschädigt, oder Altteile mit zweifelhafter Oberfläche verwendet.
Grüße
Hans
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- Hannesmann
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wer vermutet denn, dass es am Öl liegt. Derjenige, der dir die Rechnung dafür ausgestellt hat hoffentlich nicht.
Ziemlich weit hergeholt, dass das ATF Schuld an der Undichtigkeit sein soll.
Wenn das ein offizieller Auftrag war, würde ich versuchen da Nachbesserung zu bekommen.
Gruss
Achim
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- Hans-Jürgen
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ATF 22 entspricht MB 236.6 sowie Dexron II D. 22 ist die Bezeichnung von ARAL.
Kann im Netz jeder nachlesen

Gruß aus dem Kraichgau / Baden
Hans-Jürgen
350 SLC ohne V ( Z ) erfallsdatum / 107er werden nicht Älter sie wechseln höchstens den Besitzer

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- Ede-Neersen
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danke erst einmal für die Info. Ich werde jetzt erst mal das Getriebe wieder zur Überprüfung zurückbringen. Ich möchte bei der Inaugenscheinnahme dabei bleiben, um sofort die Ursache mitzubekommen. Die Überholung war im November 2020. Sechs Monate sind also schon verstrichen. Da habe ich eh bescheidene Karten. Der Getriebefritze meinte, er können sich nur vorstellen, dass die Werkstatt das falsche Öl genommen habe und dadurch die Dichtungen angefressen wurden. Die Werkstatt wird anderseits behaupten, dass die Getriebeüberholung fehlerhaft war. Halt das übliche Ping-Pong.
Grüße
Werde weiter berichten.
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- GeneralGonzo
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Gruß, Gonzo
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Viele Grüße aus dem Nordschwarzwald
Rolf
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Alles könnte einfach sein, ist es aber nicht
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Gruss Andreas
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- Hans-Jürgen
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und wem hilft diese Information ????
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- ZitroniX
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- Ede-Neersen
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da bin ich wieder. Solange hat das gedauert, ehe ich jetzt den neusten Stand bekannt gebe. Ergebnis: das überholte Lenkgetriebe war gar nicht undicht. Der Getriebeüberholer hat nach allen Regeln der Kunst und mehrfach das Getriebe auf Undichtigkeiten überprüft. Alles in Ordnung. Da hat meine Autowerkstatt wohl einen Schnellschuss abgegeben und den Falschen abgeknallt. Jetzt ist das Getriebe wieder eingebaut und das System steht unter Beobachtung. Ganz ohne Stress hätte man das Getriebe mal vorher einpudern sollen und nach wenigen Kilometern nachschauen sollen, wo es raustrieft.
Jetzt habe ich aber ein neues Problem. Der Blinkhebel geht nach dem Rechtsabbiegen nicht mehr automatisch in die Ausgangsstellung zurück (Links ist in Ordnung). Aber hat doch eigentlich mit dem Lenkgetriebe nichts zu tun. Oder gibt es da Fehlerquellen, die beim Ein- und Ausbau auch auf den Lenkstockschalter Einfluss haben?
Die Werkstatt habe ich seit Jahren für meine Oldies in Anspruch genommen. Wir sind fast befreundet. Aber die alten Hasen gehen nach und nach in die Rente..... Das merke ich jetzt bei dieser Aktion. Da hat irgendein "Junggeselle" eine Undichtigkeit festgestellt und sich keine Mühe gegeben, erst einmal die Undichtigkeit zu lokalisieren. Für Hinweise bzgl. des Blinkers wäre ich sehr dankbar.
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- Ede-Neersen
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Kurz nachdem ich obigen Beitrag abgesetzt habe ist mir noch eingefallen zu überprüfen, ob der Blinkerhebel grundsätzlich nicht mehr zurückspringt oder aber nur noch nicht bei der Geradeausstellung. Also habe ich das Lenkrad nach dem Rechtsabbiegen weiter nach links gedreht und der gute alte Hebel sprang zurück. Laienhaft ausgedrückt: Die Lenkung hat keine ordnungsgemäße Nullstellung. Ich glaube, dass ich eine neue Werkstatt suchen muss.
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- Hans_G
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wohin zeigt denn dein Lenkrad, wenn du das Lenkradschloß einrasten lässt? Bestimmt nicht auf zwölf Uhr und wahrscheinlich auch nicht auf 11 oder 1. Da wird es weiter fehlen. Meines rastet bei 11Uhr ins Schloß und damit funktioniert auch noch die Rückstellung. Zumindest stört es mich seit 5 Jahren nicht :0)
Grüße
Hans
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- Chromix
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da wurde bei Einbau nicht die korrekte Mittelstellung von Lenkrad/Lenkspindel/Lenkgetriebe beachtet. Sie Dir mal diesen Thread an.
Hälsningar,
Lutz
Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.
Heinrich von Kleist
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ich habe heute Morgen mal paar Runden auf dem leeren Parkplatz eines Supermarktes gedreht. Nach einer Rechtskurve geht der Blinker erst wieder bei der 8.00-Stellung zurück (Lenkrad dreht ja links zurück; hätte schon bei 12.00 passieren müssen). Entsprechend springt der Blinker nach einer Linkskurve viel zu früh in die Ausgangsstellung. Ich werde wahnsinnig bei dieser Werkstatt.
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- citroen
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ist doch einfach, die Mittelstellung vom Lenkgetriebe und Lenksäule nicht beachtet.
Also nochmal.
Gruß aus Hamburg, Rainer
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- Obelix116
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Gruß
Christian
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also alles nochmal von vorn. Getriebe raus und auch wieder neu vermessen?
Grüße
Ede
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- Hans_G
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neu vermessen sollte nicht notwendig sein, das Lenkgetriebe (LG) ist ja mit den drei Schrauben sauber positioniert.
Ich denke das LG sollte sich nach dem Abschrauben und Lösen der Lenkungkupplung soweit bewegen lassen, das die Lenksäule in die richtige Position gedreht werden kann. Dann wieder alles festschrauben und gut ist.
Grüße
Hans
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- PanTau
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leider ist das nicht ganz so einfach, weil Du die Lenkungskupplung nicht weit genug herunterschieben kannst. Also eines muss weggeschraubt werden: entweder die Lenksäule oder das Lenkgetriebe. Ich finde es einfacher, das Lenkgetriebe abzuschrauben. Wenn nicht schon erfolgt, ist das ein guter Zeitpunkt die Lenkungskupplung zu erneuern.
1. Der Lenkstockhebel muss in der richtigen Position auf der Lenkwelle befestigt sein. Davon gehe ich bei Dir aber aus, weil es ja von einem Profi zerlegt wurde.
2. Das Lenkrad muss in der richtigen Position auf die Lenkspindel montiert sein. (Markierung auf Markierung).
3. Das Lenkgetriebe muss zu richtigen Montage in Mittelstellung fixiert sein. Nur so ist gewährleistet, dass in beide Richtungen der volle Einschlagwinkel zur Verfügung steht.
Die einzige Möglichkeit die Mittelstellung herauszufinden, ist die Verwendung einer Indizierschraube (Ich glaube M8x1) mit kegeliger Spitze, die von unten statt einer Verschlussschraube hineingedreht wird. Diese hatte mir der Florian (Messerfloh) und anderen Forumsteilnehmern angefertigt (vielen Dank nochmal, Florian). Sprich ihn vielleicht mal an, ob er noch eine hat. Dann wird das Lenkgetriebe und die Spindel mittels Lenkungskupplung verbunden. Die Schrauben der Lenkungskupplung müssen beim Zusammenstecken aber ganz entnommen werden.
Erst dann werden die Spurstangen eingestellt.
VG
Frank
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- Ede-Neersen
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nachdem ich in Erfahrung bringen konnte, was in meiner Werkstatt alles schief gelaufen ist, möchte ich den Wagen noch nicht einmal mehr zur Nachbesserung dort hin bringen.
Habe aber zwei Fragen an euch:
1. Muss nach dem Lenkgetriebe-Ein- und Ausbau zwingend eine Vermessung erfolgen?
2. Kann mir einer im Raum Krefeld eine Werkstatt empfehlen?
Besten Dank schon mal.
Grüße
Ede
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- citroen
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nachdem deine Werkstatt kein glückliches Händchen hatte, würde ICH nach erfolgtem neuerlichen Zusammenbau für das eigene Gewissen nochmals die Spur vermessen lassen
Ein Neuer Satz Reifen ist teurer.
Gruß aus Hamburg, Rainer
Gruß aus Hamburg, Rainer
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- Hans_G
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habe meinen Satz noch, mal durchgelesen, da habe ich mich falsch ausgedrückt.
Ich meinte schon erst das Lenkgetriebe loszuschrauben und dann von der losen Lenkungskupplung abzuziehen. Ich denke das sollte funktionieren, ohne die Ölleitungen abzuschrauben (wegen der Sauerei).
Grüße
Hans
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