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DutyCycle und die lebende Idle Air Hose
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28 Okt. 2020 01:42 - 28 Okt. 2020 02:52 #261190
von Caymus
Liebe Gruesse
Bernd
"Why let somebody else screw it up for parts and labor when you can screw it up for just parts?"
“ Wer bei uns anderen sagt, wo es langgeht, sollte das schon wegweisend tun.”
DutyCycle und die lebende Idle Air Hose wurde erstellt von Caymus
Vorgeschichte, vor 2 Jahren habe ich beim Goldenen die komplette Ansaugbrücke ausgebaut, alle Dichtungen, Einspritzventile, Gummiteile, Zündkerzen, Zündkabel, Verteilerkappe, Rotor, Vacuum Connector, EHA Valve und Fuel Pressure Regulator gewechselt. Danach lief der Motor wie eine 1. Zugegeben die Leerlaufdrehzahl war etwas hoch, hat mich aber erstmal weiter nicht gestoert. Seit ca einem halben Jahr fing der Wagen an unrund zu laufen, teilweise unter Last im Stand zu sägen, im Leerlauf zu sägen und gefühlt mindestens ein Zylinder ausser Betrieb. Beim Starten Leerlaufdrehzahl hoch auf ca. 1200rpm dann abfallend auf ca. geschätzte 800rpm, Motorschuetteln und sägen. Der Verbrauch stieg linear in der Zeit von ca. 14l/100km auf ca. 23l/100km an. Dieses und andere Foren durchforstet nach Stichworten wie Sägen, Leerlaufdrehzahl zu hoch und unrunder Motorlauf und versucht die Ursache einzukreisen. Da Volkers erste Frage bei ähnlichen Problemen immer die nach dem Tastverhaeltnis ist musste ein neues Messgerät her. Prime Day bei Amazon und ein Messgerät geschossen. Zugegeben nicht das hier favorisierte schien aber brauchbar zu sein. Zwei Tage später, Messgerät da, Freude gross und nach der Anleitung im W116 Forum angefangen zu spielen. Verdunstungsanlage ausser Kraft gesetzt, Steckdose geöffnet und zwischen 2 und 3 gemessen. Zündung an, Messwert 30,2. What the f..k? Martin meinte mal in einem Beitrag dann von Trig+ auf Trig- umzustellen und siehe da Anzeige 69.8. Motor warmgefahren, Messgerät angeschlossen im Leerlauf 72.x, 2500rpm 79.x. Gemäß der Anleitung sollte es bei ca 50 liegen. 3mm Imbus raus und die CO Schraube verdreht bis im Leerlauf 50.x und bei 2500rpm 53.x angezeigt wurden. Bingo war doch einfacher als gedacht. Motor gestartet, Gang eingelegt und? Der geneigte Leser ahnt es schon Motorsägen unter Last vom edelsten. Drehzahl rauf und runter wie ein wackelnder Laemmerschwanz.Also 3mm Imbus raus und die Co Schraube soweit verdreht bis gefühlt das Sägen gegen null ging. Bitte keine Kommentare, ich weiss, Asche auf mein Haupt.
Proberunde gedreht Wagen läuft, nimmt Gas an, darf halt nur nicht an einer Ampel stehen bleiben, vibrieren gefühlt min. 2 Zylinder ohne Funktion und je nach Motor und Außentemperatur saegen. Leicht frustriert den Goldenen umrangiert und den Roten genutzt. Leerlaufdrehzahl solide wie eine Eiche bei ca 650rpm und nachdem das System mit 2 Dosen Liqui Molly Einspritzduesenreiniger gespült wurde sind sogar die Ablagerungen auf den Zündkerzen wieder weg und der Wagen zieht endlich wieder den Hering vom Teller. Wieder im Forum die besagten Themen durchgeforstet und da steht in einer Antwort von Ragetti die Unterdruckschläuche im Motorraum zu checken. Gesagt getan, Samstag Nachmittag gegen 3 bei nur noch 35 Grad in der Garage Motorhaube auf, Luftfilter abgebaut und die komplette Unterdruckverschlauchung durchforstet. Nichts auffälliges gefunden. selbst die Vakuumleitungen an der Drosselklappe sahen noch gut aus. Also wieder zurück auf Los. Messgerät angeschlossen, Zündung an, Anzeige wie gehabt 69.8, Ansaugklappe runtergedrückt , Anzeige 9,x, sieht gut aus wie in der Anleitung beschrieben. Scheint der Fehler schon mal nicht da zu liegen. Motor warm laufen lassen und dann wieder die CO Schraube malträtiert bis konstant die Anzeige im Leerlauf bei 49.8 stehenblieb. Bei 2500rpm Anzeige schwankend bei geschätzten 53.x scheint ja noch im Bereich zu liegen. Und? Richtig geraten der Motor sägt im Leerlauf wie eine Sägebetrieb im Kanada. What the hell? Aufkommenden Missmut mit einem Becher Wasser bekämpft und bei laufender Säge den Motorraum beobachtet. Und dann? Nie vorher gesehen. Der Idle Air Schlauch auf den 4 Einspritzventilen der in Fahrtrichtung linken Zylinderbank pulsiert im Rhythmus des Sägens. Motordrehzahl geht runter Schlauch zieht sich zusammen, Motordrehzahl geht hoch Schlauch expandiert und das in einem gesunden kardiologischen Rhytmus. Motordrehzahl erhöht Schlauch bleibt konstant, Leerlauf Schlauch atmet ein und aus. Schlauchverbindung geprüft und der Schlauch ist sehr lose auf dem Verbindungsstück. Gott sei Dank war noch ein neues da, ausgetauscht alles wieder zusammen, Wagen läuft. Probefahrt scheint ok zu sein, erster Ampelstop Sägebetrieb vom feinsten. Schlauch komplett ausgebaut und siehe da, der Schlauch ist aufgequollen im Anschlussbereich und hat über das Verbindungsstück bei der Kontraktion Falschluft angezogen die die Leerlaufdrehzahl angehoben hat und den Schlauch wieder expandieren liess. Rechte Zylinderbank kontrolliert und siehe da der gleiche aufgequollene Schlauchbereich. Offensichtlich eine Gummimischung die nicht Kraftstoff und Waermeresistent ist. Kurzerhand die Schläuche vom Roten umgebaut da am Samstag um 16 Uhr kein MB Teileonkel mehr arbeitet hier in Houston. Die Schläuche sind etwas ausgehärtet und ausser der MB Teile Nummer ist alles andere weggeschliffen. Schläuche im Goldenen eingebaut, gestartet, warmgefahren. Erster Ampelstop kein sägen. STRIKE.
Messgerät angeschlossen, CO Schraube verdreht Anzeige im Leerlauf 49.6 und bei 2500rpm 52.3. Gang einlegt, Motordrehzahl irgendwo gegen 800rpm aber kein sägen mehr. Schuetteln nahezu weg. Starten am nächsten Morgen, Motor springt an, Drehzahl geht kurzfristig etwas in die Knie geht aber sofort dann auf ca.1100rpm hoch und stabilisiert sich dann bei ca 850/900rpm. Gang einlegen, ca. 800rpm leichtes Schütteln im Leerlauf bei eingelegtem Gang aber kein Vergleich mehr zu vorher. Nach einigen Meilen total runder Motorlauf mit einem Hauch schuetteln.
Das ganze jetzt eine Woche gefahren und nichts hat sich geändert. Wagen läuft warm absolut ruhig mit etwas überhöhter Leerlaufdrehzahl.
Frage an die Tastverhaeltnis Spezialisten hier kann ich bei dem Tastverhaeltnis bleiben oder muss noch etwas nachkorrigiert werden? Und wenn ja auf welche Werte. Zweite Frage wie bekomme ich die Leerlaufdrehzahl auf das Niveau des Roten? Im Anhang die Bilder der beiden aufgequollenen Schläuche. Der aufgequollene Bereich ist sehr gut zu lokalisieren.
Lesson learned? Schläuche grundsätzlich nur noch beim Freundlichen an der Teiletheke bestellen. Fängt der Motor an zu sägen besagte Schlauchverbindungen kontrollieren! Der Wagen und Eure Nerven werden es Euch danken.
Proberunde gedreht Wagen läuft, nimmt Gas an, darf halt nur nicht an einer Ampel stehen bleiben, vibrieren gefühlt min. 2 Zylinder ohne Funktion und je nach Motor und Außentemperatur saegen. Leicht frustriert den Goldenen umrangiert und den Roten genutzt. Leerlaufdrehzahl solide wie eine Eiche bei ca 650rpm und nachdem das System mit 2 Dosen Liqui Molly Einspritzduesenreiniger gespült wurde sind sogar die Ablagerungen auf den Zündkerzen wieder weg und der Wagen zieht endlich wieder den Hering vom Teller. Wieder im Forum die besagten Themen durchgeforstet und da steht in einer Antwort von Ragetti die Unterdruckschläuche im Motorraum zu checken. Gesagt getan, Samstag Nachmittag gegen 3 bei nur noch 35 Grad in der Garage Motorhaube auf, Luftfilter abgebaut und die komplette Unterdruckverschlauchung durchforstet. Nichts auffälliges gefunden. selbst die Vakuumleitungen an der Drosselklappe sahen noch gut aus. Also wieder zurück auf Los. Messgerät angeschlossen, Zündung an, Anzeige wie gehabt 69.8, Ansaugklappe runtergedrückt , Anzeige 9,x, sieht gut aus wie in der Anleitung beschrieben. Scheint der Fehler schon mal nicht da zu liegen. Motor warm laufen lassen und dann wieder die CO Schraube malträtiert bis konstant die Anzeige im Leerlauf bei 49.8 stehenblieb. Bei 2500rpm Anzeige schwankend bei geschätzten 53.x scheint ja noch im Bereich zu liegen. Und? Richtig geraten der Motor sägt im Leerlauf wie eine Sägebetrieb im Kanada. What the hell? Aufkommenden Missmut mit einem Becher Wasser bekämpft und bei laufender Säge den Motorraum beobachtet. Und dann? Nie vorher gesehen. Der Idle Air Schlauch auf den 4 Einspritzventilen der in Fahrtrichtung linken Zylinderbank pulsiert im Rhythmus des Sägens. Motordrehzahl geht runter Schlauch zieht sich zusammen, Motordrehzahl geht hoch Schlauch expandiert und das in einem gesunden kardiologischen Rhytmus. Motordrehzahl erhöht Schlauch bleibt konstant, Leerlauf Schlauch atmet ein und aus. Schlauchverbindung geprüft und der Schlauch ist sehr lose auf dem Verbindungsstück. Gott sei Dank war noch ein neues da, ausgetauscht alles wieder zusammen, Wagen läuft. Probefahrt scheint ok zu sein, erster Ampelstop Sägebetrieb vom feinsten. Schlauch komplett ausgebaut und siehe da, der Schlauch ist aufgequollen im Anschlussbereich und hat über das Verbindungsstück bei der Kontraktion Falschluft angezogen die die Leerlaufdrehzahl angehoben hat und den Schlauch wieder expandieren liess. Rechte Zylinderbank kontrolliert und siehe da der gleiche aufgequollene Schlauchbereich. Offensichtlich eine Gummimischung die nicht Kraftstoff und Waermeresistent ist. Kurzerhand die Schläuche vom Roten umgebaut da am Samstag um 16 Uhr kein MB Teileonkel mehr arbeitet hier in Houston. Die Schläuche sind etwas ausgehärtet und ausser der MB Teile Nummer ist alles andere weggeschliffen. Schläuche im Goldenen eingebaut, gestartet, warmgefahren. Erster Ampelstop kein sägen. STRIKE.
Messgerät angeschlossen, CO Schraube verdreht Anzeige im Leerlauf 49.6 und bei 2500rpm 52.3. Gang einlegt, Motordrehzahl irgendwo gegen 800rpm aber kein sägen mehr. Schuetteln nahezu weg. Starten am nächsten Morgen, Motor springt an, Drehzahl geht kurzfristig etwas in die Knie geht aber sofort dann auf ca.1100rpm hoch und stabilisiert sich dann bei ca 850/900rpm. Gang einlegen, ca. 800rpm leichtes Schütteln im Leerlauf bei eingelegtem Gang aber kein Vergleich mehr zu vorher. Nach einigen Meilen total runder Motorlauf mit einem Hauch schuetteln.
Das ganze jetzt eine Woche gefahren und nichts hat sich geändert. Wagen läuft warm absolut ruhig mit etwas überhöhter Leerlaufdrehzahl.
Frage an die Tastverhaeltnis Spezialisten hier kann ich bei dem Tastverhaeltnis bleiben oder muss noch etwas nachkorrigiert werden? Und wenn ja auf welche Werte. Zweite Frage wie bekomme ich die Leerlaufdrehzahl auf das Niveau des Roten? Im Anhang die Bilder der beiden aufgequollenen Schläuche. Der aufgequollene Bereich ist sehr gut zu lokalisieren.
Lesson learned? Schläuche grundsätzlich nur noch beim Freundlichen an der Teiletheke bestellen. Fängt der Motor an zu sägen besagte Schlauchverbindungen kontrollieren! Der Wagen und Eure Nerven werden es Euch danken.
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Bernd
"Why let somebody else screw it up for parts and labor when you can screw it up for just parts?"
“ Wer bei uns anderen sagt, wo es langgeht, sollte das schon wegweisend tun.”
Letzte Änderung: 28 Okt. 2020 02:52 von Caymus.
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28 Okt. 2020 07:51 #261192
von Gullydeckel
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
Gullydeckel antwortete auf DutyCycle und die lebende Idle Air Hose
Moin Bernd,
ja, diese Schläuche kauft man grundsätzlich nur original, sind auch noch total billig. Kein Grund den Mist aus dem Zubehör zu nehmen.
Zum Leerlauf: Das ist das absolute Mega-Thema mit 1000 Möglichkeiten.
Zunächst mal das TV: Egal wo es steht, so lange es im Regelbereich ist, (ich glaube 30-70%) ist es egal. 50% nimmt man deswegen, weil dann (wenn alles andere passt) der EHA-Strom, 0 ist und das EHS in beide Regelrichtungen den maximalen Verstellbereich ausnutzen kann. Da die KE eine Lambda-Regelung hat, ist Lambda immer 1, egal ob das TV bei 65%, 50% oder 40% steht, man kann ein vollkommen intaktes System durch Verdrehen der Schraube nicht „fetter“ oder“ „magerer“ machen, nur wenn es an die Regelgrenze kommt.
Was Du jetzt noch kontrollieren könntest:
1. Unterdruckverstellung des Zündungssteuergerätes: Funktioniert das alles noch? Handpumpe anschließen und mal ganz klassisch mit der Zündungsblitze schauen, was der ZZP macht wenn Du den Unterdruck variierst
2. was macht das TV während der Fahrt und vor allem mit angeschlossener Regenerierleitung? Wenn aus dem Tank ohne Ende und ggf. auch stoßweise verdunsteter Kraftstoff kommt, dann kriegt man den Leerlauf niemals hin. Ggf. mal eine Runde ohne diese Leitung fahren.
3. Den kleinen Winkelstutzen zwischen LL-Steller und Stauklappengehäuse mal zusammendrücken, der Motor sollte ausgehen. Wenn nicht, ist irgendwo doch noch eine größere Luftundichtigkeit
4. Den Leerlaufkontakt des DK-Schalters prüfen, der muss natürlich solide geschlossen sein
5. Den Temperatursensor und seine Masseversorgung prüfen. KE und ZSG bekommen von dem 4-poligen Sensor die Kühlwassertemperatur geliefert. Werte gibt's in den WIS-Unterlagen, die Masseversorgung sollte stabil sein.
6. Lambda-Sonde i.O.?
7. Stauscheibenpoti prüfen (Anleitung hier im Werkstattbereich)
Vor allem eine TV-Messung während der Fahrt wäre aufschlussreich, da kann man sich u.U. wundern was da ggü. den Bedingungen während der Einstellung nach WIS so alles passiert.
Viele Grüße
Martin
ja, diese Schläuche kauft man grundsätzlich nur original, sind auch noch total billig. Kein Grund den Mist aus dem Zubehör zu nehmen.
Zum Leerlauf: Das ist das absolute Mega-Thema mit 1000 Möglichkeiten.
Zunächst mal das TV: Egal wo es steht, so lange es im Regelbereich ist, (ich glaube 30-70%) ist es egal. 50% nimmt man deswegen, weil dann (wenn alles andere passt) der EHA-Strom, 0 ist und das EHS in beide Regelrichtungen den maximalen Verstellbereich ausnutzen kann. Da die KE eine Lambda-Regelung hat, ist Lambda immer 1, egal ob das TV bei 65%, 50% oder 40% steht, man kann ein vollkommen intaktes System durch Verdrehen der Schraube nicht „fetter“ oder“ „magerer“ machen, nur wenn es an die Regelgrenze kommt.
Was Du jetzt noch kontrollieren könntest:
1. Unterdruckverstellung des Zündungssteuergerätes: Funktioniert das alles noch? Handpumpe anschließen und mal ganz klassisch mit der Zündungsblitze schauen, was der ZZP macht wenn Du den Unterdruck variierst
2. was macht das TV während der Fahrt und vor allem mit angeschlossener Regenerierleitung? Wenn aus dem Tank ohne Ende und ggf. auch stoßweise verdunsteter Kraftstoff kommt, dann kriegt man den Leerlauf niemals hin. Ggf. mal eine Runde ohne diese Leitung fahren.
3. Den kleinen Winkelstutzen zwischen LL-Steller und Stauklappengehäuse mal zusammendrücken, der Motor sollte ausgehen. Wenn nicht, ist irgendwo doch noch eine größere Luftundichtigkeit
4. Den Leerlaufkontakt des DK-Schalters prüfen, der muss natürlich solide geschlossen sein
5. Den Temperatursensor und seine Masseversorgung prüfen. KE und ZSG bekommen von dem 4-poligen Sensor die Kühlwassertemperatur geliefert. Werte gibt's in den WIS-Unterlagen, die Masseversorgung sollte stabil sein.
6. Lambda-Sonde i.O.?
7. Stauscheibenpoti prüfen (Anleitung hier im Werkstattbereich)
Vor allem eine TV-Messung während der Fahrt wäre aufschlussreich, da kann man sich u.U. wundern was da ggü. den Bedingungen während der Einstellung nach WIS so alles passiert.
Viele Grüße
Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
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28 Okt. 2020 11:30 #261202
von Chromix
Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.
Heinrich von Kleist
Chromix antwortete auf DutyCycle und die lebende Idle Air Hose
Hallo Bernd,
die von Dir angepeilten 50% beim Tastverhältnis wirst Du im WIS so nicht finden. Da steht (07.3-105):
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Zur Justierung der Leerlaufdrehzahl gibt es im W126-Wiki einen Artikel.
Aber beachte den Hinweis am Anfang:
"..... Es gibt einige mögliche Ursachen für eine erhöhte Leerlaufdrehzahl, wie etwa ein falsch eingestelltes Gemisch und Defekte von Bauteilen der KE (Poti, Drosselklappenschalter). Sollte die Leerlaufdrehzahl nach Prüfung und Beseitigung aller anderen Fehlerquellen immer noch zu hoch sein, muss die Vorspannung des Leerlaufstellers erhöht werden."
Also erst dann den Leerlaufsteller manipulieren, wenn Du Martins Liste abgearbeitet hast .....
Und Du könntest auch versuchen, den Leerlaufsteller zu reinigen.
Hälsningar, Lutz
die von Dir angepeilten 50% beim Tastverhältnis wirst Du im WIS so nicht finden. Da steht (07.3-105):
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Zur Justierung der Leerlaufdrehzahl gibt es im W126-Wiki einen Artikel.
Aber beachte den Hinweis am Anfang:
"..... Es gibt einige mögliche Ursachen für eine erhöhte Leerlaufdrehzahl, wie etwa ein falsch eingestelltes Gemisch und Defekte von Bauteilen der KE (Poti, Drosselklappenschalter). Sollte die Leerlaufdrehzahl nach Prüfung und Beseitigung aller anderen Fehlerquellen immer noch zu hoch sein, muss die Vorspannung des Leerlaufstellers erhöht werden."
Also erst dann den Leerlaufsteller manipulieren, wenn Du Martins Liste abgearbeitet hast .....

Und Du könntest auch versuchen, den Leerlaufsteller zu reinigen.
Hälsningar, Lutz
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28 Okt. 2020 13:05 #261209
von Caymus
Liebe Gruesse
Bernd
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Caymus antwortete auf DutyCycle und die lebende Idle Air Hose
Hallo Martin, hallo Lutz,
Danke für Eure Antworten. Die angepeilten 50% kommen aus diesem Artikel www.landiss.com/mixture.htm
Da der Goldene ein 87er ist werde ich erstmal den Leerlauf auf die angesagten +5% bis +15% einstellen bevor ich Martin’s Punkte abarbeite.
Danke für Eure Antworten. Die angepeilten 50% kommen aus diesem Artikel www.landiss.com/mixture.htm
Da der Goldene ein 87er ist werde ich erstmal den Leerlauf auf die angesagten +5% bis +15% einstellen bevor ich Martin’s Punkte abarbeite.
Liebe Gruesse
Bernd
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