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où sont les experts français ??

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22 Nov. 2004 23:07 #18978 von gerd
où sont les experts français ?? wurde erstellt von gerd
weiß einer Bescheid über die Zulassung von historischen Fahrzeugen in Frankreich?

Ich weiß daß in Frankreich die KFZ Steuer aufs Benzin umgelegt ist, und die Altersgrenze unter 30 JAhren liegt, wie ist es mit der Versicherung, der Zulassung etc und wo liegt die Altersgrenze der Wagen!

Salutation et merci davance

Gerd

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22 Nov. 2004 23:53 #18979 von laura
laura antwortete auf où sont les experts français ??
Je trouve cela drole!
Das Benzin ist in Frankreich nicht teurer als hier,aber es gibt keine STeuer!Kein Wunder,dass hier nix mehr läuft!
Salut Alfred

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23 Nov. 2004 00:27 #18980 von
Alfred,

wie kannst Du sagen, dass hier nichts mehr läuft.....doch, die Nase von Schröder

Martin

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23 Nov. 2004 11:56 #18981 von johannes
johannes antwortete auf où sont les experts français ??
Seit einiger Zeit tanke ich immer randvoll in Frankreich, kurz vor der Einfahrt nach Deutschland, da das Benzin dort jetzt billiger ist (!!!). Bis vor einigen Jahren war das immer umgekehrt. Als Student habe ich sogar einen 20 Liter Kanister im Käfer (brennt gut im Frontkofferraum!!) immer aus Deutschland nach Frankreich mitgenommen. Ja ja, das waren Zeiten.......... Deutschland ich erkenn dich nicht wieder..... (damaliger Benzinpreis: unter 50 Pfennig/Liter)

Saludos aus Spanien

johannes/españa

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23 Nov. 2004 12:11 #18982 von Juergen
Juergen antwortete auf où sont les experts français ??
damaliger Benzinpreis: unter 50 Pfennig/Liter


Dann war Dien Studium aber lange vor meinem und das ist auch schon eien Weile her.

Juergen

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23 Nov. 2004 12:22 #18983 von
Der Johannes hat doch noch an der königlich-preußischen Apothekerakademie sein Patent geschossen.

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23 Nov. 2004 12:43 #18984 von laura
laura antwortete auf où sont les experts français ??
Mal ne Frage
Ist es möglich in Frankreich pro forma einen Zweitwohnsitz zu haben auf den man dann sein Auto anmelden kann?Sozusagen eine Briefkastenwohnung
Gruss Alfred

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23 Nov. 2004 13:08 #18985 von
Salut Alfred
Il existe la possibilité davoir une résidence secondaire en France. Cela veut dire que tu habites hors de la France, tes papiers sont dans ton pays dorigine et tu ne passe pas plus que 6 mois en France. En tout cas, tu es obligé de te présenter à la mairie. Mais tout cela ne te permet pas dimmatriculer une voiture en France. Pour immatriculer une voiture en France, il est indispensable dêtre en résidence principale en France. Donc, si tu habite proche de la frontière, rég. Strasbourg par exemple, pourquoi ne pas déménager en France? Il na pas de mieux en art de vivre, les repas, les vins. 35 heures, les filles..... allez! Et bienvenu )

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23 Nov. 2004 13:36 #18986 von
Dazu Folgendes:

In Dänemark gibt es Zulassungsgebühren von 200%, die vor MwSt. auf den Nettofahrzeugpreis aufgeschlagen werden. Dies weckte in zahlreichen Dänen die Begehrlichkeit, ihr Fz im nahen und insofern viel billigeren Deutschland zuzulassen - was rechtlich natürlich nur dann möglich ist, wenn man sich dort mehr als 183 aufhält.

Wie geht die Geschichte wohl weiter...

So weit so gut, dachten sich einige Dänen, und ließen ihr Auto in Deutschland zu. Ergebnis: Neidische Nachbarn, die selber die 200% gezahlt hatten, verpfliffen die "Deutschen" regelmäßig kurz, nachdem die sechs Monate verstrichen waren, beim Fiskus - mit furchtbaren Folgen.

Ich habe von einem reichen Dänen gehört, der sich in Norddeutschland Kleinstwohnung und Garage hält. In letzterer parkt sein Ferrari. Hin und wieder macht er sich den Spaß und besucht das Mutterland der Autobahnen.

Also: Vorsicht beim Auslandskennzeichen. Der Feind, der wohnt gleich nebenan und kreuzt schon den Kalender an...

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23 Nov. 2004 15:26 #18987 von gerd
gerd antwortete auf où sont les experts français ??
Hallo Bohmy,

danke für die Auskunft, ein HAuptwohnsitz wäre für mich möglich, ich wer mal vorstellig werden!

Gerd

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23 Nov. 2004 16:23 #18988 von astral
astral antwortete auf où sont les experts français ??
Mit dem Steuersparmodell durch gefakten Auslandswohnsitz ist doch auch gerade unser geliebter Seemannsbarde Freddy Quinn ganz böse auf die Nase gefallen. Im Prozeß hat er dann erstmals unter Tränen "gesungen", in der Hoffnung auf Strafmilderung
Alles in allem erscheint mir die Variante nicht ratsam, außer als ABM für den dann später mit der Verteidigung zu beauftragenden Kollegen.

Gruß, Heinz

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23 Nov. 2004 17:09 #18989 von gerd
gerd antwortete auf où sont les experts français ??
Tja, das ist die Frage Heinz! Es geht ja nur um die KFZ-Steuer, wäre doch mal interessant zu wissen, ob es Steuerhinterziehung ist, einen Wagen im Ausland anzumelden und dort alle weiteren Kosten zu bezahlen; fahren darf ich ja in Deutschland.

Gerd

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23 Nov. 2004 17:13 #18990 von
Gerd,

hast Du mein Dänemark-Beispiel denn nicht gelesen?

Grüße, HM

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23 Nov. 2004 17:35 #18991 von gerd
gerd antwortete auf où sont les experts français ??
ja schon, das war bei den Dänen, die "Zulassungsgebühr" ersetzt dort -so weit ich weiß- die Mwst.
In unserem Falle geht es ja um die KFZ Steuer, die ja explicit auf ein in D zugelassenes Fahrzeug erhoben wird. Wenn esin D nicht zugelassen ist, fällt ja der Steuergrund weg, zumal wir ja auch noch eine Treibstoffsteuer haben.

Gerd

(ujujuj - ich nähere mich unaufhaltsam meinem 1000. Posting)


[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : gerd am 23-11-2004 17:36 ]

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23 Nov. 2004 17:46 #18992 von
Nein. Die Z-Gebühr läuft neben der MwSt.

Die von Dir geschilderte Problematik ist doch dieselbe wie in dem DK-Beispiel: Du gibst vor, ein Besucher aus F zu sein, obwohl Du in Wahrheit in D wohnst. Dabei sparst Du Steuern. So etwas nennt man - bei Vorsatz - Steuerhinterziehung. Ob das nun etwas Gutes oder Schlechtes ist, weiß ich nicht. Jedenfalls kann man Probleme mit neidischen Nachbarn kriegen - und Du ahnst ja gar nicht, wie viele es davon gibt. Die Steuerfahndung ist auf den Neid der Bürger angewiesen. Die könnten sonst glatt dicht machen...

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23 Nov. 2004 17:53 #18993 von Haissel
Haissel antwortete auf où sont les experts français ??
Hallo lieber 107er Gemeinde,

über das Thema ein Auto in F zuzulassen hab ich auch schon mal nachgedacht und entsprechende Recherchen betrieben. Hier gehts zwar nicht um den 350slc (Ein 73er und deshalb schon seit letztem Jahr auf H-Nummer) aber bei dem 87er XJ ist auch ne Menge Steuern zu sparen.
Da wir ein kleines Ferienhaus am Mittelmeer besitzen hab ich da mal bei den Nachbarn aus D, die mit franz. Kennzeichen rumfahren, nach den Voraussetzungen gefragt. Hier die wichtigsten Punkte:
1. Datenblatt des Herstellers/Importeurs in französischer Sprache
2. Versicherungsbestätigung einer franz. Versischerung
3. Für ein Fahrzeug das älter als drei Jahre ist muß eine technische Abnahme (contrôle technique) ähnlich unserer HU gemacht werden.
4. Nachweis über einen Wohnsitz in Frankreich (Tax de fournier, tax de habitation, Telefonrechnung, EDF/GDF-Rechnung)
5. Mit den Unterlagen 1-4 zur Prefecture/Sous-Prefecture nach Zahlung einer Gebühr die sich nach den franz. Steuer-PS (CV) richtet erhält man dort die carte grise (dauert ein paar Tage) und kann sich dann die entsprechenden Nummernschilder fertigen lassen.

KFZ-Steuern sind in Frankreich dann keine mehr fällig! Die Vericherung soll wohl etwas mehr als in D kosten. Für Autos über 15 Jahre soll die Zulassungsgebühr für die Erteilung der carte grise nur noch die Hälfte betragen (konnte ich noch nicht nachvollziehen)
Die franz. Behörden haben wohl überhaupt nicht nachgefragt ob und wie lange man sich in Frankreich aufhält. Aber wie weiter oben schon beschrieben - was werden die deutschen Nachbarn dazu sagen, wenn man mit einem gelben Nummernschild (zwar nur hinten) das ganze Jahr in D rumfährt.

Demnächst werde ich das ganze mal aus fiskalischer Sicht mit ein paar Steuerberatern aus meiner Kundschaft besprechen.

Gruß Haissel

Der noch lieber als in F in L oder And tankt!!!

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23 Nov. 2004 18:27 #18994 von
Oh Haissel, sei vorsichtig, Dein Beispiel funktioniert nur bedingt und wenn die auf der Prefecture Ruhe haben wollen. Ohne Hauptwohnsitz in Frankreich existiert kein Anrecht auf Immatrikulation. Das kann bös ins Auge gehen bei einem Unfall, weil das dann eine behördlich nicht genehmigte Fahrt ist und Dein Versicherungsschutz eine reine Illusion war. Es lohnt sich nicht, ein solches Konstrukt zu wagen für sowas, weil bei einem Haftpflichtfall mit Verletzten oder Toten hängst Du mit Deinem ganzen Vermögen drin (mein Haus, mein Auto, meine Yacht, usw), zudem scheuen sich die Franzosen nicht, Dich gleich mal sicher einzuschliessen, und dann haben sie unglaublich viel viel Zeit....

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23 Nov. 2004 19:05 #18995 von astral
astral antwortete auf où sont les experts français ??
@Gerd
In Deiner Ausgangsfrage war von historischen Automobilen die Rede. Weiter unten hast Du klargestellt, daß es Dir nur um die Steuer geht.
Sehe ich das richtig, daß Du den Umweg mit der Zulassung über F nur erwägst, um 190€ Steuern p.a. zu sparen?
Da steckt doch wohl -hoffentlich- noch mehr dahinter?

Gruß, Heinz

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23 Nov. 2004 19:29 #18996 von gerd
gerd antwortete auf où sont les experts français ??
Es steckt schon mehr dahinter!

- weil ich als "Halbfranzose"=Saarländer bin und mehr Verwandte in F habe als hier.

- Dann möchte ich wirklich in ca 5-8 JAhren ins Elsass übersiedeln

- Dann hab ich noch einen guten Freund im Elsass, bei dem ich zum einen ohnehin oft bin, und dort auch eine kleine Wohnung mieten kann

- dann gehts um den 6.9er, der immerhin fast € 2.000 p.a. Steuer kosten würde und ggf eine Neuwerwerbung.

Es käme dann auch nur ein Hauptwohnsitz in Frage, ich muß auch noch abklären, welchen Status dann mein deutscher Wohnsitz hätte.

Gerd

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23 Nov. 2004 19:46 #18997 von astral
astral antwortete auf où sont les experts français ??
Aha, dann wünsche ich viel Erfolg bei der kreativen Steuer"gestaltung".

Gruß, Heinz

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23 Nov. 2004 23:19 #18998 von frenek
frenek antwortete auf où sont les experts français ??
Gerd,
nur als Auslandsdeutscher darfst Du in Dtl. ein im Ausland zugelassanes Fz. im öffentl. Straßenverkehr bewegen. (d.h. KEIN Wohnsitz!). Sobald Du mind. einen hast, fällt Dein Ansinnen ins Wasser - wobei ein Wohnsitz in Dtl. für die dt. Behörden IMMER der Erstwohnsitz ist. Die Anzahl Deiner Auslandswohnsitze ist hier völlig wurscht - das kommt erst bei der Berechnung der EKSt. zum Tragen.

Gruß

Frenek

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24 Nov. 2004 06:29 #18999 von Eike
Eike antwortete auf où sont les experts français ??
Hallo Gerd,

kann ich Frenek nur zustimmen. Kurzes Erlebnis dazu:

bevor meine Eltern 1985 nach Deutschland gezogen sind, haben sie in Stuttgart einen Wagen abgeholt - mit Zollnummer, da sie keinen Wohnsitz in Dtld hatten. Meine Mutter blieb in Dtld, um den Umzug vorzubereiten. Zum Autofahren benutzte sie den alten deutschen Führerschein. Dann kam eine Zollkontrolle mitten auf einer kleinen Landstrasse im Lippischen. Ergebnis: Auf Grund des Führerscheins (!) nahm der Zoll an, dass sie ihren Lebensschwerpunkt in Deutschland habe. Der Mercedes war innerhalb von 10 Minuten beschlagnahmt, verladen und ins Zolllager verfrachtet worden. Auslösesumme: 100% des Anschaffungswertes. Da Italien keine Meldebescheinigungen in deutschen Sinne kennt, waren die Beamten auch nicht davon zu überzeugen, dass die Carta didentita unserem Personalausweis entspricht und ein Meldenachweis ist (heute dank Europa etwas weiterentwickelt). Zum Diplomatenpass, den meine Mutter auf Grund des Berufes meines Vater hatte, meinte der Beamte nur, dass der ja wohl nicht echt sein könne..... Erst massiver Einspruch des Auswärtigen Amtes hat etwas bewirkt. Zwei Wochen später bin ich mit meiner Schweizer Nummer einer Zollkontrolle in Detmold aufgefallen. Als die Beamten meinen Namen gelesen haben, haben sie was gemurmelt von: schon wieder eine von denen..... und mich laufen lassen.

Also Gerd, sei vorsichtig mit solchen Meldeexperimenten. Wenn Du ins Ausland ziehst, dann richtig. Dann bist Du auch in Dtld Steuerausländer etc. Musst aber auch alle Konsequenzen der Ummeldung über Dich ergehen lassen.....

Grüsse

Eike - noch immer mit Erstwohnsitz in Frankfurt....... [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Eike am 24-11-2004 06:30 ]

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24 Nov. 2004 09:34 #19000 von
Also Jungs,

ich denke, mehr als 183 Tage am ausl. Hauptwohnsitz sollten reichen. Alles andere - auch die ebenso haarsträubenden wie glaubhaften Erfahrungsberichte - verletzt materielles Gemeinschaftsrecht (ja genau, das Recht der Europäischen Gemeinschaft, gegen die hier und vor allem im Nachbarforum viele so gerne anstänkern). Ohne meine bescheidenen Dienste hier konkret anpreisen zu wollen, würde ich mir ohne weiteres zutrauen, eine solche causa gegen alle Behördenfatzkes und Betonkopfrichter per Brüssel & Luxemburg durchzupauken.

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