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Sandstrahlen für große Sandmännchen
- Roadstolett
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mich würde interessieren, auf welche Weise ihr welche Flächen strahlt, also:
- welche Teile
- welche Größe
- welche(s) Strahlmittel
- welche Pistolen
- Antrieb mit Druckluft aus dem Kompressor (Alternativen?)
welches Kesselvolumen
wieviel Ansaugleistung
und / oder
wieviel Abgabeleistung
- Freihändig und/oder Strahlkabine
- Absaugung
- Rückgewinnung Strahlmittel
Michael MBN, du hattest kürzlich geschrieben, dass du am Fahrzeug partiell Karosterieflächen strahlst. Oft sind es einfache Methoden, die zum Ergebnis führen, ohne dass Mann sich plötzlich und völlig unerwartet inmitten eines Sandkastens wiederfindet oder ausgegraben wird.
Rohr frei!
Winni
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- gerd
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Der Sandstrahler meines Vertrauens ist ca 5 km entfernt, verfügt über alles was man braucht, vom groben Strahlen mit Wackersteinen bis zum Nusschalengranulat. Dazu jede Menge Erfahrung die man erst mal selbst machen müsste. Manchmal kann ich drauf warten, bei kleinen Sachen reicht ein Obolus für die Kaffeekasse.
Also - ich strahle gerne!
Am meisten wenn ich die fachmännisch bearbeiteten Teile selbst völlig sandfrei im guten Zwirn abhole. Dazu gerne mal ein Plausch bei einem Kaffee von Hundefreund zu Hundefreund...........
mein Strahlemann
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"Die Frage ist - lohnt sich das für den Hobbyschrauber? Wieviele Teile muss man da sandstrahlen bis sich der ganze Kram amortisiert?.
nee, das war nicht die Frage!
ich strahle in einer Strahlkabine mit Druckluft aus einem Kompressor:
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Strahlkabine: mit Beleuchtung, Absaugung und Strahlgutrückführung, Pistole mit auswechselbaren Düsen war integriert, kann ich garnicht viel zu sagen.
Kompressor: 2 Zylinder Kolbenkompressor, 5,5 kw, 900 ltr Ansaugleistung, 500 ltr. Kessel, max. 11 bar
Strahlgut: im Regelfall Glas weils ne schöne Oberfläche gibt
Teile: eher kleinere Teile, keine Felgen oder größeres, Achsteile und Fensterrahmen waren schon dabei, Lampentöpfe usw.
Grüße, Holger
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : 80erFan am 22-10-2016 16:08 ][ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : 80erFan am 22-10-2016 16:09 ]
Grüße, Holger
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Udo
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ich habe auch eine kleine Kabine mit kompressor und bei meinem SL auch sehr viel selber gestrahlt.
Beim ponton habe ich dann Teile an den Strahler gegeben. Federn, Achsen, Diff etc.
Ich muss sagen, dass das strahlen selber sich fast nicht lohnt. Ein Profi macht die gerade Unterwagenbauteile welche auch dreckig, ölig etc. sind perfekt blank. Und da es hier nur um "metallisch" Blank geht und keine Gefahr an den Teilen besteht ist es besser dieses raus zu geben.
Da macht man sich zu Hause kaputt und kosten nutzen ist es nicht wert. Strahlmittel kostet ja auch.
Insofern würde ich sagen wenn du einen guten Strahler findest, dann massive Teile abgeben.
Kleinkram kann man aber selber machen, die wird ein Strahler auch nicht wollen. z.b. das Abdeckgehäuse beim r107 für die Pumpeneinheit.
Ich selber habe eine Kompressor der macht 400 Liter. Kleiner darf es nicht sein.
Gruß volker
Hobbyschrauber Jeep Cj 5 V8, verkauft, Ponton 180 Bj. 59, verkauft
Mercedes 350 SL 4.5 Bj 1972 fertig, Mercedes Ponton 220s Bj. 1956 mit Faltdach im Zulauf
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Grüße
Michael
Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
280 SL mit Buchhalterausstattung, Bj. 1978, Lack weiß 050, Stoff blau, 4-Gang Handschalter, Barockalus, Becker Mexico Cassette
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- jogi1168
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die Frage ist gut. Was braucht man denn wenn man zb nur Kleinteile wie Schrauben, Klammern oder so gedöns strahlen will, die neu ein Vermögen kosten, um sie wieder zu verwenden. Will demnächst wenn die Garage fertig ist auch eine Strahlkabine kaufen,
dann sind die Stosstangen dran, die sind tatsächlich noch original und noch nie zerlegt worden.
gruß
Arnd
Schrauben macht Spass
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wir setzen seit einiger Zeit die Sandstrahl-Pistole „Buran plus“ für 79€ ein, um kleinere Rost-Schäden (von unterwanderten Steinschlägen bis Radlauf-Rost) zu erschießen. Vorher hatten wir Rest-Rost stellenweise auch mit Säure (Metal Ready und/oder Pelox RE) behandelt. Aus Angst der Säure nicht Herr zu werden, weil sie möglicherweise nicht richtig neutralisiert wurde bzw. werden konnte, z.B. in der Nähe von Falze und/oder Hohlräumen, um selbst nicht irgendwann sauer anzulaufen setzen wir auf Sandstrahlen (Glasgranulat) und Fertan. Kritische Stellen am W210 sind seit fast 2 Jahren unauffällig.
An unserem 107er haben wir – außer einer kleinen Stelle am Querlenker hinten rechts - noch keinen Rost behandelt, weil wir sonst noch keinen gefunden haben. Der Falz der Verdeckkastendichtung und der Bereich unter den Chromleisten am Schweller sind anscheinend unauffällig. Wir müssen noch prüfen, ob es tatsächlich so ist.
Wenn die mitgelieferte Gummitülle verwendet wird und sie dicht auf der Lack/Roststelle aufliegt, wobei das Blech nicht Plan sein muss, d.h. die runde Tülle kann mit 2 Fingern auch unrund verformt werden, wird 99% des Strahlgutes (Staubschutzmaske verwenden) im Auffangbeutel aufgefangen, sodass der Sandkasten, der sich rund ums Auto bei 6-7 bar bildet, es eigentlich nicht Wert ist hier erwähnt zu werden. Die kleinste Stelle, die auf diese Weise bestrahlt werden kann, um wieder in neuem Glanz zu erstrahlen hat ein Durchmesser von ca. 6 mm. Ich strahle lieber etwas großflächiger und nicht taktvoll, als zu riskieren, den scheinbar intakten Lack zu übersehen. Das aufgefangene Glasgranulat verwenden wir 10-20 mal wieder. Anfangs hat es die Konsistenz von sehr feinem Zucker und später die Konsistenz von Mehl. Gestrahlt wird nur punktuell, d.h. bei Flächen wird ein Punkt neben dem anderen gesetzt, wobei der zweite Punkt den ersten Punkt zu 50% überdeckt und die zweite Punkt-Reihe die erste Punkt-Reihe ebenfalls um 50% überdeckt. Für Innen- und Außenkanten ist eine entsprechende Gummitülle lieferbar (siehe Foto). Allerdings wird es dann etwas schwieriger den Sandkasten ums Auto zu vermeiden und somit ist der Sandkasten es doch noch Wert hier erwähnt zu werden.
Einen Kompressor (billigstes Baumarktmodell in mittlerer Größe): max. 10 bar, 50 Liter Kessel und ca. 300 Liter Saugleistung leihen wir uns vom Schrauberkollegen aus.
Für Kleinteile (z.B. Alu-Teile und Motorgehäuse der „Simson 51 Blinker“) nutzen wir dieselbe Pistole, ersetzen den Auffangbeutel samt Gummitülle aber durch eine einfache Freihandstrahldüse (im Lieferumfang enthalten) und verwenden sie in einer rudimentären Strahlkiste. Das scheinbar ausgediente mehlähnliche Strahlgut ist bestens dafür geeignet, die empfindliche Aluminiumoberfläche möglichst wenig zu beschädigen.
Schnell war Frau überzeugt ihre alte Jeans zu opfern, damit die beiden Beinlinge dafür sorgen können, die beiden Öffnungen für Strahlemanns respektive Strahlesohns Arme samt Luftschlauch dicht zu halten, um selbst im alten Glanz mit neuer Hose zu strahlen, damit Strahlemann und Strahlesohn auch am Abend noch strahlen konnten, obwohl es nichts mehr zu strahlen gab. Da sind sie wieder, die Probleme, deren Summe konstant ist und zu Frieden führen. Mit dem blauen Klettband kann die Jeans am Handgelenk abgedichtet werden. Da die Kiste nicht 100% dicht ist, wird sie mit Staubschutzmaske draußen eingesetzt.
Im Deckel der Kiste sind 4 Entlüftungsöffnungen, die mit Karnickelstallmaschendraht in einer Maschenweite von ca. 1cm und Fließfilter, z.B: dem Rest vom Dunstabzugsfilter, der auch mal ersetzt werden will, verschlossen. Durch eine Öffnung im Deckel, welche mit einer Glasscheibe zugeschoben werden kann, nehmen die Kleinteile Platz. Da die Glasscheibe etwas tiefer ist, kann sie einfacher hin und hergeschoben werden und im Falle der Erblindung durch umherfliegendes Strahlgut gedreht werden. Zwischen der Kunststoffkiste und dem verschraubten Deckel kann selbst ein alter dummer Fahrradschlauch dichten. In einer Ecke am Boden (hinten links) der Kiste befindet sich eine PG16 Kabeltülle, die das Loch verschließt, wodurch das Strahlgut wieder in den Becher der Sandstrahlpistole zurückgeschüttet werden kann. Eine Zweihandhabung ist möglich aber eine Zweimannbedienung erleichtert die Handhabung. Wir hatten nicht gedacht, dass diese Konstruktion so gut funktioniert, wie sie funktioniert.
Größere Teile, wie z.B. den Rahmen einer Herkules Prima 4 bringen wir zum Fachmann.
Gruß Michael
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Udo
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wenn ich das Sandstrahlgerät das nächste mal einsetze, mache ich mal vorher- nachher-Bilder.
Deine Erfahrung kann ich nicht bestätigen. Möglicherweise sind die bei dir zu strahlenden Flächen zu groß für dieses kleine Gerät, oder warum bist du damit nicht zufrieden?
Gruß Michael
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Udo[url=null]null[/url]
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Inzwischen gab es verschiedene, recht unterschiedliche Beiträge auf meine Fragen - dafür einen (nicht mehr, aber auch nicht weniger) herzlichen Dank!
Angefangen vom Hinweis auf das Können und die (eben nicht) einfach professionellen Möglichkeiten des wohl freundlichen wie auch erfahrenen Fachmanns, dem Mann seinen wohl doch (noch) nicht völlig rostfreien Bruchkübel, dem schönen Anschein der Homepage und Hommage an den hessischen Strahlemann selbst nach vorzuverurteilen, guten Gewissens anvertrauen kann, über die unterschiedlichen Gerätschaften der Sternzeit-Energiesparstrahler von großen Luftnummern angetrieben in ebenso unterschiedlichen räumlichen Verhältnissen für insgesamt ähnliche, nicht aber gleiche und damit unterschiedliche Anwendungen, waren und sind diese bis auf weiteres wertvollen Erfahrungsberichte, mitunter kontrovers, niederschriftlich mit dem dargeboten, was nach der jeweils eigenen Erfahrung als besser und auch was als schlechter empfunden wurde.
Udo zwar Nichtschwimmer dafür aber gewissenhafter Vielstrahler sei höflichst an die Netiquette erinnert und daran, dass es doch für alle viel netter sein könnte, statt den wertvollen Bericht von Forumfreund Michael mit Sicherheitsschuhen bewaffnet in aller Öffentlichkeit mit Füßen zu treten, indem sämtliche von Michael & Sohn mehrstrahlig gemachten Erfahrungen mit einem in der inneren Haltung an Ablehnung kaum mehr zu überbietendem "So ein Ding habe ich auch, absolut untauglich." niedergeschmettert werden sollten, ja statt dessen beispielsweise etwas netiquettenkonformer zu schreiben: "Diese Erfahrung teile ich aus eigener Erfahrung nicht völlig ohne jegliche Einschränkung."
Udo, die waffenscheinfreie Buran-plus kostet in dem seltsamen Depot, in dem Mann sich mit dem Schutz der Korrosion offensichtlich verschrieben hat, aktuell 79,- EUR zuzüglich Versandkosten. Was hälst du denn von für sagen wir 10 % auf die für dich absolut untaugliche Gerätschaft? Ich biete 7,90 EUR bei Abholung (damit es nicht zu teuer wird). Wenn nicht jetzt, wann dann - sag mir wo und wann.
Wir sind hier zwar nicht bei IKEA, dennoch kann Mann auch hier in der Sternzeit durchaus die Möglichkeiten entdecken. Der eine strahlt sein Ate LOCKHEED T 50 an, was an sich keine Affäre ist, wenn Mann danach noch alle Teile des Vaters aller Fahrspaßbremsen im Schrank hat (ich habe noch einen original Ate Reparatursatz, gut abgelagert, den Mann wohl mit Goldstaubgranulat aufwiegen könnte), der andere strahlt in Großvaters Wurstküche neben Schwagers Waschhalle mit seinen mittelgroßen Kleinteilen um die Wette, während Michael & Sohn nicht nur am Objekt W 210 die Rostschäden rücksichtslos und ohne Vorwarnung erschießen, sondern diese beiden staubigen Brüder nebenbei auch noch der Dame des Hauses an die Wäsche gehen. Ja, mit der Zeit wird Mann eins mit seinem rostgefährdeten Werkstück und macht dann gleich dem Rost vor nichts mehr halt.
Für mich haben alle Versionen etwas, jede für ihren Sinn und Zweck. Die Buran plus Sandstrahlpistole, im Depot vorrätig, erscheint mir tauglich, wenn nicht etwa von einem ganzen Kotflügel Kot und Rost verstrahlt werden soll, sondern wenn es darum geht, partiell Rost einer punktuellen, wohldosierten Strahlentherapie zu unterziehen. Es gibt ein mitunter blühendes Leben zwischen Zustand 1 und 5, dem Mann weder bereits beim ersten Ansatz mit einer Vollzerlegung mit Strip bis zur nackten Rohkarosserie begegnet noch dem Mann auch mit der schönsten Heimstrahlerkabine Herr werden könnte, weil beispielsweise der Übergang zwischen Seitenwand und Radeinbau nicht eben mal in die schönste aller Kabinen gestopft werden kann.
Für mich also keine Frage von entweder / oder, sondern vielmehr viel mehr ein sinnvolles Miteinander, ein Zusammenspiel von der Faustfeuerwaffe Buran plus über den anderen Fernsehabend vor der Mattscheibe des vierbeinigen Kugelfangs bis zu Gerds Strahlemann, dem die Berufung im Gesicht geschrieben zu stehen scheint.
Auf den Seiten des Korrosionsschutzdepot findet sich folgende Beschreibung:
"Die KSD-Buran Plus Sandstrahlpistole eignet sich besonders für Strahlarbeiten an der Karosserie oder andere Teile mit eher ebener Oberfläche wenn wenig Staub entstehen soll.
Das Ansatzstück aus weichem Gummi wird bündig auf den Untergrund aufgesetzt, sodass kein Strahlgut entweichen kann. Durch den Aufprall des Strahlmittels und durch eine „Luftzirkulation“ wird das Strahlmittel in Auffangsack zurück geführt.
Die Pistole „Buran plus“ besitzt ein größeres Füllvolumen als die Pistole „Gibli“ und fängt das Strahlgut separat auf. Sobald der Becher leer ist füllt man das Strahlgut (ausgesiebt) wieder in den Becher zurück.
Die Pistole Buran plus überzeugte im Oldtimer-Markt Test (3/2010) durch bestes Strahlergebnis, hohe Qualität und geringste Staubentwicklung.
Auf den ersten Blick erscheint es negativ, dass die Pistole mit nur einem Mundstück (Ansatzstück) geliefert wird. In der Praxis stellt dies keinen Nachteil dar, da das Ansatzstück weich ist und sich sehr gut an die Karosserieform anschmiegt. Somit ist das Strahlen an Falzen, Kanten und Winkeln problemlos möglich, der Strahlmittelverlust ist in der Regel nicht größer als bei verschiedenen Ansatzstücken, die nur für wenige Fälle wirklich perfekt passen. Eine gute Hilfe ist es auch immer das Ansatzstück mit 2 Fingern der 2. Hand in die richtige Form zu halten, so läst sich sahr staubarm arbeiten.
Lieferung inkl. Ersatzstrahldüse und Ersatz-Gummitülle
Markenprodukt. Bei Bedarf Ersatzteile lieferbar
Die drei KSD-Strahlpistolen „Buran“, „Sharav“ und „Buran plus“ sind einstellbar und somit auf die zu strahlende Oberfläche und den vorhandenen Luftdruck anpassbar. Je weiter Sie die Düse herausdrehen umso mehr Strahlmittel wird gefördert umso höher ist aber auch der Luftverbrauch. Die optimale Einstellung erreichen Sie, indem Sie die Strahldüse komplett einschrauben und dann wieder etwa 5-7 Umdrehungen herausdrehen. Anschließend kontern Sie die Mutter. Drehen Sie die Strahldüse nicht zu weit heraus, dadurch würde der Verschleiß unnötig stark zu nehmen. Strahlgut sollte immer trocken gelagert werden, damit es fließfähig bleibt. Feuchtes Strahlmittel klumpt und verstopf die Pistole."
Für minimalinvasive Eingriffe am unzerlegten, noch lebenden, gar täglich fahrenden Objekt wohl immer noch einen Blattschussversuch wert.
Oder was eignet sich besser, als etwa einem aufgelähten Türfalz einer eingebauten Türe zu hoffentlich nicht allzu fülligem Leibe zu rücken?
Winni
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ja, das sehe ich auch so. Am besten ein sinnvolles miteinander.
Grüße Thomas
450 SE W116 for SALE
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Udo[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Nichtschwimmer am 26-10-2016 20:10 ]
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auch der nur scheinbar aufmerksame Leser sollte an meiner wenn auch unscheinbaren Textpassage kaum vorbeikommen, in der ich schrieb:
"Die Buran plus Sandstrahlpistole, im Depot vorrätig, erscheint mir tauglich, wenn nicht etwa von einem ganzen Kotflügel Kot und Rost verstrahlt werden soll, sondern wenn es darum geht, partiell Rost einer punktuellen, wohldosierten Strahlentherapie zu unterziehen."
Die Passagen, in denen ich, wie du angemerkt hast, lediglich die Werbung zitiere, hatte ich dies für den interessierten Leser wie folgt kenntlich gemacht:
Auf den Seiten des Korrosionsschutzdepot findet sich folgende Beschreibung:
Zur möglichst deutlichen Kennzeichnung habe ich die zitierte Passage sowohl vor deren Beginn als auch nach deren Ende in Gänsefüßchen oben ==> " ... "
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Udo
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bevor wir uns hier nun wie die Kinder im Sandkasten um die Förmchen streiten:
Würde ich die KSD-Buran Plus aufgrund eigener Erfahrungen hoch loben wollen, dann hätte ich dies so geschrieben, dass du dies hättest lesen können. So bleibt einzig dir die Krone und mir der Eimer, das Schäufelchen und die Förmchen, weil es wie so oft einfach besser ist, wenn von Anfang an jeder seine eigenen Kuchen backt.
Vor längerer Zeit hatte ich eine Sandstrahlpistole mit Schlauch, bei der das Granulat aus dem großen Kanister angesaugt und gegen das Blech am OPEL GT und 190 SL geblasen wurde. Die Pistole war entsprechend leicht und der Vorrat groß. Die Rückgewinnung bestand darin, abzuwarten, bis sich der Staub aus der Luft beim Rest auf dem Boden versammelt hatte. Diese Strahleinrichtung war nicht geeignet, um größere Flächen zu strahlen, dagegen ganz gut, um beispielsweise zwischen den Schweißpunkten aufgeweitete Falze oder Flansche zu entrosten, an denen geschweißt werden musste.
Meinem Eindruck nach hat Michael MBN am ehesten den Verwendungszweck, der mir vorschwebt. Ich habe einerseits eine Nutzfahrzeug-Kabine, die ist, neben rostfreien Partien, bereichsweise so stark korrodiert, dass sich die Frage stellt, ob das, was zu strahlen wäre, nicht ohnehin nachgebildet werden muss, so dass eine Überführung zum Professionellen nach derzeitiger Erhebung wenig sinnvoll erscheint. Auf der anderen Seite bremse ich mich vor unnötigen Vollrestaurationen, wenn es lediglich darum geht, einen Youngdaimler noch ein paar Jahre am Leben zu erhalten, wo partielle minimalinvasive Behandlungen angezeigt sind. Gleichfalls ergeben sich Anwendungen, wenn Blechpartien herausgetrennt werden und die mitunter unförmigen Anschlüsse möglichst einfach möglichst gründlich entrostet werden sollen. Dafür erscheint mir eine Pistole wie die Buran Plus besser geeignet als die zuhause selten vorhandene Profiausrüstung und auch eine Kabine auf Tischbeinen nützt nicht, wenn du zum Beispiel kurze Strecken der Regenrinne oder Knotenpunkte entrosten willst.
Abschließend versichere ich im Vollbesitz meiner soweit vorhanden geistigen Kräfte an Eides statt, über keine persönliche Erfahrung an deiner KSD-Buran Plus zu verfügen.
Winni
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Udo
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