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3D-Drucker
- Uwe560
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hat von euch jemand die Möglichkeit an 3D Daten von Kunststoffteilen für den 107er ranzukommen die NML sind ?
Vielleicht hat auch jemand Zugriff auf einen 3D Scanner.
Ich habe neulich mal so einen 700€-3D Drucker bei einem Bekannten in Aktion gesehen und war schon sichtlich erstaunt, was die mickrige Kiste so zu Stande gebracht hat.
Da kommt einem natürlich gleich die Idee, nicht mehr lieferbare Kunststoffteile selbst zu drucken.
Uwe
Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL !

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- Ragetti
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Viele Grüße aus dem Nordschwarzwald
Rolf
Nur das Beste aus Schwaben , oder lieber nix
www.keicher.biz
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- althase
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Warum wird ein Manches zuerst mal SCHLECHT geredet bevor man mal drüber nachdenkt.
Ich denke der UWE wird nicht als ERST-Versuch die Buchsen der Lenkungskupplung ausdrucken.
Denkt doch ZUERSTMAL etwas positiver.
Grübel weiter drüber nach Uwe! Es gibt auch so Teil wie die Sonnenblenden-Klipse über deren Preis sich immer wieder aufgeregt wird. Wenn Du diese demnächst zum haben Preis anbieten kannst, haben ALLE lieb. Also nicht ins Bockshorn jagen lassen.
Weiter so.
und vor allem, immer schön fröhlich bleiben
günterw
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- Niederbrecher
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mittlerweile lassen sich auch rel. Bruchfeste Bauteile drucken, finde die Möglichkeiten auch sehr interessant, macht aber m.e. nur in Verbindung mit einem 3D Scanner Sinn.
Habe seit mehreren Monaten schon vor mich genauer mit diesem Thema auseinander zusetzen und komme nur leider nicht dazu.
Gruß Martin
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- perlhuhn
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habe kürzlich einen MakerBot Replicator 2X gekauft. Dabei gibt es unterschiedliche Treiber in denen man einstellen kann wie dicht das Teil werden soll, das man druckt. Bei größeren Modellen reicht es meist, innen nur eine Stützstruktur zu drucken um Plastik und vor allem Druckzeit zu sparen, also z.B. für größere Architekturmodelle. Man kann allerdings das Innere auch vollständig ausfüllen lassen.
Obwohl ich noch nie eines ausgefüllt gedruckt habe, lassen sich etwas dickere Teile mit der Hand kaum verformen. Dünne Teile biegen sich, brechen aber auch nicht schneller als ich es von einem Gussteil erwarten würde.
Trotzdem muss man sagen, dass die Gebilde natürlich nur dadurch entstehen, dass "Plastikwürstchen" aufeinander gelegt werden. Meine (eher laienhafte) Vermutung wäre, dass ein gegossenes Teil stabiler ist. Es passiert auch, dass man einzelne dieser Plastikwürstchen wieder vom Modell abziehen kann, vor allem an der Unterseite, wo sie nur auf eine Art Supportschicht gedruckt werden, die man später wieder abbröckelt. Diese Schicht braucht man, damit das Modell nicht am Boden festklebt.
Mit der oben genannten Version 2x kann man sogar zweifarbig drucken, wobei das für den Kontext Auto gar nicht nötig wäre. Außer ein paar Spielereien habe ich bisher erst einen Halter für meinen Raspberry Pi gedruckt. Bisher ist er nicht abgefallen
Ich sehe in der Technik erhebliches Potenzial, z.B. für nicht zu großen Innenraumteile die NML sind. Sein Servopumpengehäuse wird man in nächster Zeit nicht drucken können aber es gibt auch schon 3D Drucker für Metallteile. Auf jeden Fall ist für die Ersatzteillage mittelfristig Entspannung in Sicht.
Viele Grüße,
Thomas
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- Uwe560
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ich sehe hier große Möglichkeiten. Einzig die 3D Daten zu kriegen wird der schwierigere Teil.
Keiner wird gerne die Teile nochmal neu in 3D zeichnen wollen, auch wenn das eine Alternative wäre.
Von der Festigkeit sehe ich überhaupt kein Problem, da man aus dem ausgedrucktem Teil schnell eine Form gießen kann, mit der man dann hochfeste Materialien abgießen kann.
Funktioniert identisch wie bei der SL-Technik.
Mittlerweile kann man daraus schon Spritzwerkzeuge für ca. 5000 Teile abgießen.
Für irgendwelche Abdeckungen etc. reicht die Festigkeit allemal.
Die Sonnenblendenklipse wären schon mal ein guter Versuch.
Uwe
Gruß Uwe
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- 12krocko
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www.welt.de/wissenschaft/article12176743...ker-hergestellt.html
Es wird bestimmt in absehbarer Zeit wirtschaftlich sein, sich Teile selbst zu drucken, die auch beanspruchbar sind.Wie z.B. der legendäre 500,-€ Chromstern. Also _ schnell noch alles verklingeln, bevor das erste selbstgedruckte Lenkgetriebe Marktreife hat, oder der Chromsternpreis bei 5,-€ liegt.
Ich weis aber nicht, ob sich Chrom drucken läßt.....
Gruß
Heinrich
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- emanresu
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Hierzu habe ich auch mit einigen 3D Druck Anbietern gesprochen.
Ergebnis: Transparente Teile werden entweder matt oder sie sind nicht UV-beständig.
Für Gläser taugt es also nicht.
Für opake Teile kann ABS verarbeitet werden, was ja auch sonst häufig im KFZ Bereich für alls mögliche eingesetzt wird. Die Oberflächen müssen üblicherweise noch etwas geglättet werden, aber sonst ist das Ergebnis ganz brauchbar.
Sören
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- Nichtschwimmer
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Udo
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- FrankEinsNullSieben
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Kann mir aber vorstellen, daß es außer 3D-Scanner noch andere Möglichkeiten gibt, Daten für den "Druck" zu erzeugen. 3D-Modellieren z.B., also frei mit 3DSMax oder Lightwave Modelle gestalten, anpassen, probieren, skalieren, ausdrucken, bis es paßt. Lichtschalter, eFH-Schalter, Abdeckungen, alles im Innenraum müßte gehen, auch z.B. mit geprägtem Emblem oder Initialen usw.;
und Leute, die sowas können, gibts genug.
Das wird sowieso eine spannende Entwicklung.
Grüße, Frank
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- 12krocko
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Udo
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Das wird ähnlich revolutionär wie Dampfmaschiene oder PC
Es ist mittlerweile auch kein Problem mehr Metalle oder sogar Lebern zu drucken
sehenswert
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Grüße
Rob (´78er 450slc )
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On 2013-12-21 12:07, Endtopf wrote:
Es gab neulich eine schöne Doku über 3D-Drucker.
Das wird ähnlich revolutionär wie Dampfmaschiene oder PC
Es ist mittlerweile auch kein Problem mehr Metalle oder sogar Lebern zu drucken
sehenswert
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Sensationell. Ich bin sicher, dass hier die nächste Revolution begonnen hat.
. Hartmut aus Hessen .
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- jhwconsult
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BKA und Bundespolizei sind hingegen skeptisch, ob dieser technischen Neuerung: "Nicht alles, was möglich ist, sollte auch gemacht werden", so ein Sprecher. Da Ärsche aus 3D-Druckern aus Plastik sind, werden sie nicht von Metalldetektoren erkannt und könnten so leicht an Bord eines Flugzeuges oder in kritische Sicherheitsbereiche geschmuggelt werden.
3D-Arsch
. Hartmut aus Hessen .
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- Johnny-1951
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Das Stück mit 8mm Ø wird auf einer Länge von 20mm gebracht, das andere Stück mit 12mm Ø auf einer Länge von 30mm. Verbunden werden diese beiden Rundteile mit 2mm Draht/Eisen (kann Autogenschweißdraht sein), die zu verbindenden Rundteile leicht ca. 1,5mm tief mit einem 1,9mm Bohrer angebohrt und die 2mm Stücke eingesetzt, dann mit Silberlot hart verlötet, sieht ganz sauber aus.
Das Problem welches sich auch beim 3D Druck stellt, ist der kleine Steg der in der 5mm Bohrung gegen das Durchdrehen vorhanden ist, ich habe das mit 3mm Madenschrauben gelöst.
In jedem Falle muss das Material welches der Drucker verarbeitet (wie Sören schon anmerkte) leicht elastisch und UV-beständig sein. Ich denke auch, der Drucker müsste 2 Hälften drucken um den Steg zu erstellen, die dann mit entsprechenden Kleber zusammen gefügt werden.
Denke aber, das in ein paar Jahren das handwerkliche Geschick wirklich über so genannte 3D Drucker eingeholt wird, aber dann fertigen wir halt 3D Drucker an
Hier in diesem Filmchen sieht man am Anfang und Ende des Videos meine Metall gefertigten Clipse, sieht doch gar nicht so grob aus...
Filmchen
--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.
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