- Beiträge: 1
- Dank erhalten: 0
Nanoversiegelung
- Jan-Oliver
- Autor
- Offline
- Frischling
-
Weniger
Mehr
28 Aug. 2005 19:05 #30777
von Jan-Oliver
Nanoversiegelung wurde erstellt von Jan-Oliver
Kennt sich jemand damit aus? Angeblich werden Lacke und andere Pberflächen damit schmutzresistent und müssen zur reinigung nur noch mit Wasser abespült werden. Siehe z.B.
www.mynano.de
Jan-Oliver
Jan-Oliver
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Greenhorn
- Offline
- Junior
-
Weniger
Mehr
- Beiträge: 52
- Dank erhalten: 1
02 Sep. 2005 11:33 #30778
von Greenhorn
Greenhorn antwortete auf Nanoversiegelung
Hallo Jan-Oliver,
anbei zunächst eine kurze Begriffsdefinition zum Thema Nanolack:
Im kleineren Maßstab ist es bereits gelungen, gezielt anorganische Partikel in den Klarlack einzubringen. Diese anorganischen Partikel sind so klein, dass ihre Dimension in Nanometer gemessen und angegeben wird. Man spricht deshalb von sogenannten Nanopartikeln oder in Verbindung mit Lacksystemen von Nanolacken. Aufgrund der sehr geringen Größe der Partikel sind sie für die visuelle Wahrnehmung unsichtbar und nehmen keinen Einfluß auf das Erscheinungsbild der Lackierung. Durch den Einsatz dieser Nanopartikel lassen sich die Eigenschaften der Lackierung hinsichtlich Kratzbeständigkeit und Schmutzanhaftung beeinflussen. Eine großtechnische Umsetzung hat bereits im kleineren Umfang stattgefunden.
DC ist bisher der einzige OEM Automobilhersteller, der ein solches Lacksystem bei einigen Neuwagen in der Produktion einsetzt. Es muß zwangsläufig ein vergleichbares Aftersales-Produkt verfügbar sein, welches bei einer notwendigen Reparatur einen vergleichbaren Effekt aufweist. Basierend auf meinen Erfahrungen sehe ich nicht den notwendigen Quantensprung in der Verbesserung der Lackeigenschaften, der diese erheblichen Materialmehr-/zusatzkosten rechtfertigt.
Zudem kommt, dass der erzielte Effekt nur temporär ist. Am Anfang funktionierts recht gut und mit zunehmenden Alter immer schlechter.
Normal weiter handwaschend und polierend
Manfred
anbei zunächst eine kurze Begriffsdefinition zum Thema Nanolack:
Im kleineren Maßstab ist es bereits gelungen, gezielt anorganische Partikel in den Klarlack einzubringen. Diese anorganischen Partikel sind so klein, dass ihre Dimension in Nanometer gemessen und angegeben wird. Man spricht deshalb von sogenannten Nanopartikeln oder in Verbindung mit Lacksystemen von Nanolacken. Aufgrund der sehr geringen Größe der Partikel sind sie für die visuelle Wahrnehmung unsichtbar und nehmen keinen Einfluß auf das Erscheinungsbild der Lackierung. Durch den Einsatz dieser Nanopartikel lassen sich die Eigenschaften der Lackierung hinsichtlich Kratzbeständigkeit und Schmutzanhaftung beeinflussen. Eine großtechnische Umsetzung hat bereits im kleineren Umfang stattgefunden.
DC ist bisher der einzige OEM Automobilhersteller, der ein solches Lacksystem bei einigen Neuwagen in der Produktion einsetzt. Es muß zwangsläufig ein vergleichbares Aftersales-Produkt verfügbar sein, welches bei einer notwendigen Reparatur einen vergleichbaren Effekt aufweist. Basierend auf meinen Erfahrungen sehe ich nicht den notwendigen Quantensprung in der Verbesserung der Lackeigenschaften, der diese erheblichen Materialmehr-/zusatzkosten rechtfertigt.
Zudem kommt, dass der erzielte Effekt nur temporär ist. Am Anfang funktionierts recht gut und mit zunehmenden Alter immer schlechter.
Normal weiter handwaschend und polierend
Manfred
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Moderatoren: Ragetti, Obelix116
Ladezeit der Seite: 0.385 Sekunden