Schloss an Fahrertür macht Probleme

Hallo,

seit gestern habe ich das Problem, dass ich den 450er SL (Bj. Februar 1980) über
das Schloss der Fahrertür nicht mehr öffnen kann.
Ich habe dann die Beifahrertür geöffnet und die Fahrertür von innen aufgemacht.
Nun suche ich nach einer praktikabelen Lösung für das Thema, vielleicht hat ja jemand 
einen Tipp für mich.
Wäre es nicht eine Variante die beiden Schließzylinder der Türen zu tauschen, sofern das geht?

Vielen Dank vorab und Gruß
Thomas

Hallo Thomas, 
noch viel simpler: Einfach die Türklinken rechts und links untereinander tauschen. 
 

Spitzenidee,

vielen Dank Frank.

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

wenn die Klinke schon ausgebaut ist, dann ist es kein Problem den Schließzylinder zu reparieren. Die Anleitung dazu müsste hier im Forum geben. Bei mir war die Beifahrertür betroffen, hab ohne Probleme reparieren können. Der Zylinder war mit Dreck zugesetzt, saber machen, schmieren, wieder einbauen.

Grüße
Alexander

Hi und Hallo,

sorry für den (fast unnötigen),Kommentar,
bau den Türgriff aus sieh dir das ganze an (gebrochene Feder oder Zapfen) nimm den Schlieszylinder raus (geht mit eingestecktem Schlüßel einfach) reinige das ganze. Wenn du den Schlüßel rausziehst aufpassen, daß die Plätchen nicht vertauscht weden) Reinige alles und setz alles wieder zusammen. Das sollte funktionieren.
„Das schaffst du nur Mut“ und dann wird dein Schloß wider funktionieren.
Grüße aus dem Saarland
Dieter

Sorry,
hab noch was vergessen, je nachdem um welches Zylinder (Schlüßelsystem) es sich handelt sind da kleine Federn drin bitte nicht verlieren. Mit Vorsicht und Feingefühl agieren und dann wird das.
Viel Erfolg bei der Reparatur.
Grüße aus dem Saarland
Dieter

Vielen Dank an alle für die guten Tipps.
Ich hatte gestern versucht die Türgriffe zu tauschen, mit dem Ergebnis, dass ich die
Fahrertür nur zuschließen konnte und die Beifahrertür nur aufschließen konnte.
Fahrertür zu, Beifahrertür offen.
Schön dusselig hatte ich dann wohl zu oft versucht auf/zuzuschließen, bis mir einfiel, mal den Motor zu starten. Das klappte dann auch nicht weil die Batterie wohl zu schwach ist.
Muss ich auch nicht verstehen, die ist mal gerade ein Jahr alt und ich bin die letzten Wochen jeden Tag gefahren.
Frustig hab ich mich dann dem Konsum diverser Alkoholika gewidmet, vorher noch die Batterie ans Ladegerät gehangen. Glich gehe ich das nochmal an.

Aber verstanden, warum der tausch nicht klappt hab ich auf Anhieb nicht. Die Griffe
mit Schließmechanismus sahen ausgebaut identisch aus...

Ich hatte das Problem, dass ich auf der Fahrerseite den Schlüssel zwar in beide Richtungen drehen konnte, ich aber das Gefühl hatte, da greift nichts und die Tür ging dann auch weder auf noch zuzuschließen.

Naja, schon wir mal.
Wie gesagt, Danke für die Tipps und dann mal ein schönes Wochenende Euch allen.

Grüße
Thomas

Der 107er ist ein kräftiger Kämpfer.
Leicht geht das meiste nicht.
Kampfwagen.

Mann kann ihn oft nur mit genauer Vorbereitung, Verstehen der Operation, langsames schrittweises Arbeiten, jedes Moment genau sich erinnern/dokumentieren/photografieren, am besten jede Schraube direkt nach Demontage da rueckschrauben wo er hinhört, sukzessive alles ueberall komplett saubern/sauber halten (Werkzeuge und Auto/Teile), Tools super administrieren.

VG, Per

Per schrieb:

Der 107er ist ein kräftiger Kämpfer.
Leicht geht das meiste nicht.
Kampfwagen.

Mann kann ihn oft nur mit genauer Vorbereitung, Verstehen der Operation, langsames schrittweises Arbeiten, jedes Moment genau sich erinnern/dokumentieren/photografieren, am besten jede Schraube direkt nach Demontage da rueckschrauben wo er hinhört, sukzessive alles ueberall komplett saubern/sauber halten (Werkzeuge und Auto/Teile), Tools super administrieren.

VG, Per
 

Wenn es nicht um einen R107 ginge, wäre das die Definition eines Uhrmachers gewesen.

Hallo Per,
manches mal wäre es besser man (n) würde nichts schreiben.

Naja,

da gab es ja jetzt eigentlich nichts großartiges vorzubereiten.
Wir sprechen ja nur von 2 Kreuzschlitzschrauben, Griff nach vorne schieben, Griff
ziehen und rausnehmen. Zughaken nach oben drehen, Griff wieder einsetzen und die
Schrauben festziehen.

Unlustigerweise klappt jetzt mit dem Schlüssel gar nix mehr, obwohl die Aktion ja eher simpel ist. Muss ich jetzt nicht verstehen.
Aber Danke trotzdem, wenn ich mal nen Kolben tausche, mache ich das so....

Naja,
wenn man an die Sache so rangeht, kriegt man auch entsprechendes Ergebnis.

Gruß
Alexander

So war es in der Anleitung auf der Wekstatt CD
beschrieben.
Aber ich bin für jeden Vorschlag dankbar.

Gruß Thomas

Das war doch richtig so , würde mal die Türverkleidung ab bauen und mir das ganze von innen betrachten , einen anderen Vorschlag hab ich nicht.

Gruss Karl

Jepp, war dann auch mein Gedanke.

Danke Karl

Gruß Thomas

Moin Moin
mal erich , warum wird nicht mal mit langem Finger versucht , die Entriegelung 
zu ziehen , natürlich bei entferntem Griff . Der Türgriff hat doch den Haken
dieser kann eingestellt werden ,sitzt der nicht hinter der Entriegelung bei eingesetzten
Griff ,passiert nichts . Das Teil ist ein U-Profil mit halber Rundöse .
mfg Günter Trunz