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Gezierte Schwellung...
- John300
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Was mir nun aber gewaltig gegen den Strich geht, ist das Reindrehen einer Blechschraube ins nackte Metall! Dies ist ja erforderlich, wenn man die Schwellerzierleiste am vorderen Radlauf befestigen will.
Hat hier jemand eine gute Idee, wie man dies vermeiden kann (kleben? Klammern? ...)
Gruß aus Berlin J.
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On 2004-11-24 18:55, John300 wrote:
Jetzt habe ich ein bisschen Rostvorsorge betrieben, die Zierleisten, Stossstangen etc. abgenommen, Roststellen beseitigen lassen und nun wieder teils alte, teils neue Leisten anmontiert.
Was mir nun aber gewaltig gegen den Strich geht, ist das Reindrehen einer Blechschraube ins nackte Metall! Dies ist ja erforderlich, wenn man die Schwellerzierleiste am vorderen Radlauf befestigen will.
Hat hier jemand eine gute Idee, wie man dies vermeiden kann (kleben? Klammern? ...)
Gruß aus Berlin J.
Moin,
Loch bohren, gut gegen Rost schützen und einen Blind oder Poppniet einsetzen, danach nochmal mit Rostschutz bei.
Willy
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- astral
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Ich habe mir dafür V2A-Schrauben besorgt und Loch und Schraube von allen Seiten mit reichlich FluidFilm versehen. Sicherlich auch keine Patentlösung aber wird schon ein Weilchen halten, bevor die Schraube oder gar das Blech gammelt.
Gruß, Heinz
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- harry500
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die V2A Schraube wird sicher nicht mehr gammeln, dafür aber das Blech an Deinem Kotflügel um so mehr. Entweder das gleiche Material, oder so wie es Willy beschrieben hat. Fluid Film mag was bringen, aber die einfach zu wechselnden Materialien (also die Schraube) sollten das niederwertiger (aus der elektrochemischen Spannungsreihe gesehen) sein.
Viele Grüße
Harald
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- Arni
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du könntest mal eine kleine materialkundediskussion ins leben rufen. das ist wie mit den frauen und männern: manche passen zusammen und manche eben nicht.
280 SLC Bj. 79
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- astral
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Von Opfermetall (hat das was damit zu tun?) habe ich zwar schon ´mal gehört, kann das mangels Aufmerksamkeit im Chemie-Unterricht aber nicht korrekt einordnen.
Danke jedenfalls für den Tipp.
Gruß, Heinz
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- Arni
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"Ein Blick auf die Spannungsreihe der Metalle zeigt, dass Zink im Vergleich mit Eisen das unedlere Metall ist und somit bei leitender Vebindung mit Eisen und Anwesenheit eines Elektrolyten in Lösung geht. Zink fungiert hier als Opfermetall. Das bedeutet, dass sich bei einem verzinkten Bauteil, das beschädigt wurde, an der beschädigten Stelle das umgebende Zink "opfert" und den Stahl schützt. Man nennt diesen Effekt den "kathodischen" Schutz."
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Arni am 25-11-2004 13:25 ]
280 SLC Bj. 79
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- John300
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Dann werde ich wohl mal wieder ein Loch bohren und die Schraube von DB reindrehen, mal sehen wie lange das dann rostfrei bleibt...
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