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Steuerkette gelängt?
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Was die Nocke angeht, könnte da eine von der falschen Seite eingebaut sein? Ich habe mich mit dem V8 und seiner Zündfolge bisher aber nur soweit beschäftigt, als die Kerzenkabel wieder auf die passenden Kerzen mussten.
Gruß
Willy
500SL
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- Sandokan500
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Klaus68 schrieb: Moin
Ich seh das so wie Olli und Obelix
Es macht doch Sinn wenn eh schon alles Frei liegt das was Verschleiss unterliegt zu tauschen . Das kostet zwar mehr als nur Kette und Spanner aber wiederholter Abbau kostet auch...
Wir werden die Köpfe abbauen und dann auf der Werkbank zerlegen. Das ist für mich allemal besser als im Motorraum wie ein Halbaffe zumzukriechen.. Thema Rücken... Bei der Gelegenheit gleich 2 neue ZKD verbauen Ansaugkanäle anschauen Zylinderlaufflächen checken.
Wenn der Kopf auf der Werkbank liegt würde ICH die Ventilführungen incl. Schaftdichtungen wechseln, denn ansonsten brauch man die Köpfe ja nicht runter nehmen.
Gruß
Martin
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- guellichs-erbe
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ich versuche es nochmal zu erklären: Wenn der Motor auf Grundstellung steht, dann steht die linke NW auf 180 Grad (aka "die Kerbe ist genau gegenüber von wo sie sein sollte" )
Foto dazu ist naturgegeben schwierig ...
Viele Grüsse ins Forum,
Uli
PS: Hab heute die linken Schienen getauscht und die Kette durchgezogen. Und mir ist nix reingefallen ...
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- os4
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Wann machst denn die Sichel und die andere Schiene neu?(Rechts)
Olli
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Tut mir leid,ich kann einfach nicht immer das antworten, was Ihr hören wollt -
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- Klaus68
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moinSandokan500 schrieb:
Klaus68 schrieb: Moin
Ich seh das so wie Olli und Obelix
Es macht doch Sinn wenn eh schon alles Frei liegt das was Verschleiss unterliegt zu tauschen . Das kostet zwar mehr als nur Kette und Spanner aber wiederholter Abbau kostet auch...
Wir werden die Köpfe abbauen und dann auf der Werkbank zerlegen. Das ist für mich allemal besser als im Motorraum wie ein Halbaffe zumzukriechen.. Thema Rücken... Bei der Gelegenheit gleich 2 neue ZKD verbauen Ansaugkanäle anschauen Zylinderlaufflächen checken.
Wenn der Kopf auf der Werkbank liegt würde ICH die Ventilführungen incl. Schaftdichtungen wechseln, denn ansonsten brauch man die Köpfe ja nicht runter nehmen.
Wenn ich zerlegen schreibe dann meine ich Komplett bis aufs Gehäuse und dann alles prüfen und ggfs. erneuern.Ob man die Köpfe abbaut ? Klar warum soll ich mich jedesmal in den Motorraum bücken wenn ichs viel einfacher haben kann. Kopfschrauben los und den ganzen Klopper auf die Werkbank. Dann kann man Arbeiten.... Das bezieht sich aber auf den Graugußblock...Beim Alublock wäre ich da sehr vorsichtig zwecks Kopfschrauben und den Gewinden im Alublock....
Gruß Klaus
450 SLC mit 5,0 aus 87 Magnetitblau Bj 79
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- PanTau
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Wenn man die linke (Die Beifahrerseite wird im Benzsinn eigentlich "rechts" genannt) Nockenwelle um 180° verdreht einbaut, läuft der Motor trotzdem, wenn man die Zündfolge der Zylinder 1mit4 und 2mit3 gegeneinander vertauscht. Schau mal nach, ob das bei Dir der Fall ist.
Das ist allerdings aus Gründen der Schwingungskompensation (Block, Kurbelwelle) nicht gut, und aus Gründen der Strömungsschwingung ebenso:
In den Krümmern gibt es pulsierende Druckschwankungen in Form schwingeneder Gassäulen auf die die Längen und Abfolgen der Abgasrohre bis zu ihren Knotenpunkten (z. B. dem Interferenzrohr) abgestimmt sind. Diese Abstimmung ist so natürlich nicht mehr gegeben.
Hast Du den Motor noch offen, würde ich das ändern.
Gruß
Frank
VG
Frank
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- PanTau
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Ich bin da auch gerade dran, und hätte hierzu Fragen:
1. Wie halte ich die Nockenwelle gegen, um das Kettenrad zu lösen?
2. Ich möchte den Kettenspanner wiederverwenden. Wie wird der zerlegt und in Grundstellung gebracht?
3. Kann ich die große Mutter des Kettenspanners im eingebauten Zustand lösen, oder überlaste ich da den Flansch?
4. Die neuen Kappen der Ölduschen wollten partout nicht wieder in ihre Führungen. Ich musste leichte Hammerschläge anwenden. Ist das normal?
Viele Grüße
Frank
VG
Frank
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- messerfloh
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mal der Reihe nach.
ad1): ich habe mir aus einem Flacheisen 10x20 einen Gegenhalter gebaut. Das Nockenwellenrad hat ja vier Speichen und vier Zwischenräume, also in das Eisen im Abstand zweier Zwischenräume M10 Gewinde gebohrt und 2 M10x 40 Schrauben (Inbus) reingeschraubt. Damit kann man dann satt gegenhalten und kommt mit dem 22er Ringschlüssel noch gut auf die Schraube hin.
ad 2) und 3): Mach den Spanner bitte neu, der ist so alt wie dein Auto. Grundstellung hat er keine, der Stift wird mit der Feder nur auf Spannung gehalten (den kannst du händisch eindrücken) und die eigentliche Spannkraft wird über den Öldruck erzeugt. Ich habe spaßeshalber versucht meinen alten Spanner zu öffnen, aber die Mutter saß so fest und der ist so besch...eiden einzuspannen daß ich das gelassen habe. Kann mir vorstellen daß das Gehäuse das nicht überlebt. Hier sparst du an der falschen Stelle.
ad 4) Die Ölduschenverbinder sollen stramm reingehen, das ist normal. Ein paar leichte Klopfer mit dem Kunststoffhammer und sie sitzen die nächsten 30 Jahre fest. Die Brösel der Alten hast du ja vorher aus den Bohrungen gepopelt hoffe ich!
Scheene Griaß
da Floh
450SLC ´75 Silbergrün
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Gruß
Martin
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- PanTau
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@messerfloh: Danke für die Tipps, das Werkzeug wird heute abend gebaut. Aufgrund der geringen Laufleistung (110tkm) und der Sauberkeit in meinem Motor werde ich dem Kettenspanner nochmal eine Chance geben. Auch das Kugelrückschlagventil ist im Vorfeld nicht als schadhaft augefallen, und der Kettenspanner ist bei Bedarf schneller gewechselt als eine Zündkerze. Die Mutter ging recht gut auf, ich schätze das Lösemoment auf 60Nm. Dahinter befindet sich ein Aludichtring, der wohl einzeln nicht erhältlich ist, zumindest taucht er in der EPC nicht auf. Übrigens bekomme ich die gelösten Gleitschienen auf der anderen (linken) Seite nicht heraus. Es ist einfach zu eng sodass ich wohl auch hier das Kettenrad lösen muss.
Viele Grüße
Frank
VG
Frank
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- os4
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aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich nur raten den Kettenspanner zu erneuern.
Zur Kette gehören die Schienen,der Spanner und nach Begutachtung ggf die Räder.
An den Wellen sind doch die 2 Nasen im vorderen Bereich.
Bin grad in die Garage gegangen und hab 2 Bilder gemacht,ich hoffe das hilft weiter.
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Olli
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guellichs-erbe schrieb: Hi Obelix,
ich versuche es nochmal zu erklären: Wenn der Motor auf Grundstellung steht, dann steht die linke NW auf 180 Grad (aka "die Kerbe ist genau gegenüber von wo sie sein sollte" )
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Uli
PS: Hab heute die linken Schienen getauscht und die Kette durchgezogen. Und mir ist nix reingefallen ...
Hallo Uli,
ich habe mir nen bissel Gedanken gemacht zu deinem 180 grad Problem....
Hast du mal geschaut ob evtl mal jemand die Scheibenfeder um 180 grad verdreht eingesetzt hat,also die Scheibe die zwischen Nockenwelle und Nockenwellenrad sitzt?
Da wo die Passfeder sitzt muss auch die Einkerbung auf der Scheibe sein,die Markierung ist ja nicht auf der Welle.
Das ist für mich erstmal die schlüssigste Erklärung dazu.
Olli
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- Sandokan500
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Bei Febi Wellen gibt's eine Schlüsselfläche
Wenn bei dir beides nicht vorhanden ist, brauchst du einen Stirnlochschlüssel und keine Panik, die Nockenwelle ist so stabil, da verwindet sich nichts
Gruß
Martin
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- PanTau
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Danke Olli für die Fotos, aber bei bei mir sind keine Nasen, keine Schlüsselflächen. Ich habe vor Verzweiflung lange gesucht und schließlich nur die Löcher für den Strinlochschlüssel entdeckt. Der Motor ist original und ungeöffent, also wirklich von MB.
Ich staune, wie man die äußeren Gleitschienen herausbekommen will, ohne die Kettenräder abzumontieren und das meine ich auf beiden Seiten.
Jedenfalls habe ich mir das Werkzeug gebaut, dass Messerfloh beschrieben hat: Ein langes Flacheisen mit 2 Bohrungen im Abstand von 65mm, in die ich M10x60 Schrauben hineingedreht habe. Zusätzlich zu den beiden Schrauben habe ich in die Mitte noch eine Bohrung angebracht und ein M10 Gewinde hineingeschnitten. Damit konnte ich auch sofort das Zahnrad abziehen.
Beim Weidereinsetzen der Bolzen für die Gleitschienen habe ich festgestellt, dass diese auf der rechten Seite viel tiefer versenkt werden als auf der Linken. Hat das noch jemand beobachtet?
Viele Grüße
Frank
VG
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