Oldtimer Markt 1/2018

Moin zusammen,

auch ein 107er infizierter Fan hat mir eben was geschickt.
Sollte man sich kaufen, oder auch nicht!

Hi Marcel,

danke für den Hinweis, das Heft werde ich mir morgen besorgen. Aber nicht wegen des R/C 107 sondern rechts unten in der Ecke, die Cali II, die interessiert, denn im nächsten Jahr ist sicher mal wieder ein kleiner Wechsel fällig, spätestens wenn die 500er Honda wieder auf eigenen Rädern rollt....

Gruß
Willy

Nabend Willy
bevor ich mir ne Cali holen würde wäre ne Le Mans 1 oder 2 fällig.

Die LeMans,…ja, für die sportlicheren Typen die gern tief saßen und schmerzende Handgelenke mochten, war und ist die LeMans eine gute Wahl.
Ich hatte seinerzeit die T3 und danach die V1000 Convert.
Da Guzzi, wie auch BMW ein Baukasten mit gleichen Basiskomponenten war, konnte man praktisch beliebig umbauen. Aus einer LeMans machte der Tausch einiger Teile eine California, aus einer SP ließ sich eine Basis T3 machen. Da ich schon immer gern alles Mögliche ausprobiert habe, war ich damals bei den Guzzis, wie auch bei meinen BMW`s nicht untätig.

Wirklich bequem war die T3, wirklich cool die Cali und wirklich angesagt, weil italienisch sportlich, die LeMans. Reisefreudige Leute mochten die SP und schaltfaule Zeitgenossen die Convert mit ihrem 2-Gang Wandler Getriebe. Meine Convert bekam ein Schaltgetriebe und war so, durch den größeren Hubraum, mit der LeMans gleichauf, etwas weniger Endgeschwindigkeit aber dafür mehr Durchzug.

Mir war die aufrechte Sitzposition schon recht früh angenehmer als dieses gebückte kauern, heute sowieso, also wenn Guzzi, dann nur eine California und zwar die zweite Version, sozusagen eine Mopf 1.



Gruß
Willy

Und noch mehr Lesestoff für die ruhigen Tage: Motor Klassik 1/18 berichtet über eine Frankreich-Tour mit 560 SL und Aston Martin DB 7. Aber die SLC-Story ist ungleich spannender. Danke für den Tipp!
Allen einen entspannt fröhlichen Jahreswechsel,
Frank

Moin,

die Rallye Geschichte habe ich eben gelesen und sie erinnert mich an die Fußball Bundesliga,....mit Geld kommt man nach ganz oben. Mercedes ist mit einem Heer von bezahlten Helfern und sogar nachtflugtauglichen Hubschraubern gegen Privatfahrer angetreten. Da wurde mit ungleichen Waffen gegeneinander gekämpft oder besser gesagt, das Geld ist vorne weg gefahren.

Gruß
Willy

Stimmt, Willy.

Wir mögen ja alle klassische Benze, sonst hätten wir sie ja nicht.
Aber ein 107 ist ja im Grunde ein geschrumpfter 116, also ein Sofa auf Rädern.

Wer mal einen z.B. Audi quattro gefahren ist, der kann nur mit wohlwollender Verwunderung zur Kenntnis nehmen, daß ein R 107 oder C 123 überhaupt irgendwo was gewonnen hatte.

Auch ein sehr interessantes Buch, knapp 400 Seiten stark. Alles über die Baureihe 107. Entwicklung, Enstehung, Produktion, Rallys und und und

Grundsätzlich ja.

Ist aber leider nur ein Nachdruck des "alten" Engelen.
Somit wurde die Chance verpaßt, den Inhalt weiterzuentwickeln.

Zum Beispiel folgende Theman anzuschneiden; heutige, fettbasierte Korrosionsschutzmaßnahmen, die aktuelle Ersatzteilsituation und Bezugsquellen, und vor allem die Technik und Situation der US-Modelle.

Nichtraucher wrote: Die LeMans,…ja, für die sportlicheren Typen die gern tief saßen und schmerzende Handgelenke mochten, war und ist die LeMans eine gute Wahl.
Ich hatte seinerzeit die T3 und danach die V1000 Convert.
Da Guzzi, wie auch BMW ein Baukasten mit gleichen Basiskomponenten war, konnte man praktisch beliebig umbauen. Aus einer LeMans machte der Tausch einiger Teile eine California, aus einer SP ließ sich eine Basis T3 machen. Da ich schon immer gern alles Mögliche ausprobiert habe, war ich damals bei den Guzzis, wie auch bei meinen BMW`s nicht untätig.

Wirklich bequem war die T3, wirklich cool die Cali und wirklich angesagt, weil italienisch sportlich, die LeMans. Reisefreudige Leute mochten die SP und schaltfaule Zeitgenossen die Convert mit ihrem 2-Gang Wandler Getriebe. Meine Convert bekam ein Schaltgetriebe und war so, durch den größeren Hubraum, mit der LeMans gleichauf, etwas weniger Endgeschwindigkeit aber dafür mehr Durchzug.

Mir war die aufrechte Sitzposition schon recht früh angenehmer als dieses gebückte kauern, heute sowieso, also wenn Guzzi, dann nur eine California und zwar die zweite Version, sozusagen eine Mopf 1.

Attachment not found

Attachment not found

Gruß
Willy

Moin
ich hab damals auf Basis der LM1 einen Cafe racer gebaut und lange gefahren aufgebohrt auf 1100 CC und Spass anne backe mit 2 offenen Termigoni Tüten nix für lange Touren aber Fahrpass dank Bumms und der Auftritt war.....

Hi,

bei mir musste alles Sozius und Streckentauglich sein, siehe hinter der Guzzi das Gespann und daneben die MZ. Lediglich die Laverda durfte durch absolute Langstrecken und Beifahreruntauglichkeit glänzen, denn diese Dinger mochte meine Frau gar nicht, weil die Rappelkisten nie durchhielten. Wenn unterwegs einer eine Panne hatte, dann wir.....
Als die Laverda durch eine GoldWing 1000 ersetzt war, konnten wir endlich richtig fahren, einige Zeit später habe ich dann nochmal eine Laverda gekauft und in die orangene Folterkiste umgebaut. Insgesamt hatte ich fünf Laverdas, eine 500SFC und vier 750SF.

Gruß
Willy
PS. langsam wird's zu o.T. ....

Ja -

Die Laverdas waren schon bildschön - aber zuverlässig waren sie nie. Ich hatte nie eine - aber ein Freund - was da alles passiert ist......ich habe aber ihren " Vorgänger" gefahren - die Honda CB 72.

Kalli

Hallo,

um wieder aufs eigentliche Topic zurückzukommen: Der Besitzer und Namensgeber von Obelix Mutterhaus Franz Pickel hat wohl früher auch mit dem AMG 450 SLC 5.0 Rennen gefahren. Und er besitzt den noch. Ihr hättet ihn beim Workshop im Mai sogar persönlich kennenlernen können. Er war da und hat sich interessiert unsere 107er angeschaut.

Hallo Volker,

das müsste dieser 450 SLC 5.0 sein:

www.mercedes-fans.de/magazin/auto-der-wo...ennsport-history.202

Gruß Klaus

Hallo Volker,

das ist kein originaler Rallywagen, sondern ein Nachbau aus einem normalen 5.0. Wird dort auch erwähnt,

gruß

Arnd

Hallo Arnd,

da hast Du recht, es ist keines der Originale mehr, leider. War aber trotzdem schön anzuschauen.

Nichtraucher wrote:

Attachment not found

Attachment not found

Gruß
Willy

Ich hätte gerne den CX......

Davon hatte ich einige....CX2000, 2000GT, 2400 und 2400i Pallas.
Mit der Jolle das war der 2000 und rechts neben der Guzzi das war der GT,...glaub ich.....alles lange her, ich habe heutige Klassiker immer gefahren wenn sie keiner wollte und der Preis am Boden war.

Willy

Hallo Zusammen,

Ich hatte das große Vergnügen , den Herrn Waxenberger bei mehreren M100 Treffen
kennenzulernen. Die Story von der Safari-Rallye mit den Bargeldkoffern stimmt, es waren
aber auch Leute vom Werkschutz dabei. Auch von anderen Sporteinsätzen hat er Sachen erzählt , da konnte man nur stauen, wie die damals gearbeitet haben.
Das würde wohl alles locker ein Markt-Sonderheft füllen.....
Aber viel überraschter war ich damals, das ihn wirklich jedes Fahrzeug auf den Treffen
interessiert hat , auch mein normaler 116.
Traurig, das er dieses Jahr von uns gegangen ist.

Spannend auch zu lesen, dass der 450 noch mit serienleistung ausgestattet war, aber der 500 wohl auf bis zu 300ps gebracht wurde. Ich hatte den originalen vor vielen jahren mal in ornbau auf dem pfingsttreffen gesehen und vor allem gehoert ... war fantastisch!

Weiss wer, wie auf die 300 ps gekommen wurde, und ob das ein motor auch längerfristig mitmacht?

Gruss, gunnar

Mittels klassischen Saugmotor-Tunings.

Schärfere Nockenwellen, vergrößerte Kanäle und Ventile.

Erkauft mir deutlichen Drehmomentverlusten im unteren Drehzahlbereich.

Im Engelen sind zwei Leistungsdiagramme abgebildet.
Der erste Motor leistet 304 PS bei 5.500/min und hat sein höchstes Drehmoment bei 4.000/min.
Unterhalb von 2.500/hat er sichtbar weniger Leistung als die Serienmotoren.

Der zweite Motor kommt auf 324 PS bei 6.250/min (!).
Maximales Drehmoment erst bei 5.000/min und bereits unter 3.000/min deutlich schwächer als Serie.

Daß diese Charakteristik weder der Lebensdauer noch der angenehmen Fahrbarkeit im Alltagsbetrieb dienlich ist, sollte klar sein.