Neuvorstellung & Besichtigungs-/Befundbericht eines 560SL aus dem Norden

sternzeit-107.de/de/downloads/summary/7-...riebserlaubnis-560sl

Hallo Daniel,

ich hab dieses Dokument gehabt und damit alles erledigen können. Für weitere 560er hab ich es hier zur Verfügung gestellt. Probiere es aus, eventuell spart es Geld.

Hallo Marco,

danke für den Link.
Das Formular hast Du dem TÜV-Menschen gegeben, dass der alle Unterlagen erstellt oder mit zur Zulassungsstelle genommen?
Ich bekomme ja mein TÜV-Gutachten und das HGA nicht vom TÜV-Menschen, solange der nicht die Herstellerbescheinigung vorliegen hat.
Ansonsten wäre es ein Versuch wert ihm Deine Bescheinigung zuzusenden, damit er die Unterlagen zur Zulassung erstellt.

Grüße
Daniel

Ich hatte es bei beiden mit. Allerdings war die HU und H Kennzeichen Prüfung in Berlin.

Ich habe jetzt nochmal mit dem TÜV telefoniert.

Zitat: "Die Zeiten, in denen Kopien oder Unterlagen anderer baugleicher Fahrzeuge akzeptiert wurden, sind vorbei. Es muss eine fahrzeugspezifische Datenkarte der "IFM-Datenbank" oder eine Herstellerbescheinigung von MB vorliegen."

So zumindest der gestrige Stand vom TÜV-Nord in Schleswig-Holstein. Nun warte ich auf die Bescheinigung (dauert ca. 2 Wochen) und alles wird gut:-)

Grüße
Daniel

Wird schon.

Gratuliere zum schönen Auto.

Gibt nix besseres als Signalrot, außer Signalrot mit Chromsicheln

Hi Daniel,
es gibt aber auch sehr fähige TÜV Ingenieure , die setzen sich 45 Sekunden an Ihren Rechner und sehen , daß Fahrzeug XYZ schon 8563 mal zugelassen wurde .
Dann kommt der freundliche Satz : ach da hab ich es ja schon !
Habe ich selbst schon zweimal erlebt.

Hallo Daniel,
ruf doch einmal bei der Dekra Essener Bogen, Hamburg 22419 an. Die sind bisher immer sehr entspannt. Seit letztem Jahr darf ja auch die Dekra im Westen und der TÜV im Osten H Gutachten machen.

Hallo Marco,

bei der Dekra war ich schon vor 2 Wochen persönlich. Die machen momentan gar keine Vollabnahmen, da sie kein ausgebildetes dafür Personal haben. Die Herrschaften haben mich an den TÜV verwiesen:-)

Grüße
Daniel

Hallo SL-Freunde,

nun habe heute endlich meine Kennzeichen erhalten und montiert.
Es war ein machbarer aber mühsamer Weg und mein Auto und ich haben alle Hürden gemeistert. Für das kommende Importfahrzeug weiß ich wenigstens im Voraus, worauf man zu achten hat. Das anstrengendste ist jedoch die Bürokratie in unserem Lande...Papier ist geduldig

Leider spielt jetzt das Wetter nicht mit, aber ich habe Übung im Warten.

Nun noch ein abschließendes Feedback im Rahmen dieses Vorstellungsthreads:
Der Einbau der Reflektoren mit E-Zeichen ließ sich gut bewältigen. Allerdings hat der Glanz der Reflektoren bereits nach ca. 2 Betriebsstunden verloren, was zwar schade aber verkraftbar ist. Der TÜV hatte an den Sidelights nichts auszusetzen.

Der Einbau der Notsitze war einfach; ich habe mich ja für die günstigste Lösung entschieden. Mir geht es hier primär um die Optik und die passt sehr gut.
Auch die nachträglich bestellten Fußmatten fügen sich wunderbar ein.

Das Datenblatt vom TÜV (über die IFM-Datenbank) war dann doch nach 4 Tagen da. Somit konnte die Vollabnahme zügig abgeschlossen werden. Nebenbei hat mir der TÜV-Prüfer heute nochmal mitgeteilt, wie begeistert er von dem Zustand des Autos ist; das freut einen natürlich

Zum Thema Kennzeichen: zwar hat der TÜV in seiner Vollabnahme vermerkt, dass vorne ein kleines Kennzeichen erforderlich sei. Allerdings hat hier die Zulassungsstelle das letzte Wort gehabt. Diese meinte, der TÜV spräche lediglich eine Empfehlung aus. Zudem gelten vorne andere Vorschriften als hinten, da nicht beleuchtet. Ich musste ein Foto mit der Kennzeichenhalterung vorlegen und es wurde Rücksprache mit dem Chef der Zulassungsstelle gehalten, wie man vorgehen sollte. Letztendlich ist es ein Schild mit den Maßen 28x20cm in Engschrift (vorne) geworden; hinten ein normales Kennzeichen. Ich weiß, nicht die schönste Variante, aber ich wollte jetzt endlich Kennzeichen haben und hatte keine Lust mehr auf weitere Runden. Zudem möchte ich die NSW nicht abmontieren oder versetzen. Und ich sage mir auch: es sind "nur" Kennzeichen. Ein Bild habe ich beigefügt.

Mein Auto ist mit "Rinseless" gewaschen und mit Sprühwachs versiegelt. Zuvor habe ich noch zwei kleine Stellen mit dem Lackstift (von MB) ausgebessert. Der Sommer kann kommen.

Vor allem gilt mein Dank Euch, die mir viele Hinweise und Tipps gegeben habt. Danke dafür!

Uns allen eine schöne und sichere Saison und es grüßt Euch
Daniel
 

Glückwünsche zu dem schönen Auto und dem Ende des Behördentanzes

Nachtrag und Korrektur zu meinem Endbericht:

Das vordere Kennzeichen hat die Maße 22x20cm.

Und da ich das Auto mit bereits nachgerüsteter Rückbank bei der Vollabnahme vorstellte, wurde es - ohne dass es eines Hinweises von mir bedurfte - als 2+2 Sitzer eingetragen.

Grüße
Daniel

Hallo Daniel,

herzlich Glückwunsch zur erfolgreichen Abnahme. Das "Kuchenblech" hatte ich anfangs auch. Gefiel mir gar nicht. Habe ich dann gegen ein normales ausgetauscht. Bin mal gespannt, was der TÜV dazu sagt, muss da im Sommer hin. Als ich ihn angemeldet hatte, hatte er noch frischen TÜV - auch mit normalem Kennzeichen vom Vorbesítzer.
Ich wollte eigentlich anfangs ein Trecker-KZ haben, das ist deutlich kleiner, das passte aber mit "H" und Wunschnummer nicht drauf. Dazu kommt noch, dass wir mit "CUX-..." auch noch eine 3er-Kombi für den Landkreis haben

Hallo Thorsten,

ja, das Treckerkennzeichen war auch mein Wunsch und ich habe es auch so bei der Zulassungsstelle gesagt. Zumal der TÜV mir das ja auch bescheinigt hatte. Aber keine Chance: die Zulassungsstelle hat es mir trotzdem nicht genehmigt.

Und eigentlich sieht jedes Kennzeichen nicht besonders hübsch aus, oder? Am besten wirkt die Front ohne Blechschild:-)

Grüße
Daniel

Hallo Daniel,

Ganz einfach. Leichtkraftrad bzw. Treckerkennzeichen machen lassen, Auto stillegen, das "Kuchenblech" mit wasserlöslichem Trennlack einsprühen, Auto wieder zulassen, Kuchenblech ins Wasser legen und warten bis der Zulassungsstempel oben schwimmt. Dann den Stempel auf das kleine Kennzeichen kleben, und ans Auto schrauben. Fertig!
Probleme gibts nicht, da der TÜV es ja so vorgesehen hat...
Das Problem kenne ich zur Genüge hier aus München. Unsere Zulassungsstelle ist genauso verbohrt. 

Hallo Heinz,

interessanter Ansatz!

Was für ein Trennlack ist das denn genau? Kannst du ein Produkt nennen, das sich für diesen Zweck eignen würde?

Hallo Heinz.
Nette Idee aber Strafbar.
Kennzeichenmissbrauch ist kein Kavaliersdelikt.
Von daher würde ich sagen No Go!

Hallo nochmal,

@ Daniel und Julius. Dieses Produkt sollte das richtige sein.

Und @ Harald. Dann sollen sich die Leute von den Zulassungsstellen gefälligst an die Vorgaben des TÜV Prüfers halten! Die saugen sich ihre Vorgaben und Hinweise auch nicht aus den Fingern.
Ausserdem kann ich keinen Kennzeichenmissbrauch feststellen. Das Kennzeichen ist amtlich zugelassen, und es gehört auch zum Auto. Desweiteren hats der TÜV sogar vermerkt! Warum darf es dann nicht dran sein? In meinen Augen ist da alles ok.

Hallo Heinz,

ob Dein Vorgehen legal ist oder nicht vermag ich nicht abschließend zu beurteilen. Ein Geschmäckle aufgrund des Trennmittels und Umkleben der Plakette hat es sicherlich. Deshalb bitte hier keine weiteren Tipps dazu geben.

Mit dem Wort "I..." solltest Du auf jeden Fall vorsichtiger sein, denn das kann Dir schnell als öffentliche Beleidigung von Amtspersonen ausgelegt werden. Ich erlaube mir deshalb, das zu zu Deinem Schutz zu entfernen.

Hallo Heinz, hallo alle anderen Kennzeichenveränderungswilligen,
ich kann nur dringend warnen, die von Heinz beschriebene Variante zu wählen. Im Juristischen Sinn ist das !Amtliche Kennzeichen" eine Urkunde. Eine Veränderung/Verfälschung dieser ist grundsätzlich eine Straftat (keine Ordnungswidrigkeit. Und dabei ist es egal, ob die Zulassungsstellen hier unterschiedlich vorgehen und vielleicht mit den TÜV Vorgaben nicht übereinstimmen. Sobald die Landkreis (oder Stadt,) Plakette aufgeklebt ist, ist die Urkunde erstellt. Die Plakette ist ein amtliches Dienstsiegel und macht das Kennzeichen zur Urkunde. Es darf deshalb nur von der dienstsiegelberechtigten Stelle verändert werden-
Urkundenfälschung kann mit bis zu 5 Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden (diese Angabe ohne Gewähr).
Ich bin kein Jurist, muss ich dazu anmerken. Sicherlich wird aber einer unter uns sein, der dies so oder ähnlich bestätigen kann.
Fazit: arrangiert euch mit den Vorgaben der Zulassungsstelle

Hallo Thorsten,

ich lege meine Oldtimer vor dem Winter seit ca. 3 Jahren online still bzw. lasse Sie nach dem Winter wieder online zu. In diesem Falle werden mir die Plaketten per Post zugestellt und ich selbst klebe diese auf und erstelle damit quasi die Urkunde. Ich schreibe das völlig wertfrei und möchte niemanden zu irgendetwas verleiten oder anstiften.

PS: Ich habe normale Kennzeichengrössen vorne und hinten.

 

Hallo Bernd, 
nicht das Aufkleben der Plaketten macht die Kennzeichen zu Urkunden, sondern die Plakette an sich. Für die Plakette gibt es in der FZO (Fahrzeugzulassungsverordnung) genaue Vorgaben, wie sie beschaffen sein müssen. U.a. steht da, dass sie sich nicht, ohne zu zerstören, entfernen lassen dürfen. In die Plakette ist z.B. ein Code eingearbeitet, der nur bei der Entfernung sichtbar wird und mit dem man die Onlineabmeldung durchführen kann. Wenn jetzt jemand einen Weg gefunden hat, die Plakette ohne Zerstörung zu entfernen und auf ein anderes Kennzeichen zu kleben, bleibt es trotzdem rechtswidrig. Genauso wenn jemand einen Weg findet die Sicherheitsmerkmale eines Personalausweises nach zu machen und seinen eigenen PA herstellt, auch wenn dort das selbe drin steht, wie im Original PA. Es leibt trotzdem eine Fälschung. Diese Hilfe/Anleitung kann sich auch jemand zu Nutze machen, der keine guten Absichten hat, der z.B. seine KFZ-Steuer nicht gezahlt hat und dem der Landkreis darauf hin den Stempel abgekratzt hat. Der könnte sich ganz einfach ein Kennzeichen mit Stempel besorgen, den Stempel lösen und bei sich wieder drauf kleben. Fällt dann bei einer Kontrolle nicht auf

Natürlich kann man sich die Frage stellen, ob das überhaupt jemandem auffallen wird. Es stellt kein Sicherheitsrisiko dar, wir als Oldtimerfahrer zahlen weiter brav unsere Steuern. Es g wird also niemand geschädigt. Diese Frage muss man sich also selbst beantworten. Dennoch bleibt es eine Straftat und die sollte hier nicht verbreitet werden, das ist meine Meinung.

Hallo Thorsten, 

ich wollte mit meiner Anmerkung nur sagen, daß ich die neue Plakette nach der Online-Wiederzulassung per Post von der Zulassungsstelle bekomme und die sogar selbst aufkleben muß.
Beim vorherigen online Stilllegen vor dem Winter mußte ich ja die alte Plakette abkratzen (und zerstöre sie dabei natürlich ), um den darunter befindlichen Sicherheitscode zu sehen.
Ich sprühe nichts ein, löse nichts illegal ab. Im Gegenteil, ich habe ordnungsgemäß meine alte Plakette beim Entfernen zerstört und klebe nach dem Winter eine neue, den Richtlinien entsprechende, von der Zulassungsstelle erhaltene Plakette auf.

Hallo Bernd,
das hatte ich auch so verstanden, du machst alles richtig. Wollte nur allgemein klarstellen, dass nicht das Aufkleben durch einen Mitarbeiter der Zulassungsstelle das Kennzeichen zur Urkunde macht, sondern eben der Stempel/Dienstsiegel.

Hallo zusammen,

Es war mir durchaus klar, das nicht jeder hier mit meinem Tip einverstanden ist. Aber das man mich deswegen quasi als Schwerverbrecher hinstellt geht eindeutig zu weit!
Der eine sagt, ich würde beleidigen, der andere spricht von 5 Jahren Gefängnis... Hallo, gehts eigentlich noch?
Oh Mann, es geht um etwas, das der TÜV so abgesegnet hat, und über das sich die Zulassungsstelle aus purer Willkür hinwegsetzt. 
Hier wurde jemand dazu genötigt, seinen sich hart erarbeiteten Oldtimer derart zu verunstalten, das es selbst einer Sau graust! Und ein paar finden das gut, ich nicht!
Gottseidank gibt es hier auch noch Leute ohne Scheuklappen...

Hallo Heinz, komm mal wieder runter.
Jeder kann machen was er will, dennoch ist es Fakt, dass es sich bei einem amtlichen Kennzeichen mit Dienstsiegel um eine Urkunde handelt und die darf nicht einfach verändert werden. Wenn man so etwas schreibt muss man auch auf mögliche Rechtsfolgen hinweisen oder lieber nichts sagen/schreiben und sein Wissen für sich behalten..
Es gilt eben, dass nicht alles erlaubt ist, was möglich ist. Ich mach vielleicht auch das eine oder andre, was rechtlich vielleicht nicht i.O. ist , aber das behalt ich schön für mich. Vielleicht solltet du das mal von der Seite betrachten.

Liebe SL-Freunde,

dieser Thread soll dazu dienen, meine Erfahrungen mit meinem SL-Kauf zu teilen. In diesem Zusammenhang habe ich von vielen von Euch wertvolle Tipps erhalten!

Wie ein jeder oder ich mit den Tipps umgehen, entscheiden wir ja letztendlich selber. Und ich denke, mit gesundem Menschenverstand können wir diese auch richtig einordnen und im Zweifel zwischen "richtig oder falsch", "hilfreich oder nicht", "für einen erforderlich oder nicht" differenzieren.

Ich sehe Tipps, die sich auch vielleicht am Rande einer Grauzone bewegen, nicht als Anstiftung zur Kriminalität, sondern als Hinweis auf theoretische/hypothetische Möglichkeiten, die man aber für sich nochmal beleuchten kann.

Somit möchte ich zum ursprünglichen Zweck zurückkommen und eine weitere Erfahrung teilen:
ich habe die ersten "richtigen Testfahrten" mit meinem Auto absolviert und es macht riiieeesen Spaß
Alles funktioniert (inkl. Tempomat), der Fahrkomfort ist ein Traum, der Motor schnurrt und faucht, wie man sich es von einem V8 wünscht und die Automatik schaltet weich.
Und jetzt kommt das ABER: ab ca 110 km/h fängt die gesamte Karosse (meiner Meinung nach) über die Vorderachse an zu vibrieren und zu zittern. Ich habe hier im Forum schon einige mögliche Ursachen dazu gefunden: Unwucht der Räder, Höhenschlag, Lenkung, Vorderachse, Schraubverbindungen a.d. Hardyscheiben.
Ich werde der Sache auf den Grund gehen und berichten. Bis dahin fahre ich eben nicht schneller als 100 km/h

Nichts desto trotz: es macht einen Heidenspaß und ich kann nicht genug kriegen

Es grüßt Euch
Daniel

Wie alt sind die Reifen eigentlich ?

Hallo Rolf,

die Reifen sind von 2019.
aber der Wagen stand ja 1 Jahr beim Händler.

Grüße
Daniel

Dann kannst Reifen schon mal eher ausschließen und die Achslager begutachten

Hallo Daniel,
wegen der Vibration langsam vorantasten.
Als allererstes bei den Rädern anfangen. An der Wuchtmaschine u.a. den Höhenschlag kontrollieren.
Nach einem Jahr können qualitativ minderwertige Reifen schon mal einen Standplatten und somit Höhenschlag haben.
Ich habe GoodYear Reifen nach 4000 km entgültig entsorgt, da ein schon vorhandener Höhenschlag an der Hinterachse nicht so 
extrem aufgefallen ist. Beim Wechsel auf die Vorderachse war es nicht mehr erträglich.
Wenn die Reifen 100% in Ordnung sind, kannst du dich mal zu den weiteren "Verdächtigen" vortasten.