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Batterie
- Wuppi
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Am 01.11 habe ich meinen 420 SL mit nichtabgeklemmter Batterie, auf anraten eines Bekannten, in den Winterschlaf gebracht. Der Wagen stand die ganze Zeit in einer ungeheizten Garage im Permabag.
Gestern habe ich etwas basteln wollen und habe festgestellt das die Baterie leer war. Die wartungsfreie Batterie wurde im letzten September bei meinem Bekannten neu angeschafft.
Ich wollte mir dann ein Messgerät zulegen, aber welches?
Bin nach ATU, dort wurde mir angeboten hier einmal durchzumessen, also hin zum 420 er und ausbauen, messen und laden lassen. Ich hatte dann eine Kapazität von 75%, ich habe mir dann ein Ctek 5,0 Ladegerät zugelegt und lade nach.
Womit kann ich jetzt nachmessen wann 100% und wieviel V erreicht sind?
Vielleicht hat ja einer einen Tipp für mich.
Gruß
Michael
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- driver
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Das C-Tec ist doch ein gutes Teil, damit ist überladen doch unmöglich, einfach 2 Tage dranlassen und dann wirds wohl klappen .
Wolfgang
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- Uwe560
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das Ctek 5.0 war schon mal eine gute Wahl. Das Ladegerät macht eigentlich alles automatisch - Überladung ausgeschlossen.
Eine völlige Tiefentladung solltest du aber in Zukunft vermeiden - das schadet der Batterie am meisten. Wenn du Pech hast, nimmt sie wegen massiver Sulfatierung gar keinen Ladestrom mehr auf.
Die Ladung, bzw. Kapazität der Batterie zu bestimmen ist mit einfachen Meßgeräten nicht möglich. Über die Spannung kannst du ein wenig abschätzen, aber eine verlässliche Aussage über den Zustand kriegst du nicht. Professionelle Batterietester liegen schnell im 4-stelligen Bereich. Du kannst natürlich die volle Batterie mit einem Konstantstrom bis 10,5 V entladen und die Zeit messen, aber das wäre wirklich eine Fleißaufgabe.
Einige Batteriemeßgeräte arbeiten über den Innenwiderstand bei einem definiertem Entladepuls, allerdings ist auch hier die Genauigkeit bei +/- 15 %.
Ansonsten würde ich mir einfach ein vernüftiges Multimeter im Preisbereich von 50-100 € zulegen. Das brauchst du bei so einem Fahrzeug immer wieder.
Die Ladeschlußspannung liegt übrigens bei Bleiakkus bei 14,4 V, die Spannung für Erhaltungsladung bei max. 13,8 V.
Empfehlenswert und günstig ist der Batterie-Aktivator PB300 von ELV. Der kostet nur 15 € und wird einfach an den Batterieklemmen montiert. Durch einen periodischen 100A Entladepuls wird die Sulfatschicht abgelöst, die ja hauptsächlich für den Kapazitätsverlust verantwortlich ist. Die Luxusvariante PB500 für 30 € hat zusätzlich ein Display und zeigt dir die Spannung oder alternativ die Batterieladung (über den Innenwiderstand) an.
Ich habe die kleine Geräte bei allen meinen Fahrzeugen eingebaut und bin voll zufrieden.
Gruß Uwe
Gruß Uwe
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- Marcel
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am Ende des Jahres, wenn der 420 SL in den Winterschlaf soll, solltest Du die Batterie besser ausbauen und im Keller an Dein neues CTEK hängen. Der Ratschlag Deines Bekannten war wohl nicht so gut. Nach mehr als 4 Monaten hat das Radio (Dauerplus) schon die Batterie leergesaugt.
Ich habe mit dem älteren CTEK XS 3600 in den letzten 6-8 Jahren immer meine Batterie bei Laune gehalten.
Bis dann
Marcel
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Marcel am 09-03-2013 13:04 ]
Gruß Marcel
300 CE-24 Bj 7/90
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- Howie
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Gruß Howie
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- michaelo
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ich habe meinen SL seit 2006 und immer noch dieselbe Batterie, die schon drin war. Ich habe sie noch nie ausgebaut und nur 2 X während der Wintermonate mit einem ganz normalen Ladegerät nachgeladen. Der SL sprang jedes Mal auf den ersten Dreh an (unbeheizte Garage).
Gruß
Michael
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- Johnny-1951
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On 2013-03-09 14:18, michaelo wrote:
Hallo,
ich habe meinen SL seit 2006 und immer noch dieselbe Batterie, die schon drin war. Ich habe sie noch nie ausgebaut und nur 2 X während der Wintermonate mit einem ganz normalen Ladegerät nachgeladen. Der SL sprang jedes Mal auf den ersten Dreh an (unbeheizte Garage).
Gruß
Michael
Genauso mache ich es auch (Ladegerät ist 30 Jahre alt, ein ganz einfaches ohne PiPaPo), allerdings ist die Garage zudem auch noch im Haus.
Die Batterie ist jetzt im 8en Jahr.
--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.
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- Kfo-heli
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On 2013-03-09 13:45, Howie wrote:
Ich schließe das C Tek an die eingebaute im Fahrzeug belassene Batterie an.
Gruß Howie
Hallo,
muß dabei die Batterie abgeklemmt werden ?
Gruß Andreas
MfG Andreas
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Das mache ich nie! Zumindest beim C Tec kein Problem. Benutze ich seit Jahren.
Gruß Howie
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Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.
Ich muss meine Batterie im nächsten Winter ausbauen, da meine Garage kein Strom hat.
Gruß
Michael
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bei Louis gibts zur Zeit ein vollelektronisches Lade(erhaltungs)gerät mit allem PiPaPo für € 49,90, beim Lidl habe ich vor einiger Zeit mal eines für € 17,99 gekauft, das alles kann, was das Cetek auch kann. Ich versteh den Cetek-Hype nicht ganz...
Gruß
Michael
Lidl Ladegerät
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- Howie
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war gut, bin zufrieden, was soll´s.
Was letztlich draufsteht C Tek oder sonst was ist mir egal. )
Gruß Howie
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- Laredo
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das Lidl Ladegerät für 17,99 Eur ist ganz o.k., würde es aber nicht für die Überwinterung bei angeklemmten Bordnetz benutzen,
da das Gerät auf 14.7 Volt verbleibt und nicht auf eine Erhaltungsladung runterregelt. Die Batterie gast also leicht im Kofferraum vor sich hin. Tiefentladene Baterrien < 12.0 V lädt das Gerät gar nicht.
Da sind die genannten Ladegeräte von ctec oder elv die bessere Wahl. Habe zusätzlich noch die trennbare Batteriepolklemme verbaut.
Saludos
Frank
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- Howie
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Funktioniert einfach. Das mag ich )
Howie
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- Wuppi
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Ich hab ja das Ctek 5,0 seit letzter Woche angeschlossen alles funktioniert prima.
Gruß
Michael
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- steflinde
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ich habe eben festgestellt, dass auch meine Batterie den Winter im Keller scheinbar nicht überlebt hat
Trotz laden (mit einem wohl zu billigen Ladegerät) tut der Anlasser keinen Mux mehr...
Daher zwei Fragen an Euch Experten:
1. Gibt es eine Methode diese 68Ah-Batterie noch zu retten (BJ 200?
2. Kann ich im 280er auch eine größere Batterie verbauen als die, die z.Zt. verbaut ist? Im Moment habe ich eine 68Ah-Batterie drin und hatte in den letzten beiden Sommern immer wieder Probleme beim Starten. Könnte ich auch eine z.B. 100Ah-Batterie verbauen oder schafft es dann die Lichtmaschine nicht mehr diese zu laden?
Vielen Dank für Eure Hilfe und Tipps.
Viele Grüße, Stefan
R107, 1978, 280
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- Yannick
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das Problem mit einer größeren Batterie hängt nicht zuletzt auch mit der Baugröße der Batterie zusammen. Ich habe mir auch kürzlich eine neue Batterie zugelegt und zwar eine Banner mit nur 60Ah, da die nächste Größe nicht reingepasst hat. Auch von Varta habe ich keine passende Größere gefunden. Ich hatte bisher eine original Mercedes 68Ah Batterie drin. Eine mit 100Ah wird nicht reinpassen.
Wenn die Lichtmaschine funktioniert (davon gehe ich jetzt mal aus ) kann man theoretisch auch eine größere Batterie einbauen. Daraus folgt aber auch, dass die Ladezeit länger wird. Außerdem dürfte eine volle 60Ah Batterie beim Starten keinen Unterschied (Batteriespannung) zu einer Batterie mit einer höheren Nennleistung machen.
Zur ersten Frage: Wenn die Batterie so am Ende ist hilft eigentlich nur eine Neue und eine gutes Ladegerät zum "Pflegen". Allerdings kann es auch sein, dass die Batterie so tief entladen ist, sodass dein Ladegerät die Batterie nicht lädt. (Spannung mit dem Multimeter messen)
Gruß Yannick[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Yannick am 14-03-2013 19:06 ]
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- jhwconsult
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Viele Autowerkstätten, aber zumindest Firmen, die Batterieservice anbieten, haben Batterietester. Mit denen kann man chekcen, ob die Batterie altersbedingt noch genügend Ladekapazität hat, ob sie einen Schluss hat oder sonst einen Defekt. Das würde ich zunächst tun.
Eine größere Batterie bringt nur bei extremen Witterungsbedingungen Vorteile, da bei Kälte die Kapazität schnell abnimmt. Ansonsten sollte eine vom Hersteller empfohlene Leistungsklasse ausreichen, es sei denn, Du hast zusätzliche Verbraucher.
Wenn man schon am Aussortieren ist, könnte man auch den Ruhestrom messen. Findet man da zu hohe Werte, sollte man das beseitigen bevor man eine neue Batterie reinhängt.
. Hartmut aus Hessen .
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pack die größte Batterie rein, die in den Halter paßt.
Je höher die Kapazität, desto höher auch der Maximalstrom, was du beim Starten deutlich merkst. Im Winter ist das noch signifikanter, aber das ist bei unseren Fahrzeugen ja eher nicht relevant.
Etwas mehr Kapazität ist nie schlecht, man hat mehr Reserve für Navi, Kühltasche oder was auch immer.
Bei der Ladung gibt es sicher keine Probleme.
Einziger Nachteil ist das höhere Gewicht, aber ich denke du wirst mit deinem Schätzchen keine Rennen fahren.
Gruß Uwe
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bau wieder eine 68Ah Batterie ein, reicht vollkommen aus und ist günstiger als ein 100Ah Akku. Auch bei unseren alten Kisten war das Bordnetz (Generator,Batterie, Verbraucher) schon aufeinander abgestimmt. Ich sehe den Vorteil eines höheren Spitzenstromes nicht, außer dass die Kabel wärmer werden. Vernutlich hat der Anlasser eh einen Strombegrenzer.
Zudem erhöht sich der Spritverbrauch, wenn der Generator länger Ladestrom erzeugen muss. Der wandelt ja nicht Luft in elektrische Energie um sondern hängt ja an der Kurbelwelle.
VG Günter
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- Uwe560
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das mit dem erhöhten Spritverbrauch mußt du mir erklären.
Wieso sollte bei der Entnahme der gleichen Energiemenge der größere Akku mehr Ladeenergie benötigen als der kleinere ? Nach Erreichen der Ladeschlußspannung werden beide nur noch parasitären Erhaltungsstrom ziehen.
.... und falls mal die Kapazität des größeren Akkus wegen diverser Verbraucher benötigt wird -klar, dann dauert das Nachladen länger - von nichts kommt nichts.
Jedes Auto kriegt bei Erstauslieferung die kleinst mögliche Batterie verbaut - mit dem Hinweis in der Bedienungsanleitung, daß bei Kurzstreckenbetrieb, etc. eine größere Batterie verbaut werden kann.
Da geht es nur um Kosten.
Uwe
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On 2013-03-15 13:59, Uwe560 wrote:
Hallo Günter,
das mit dem erhöhten Spritverbrauch mußt du mir erklären.
Uwe
Die Lichtmaschine läuft immer mit, allerdings wenn von ihr Ladestrom abverlangt wird, erhöht sich der Drehwiderstand der Lichtmaschine, somit auch der Spritverbrauch da der Motor die Lichtmaschine antreibt, wirkt der generator wie eine kleine Bremse.
Je höher die Ah Zahl der Batterie, umso länger lädt die Lichtmaschine die Batterie, im
Extremfall wird sie nie voll, da muss allerdings Weihnachten mit Ostern zusammen fallen.
Kann man übrigens einfach testen. Wenn man ein Fahrrad mit Nabendynamo hat, der dreht sich auch immer mit, schaltet man nun das Licht an über den Lichtschalter, dreht sich das Vorderrad wo der Nabendynamo eingebaut ist erheblich schwerer, einfach mal mit der Hand das Vorderrad antreiben, mal eingeschaltet, mal ausgeschaltet und schon merkt man es gut spürbar.
--- Gruß Werner ---
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- Guenni
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On 2013-03-15 17:41, Johnny-1951 wrote:
On 2013-03-15 13:59, Uwe560 wrote:
Hallo Günter,
das mit dem erhöhten Spritverbrauch mußt du mir erklären.
Uwe
Die Lichtmaschine läuft immer mit, allerdings wenn von ihr Ladestrom abverlangt wird, erhöht sich der Drehwiderstand der Lichtmaschine, somit auch der Spritverbrauch da der Motor die Lichtmaschine antreibt, wirkt der generator wie eine kleine Bremse.
Je höher die Ah Zahl der Batterie, umso länger lädt die Lichtmaschine die Batterie, im
Extremfall wird sie nie voll, da muss allerdings Weihnachten mit Ostern zusammen fallen.
Kann man übrigens einfach testen. Wenn man ein Fahrrad mit Nabendynamo hat, der dreht sich auch immer mit, schaltet man nun das Licht an über den Lichtschalter, dreht sich das Vorderrad wo der Nabendynamo eingebaut ist erheblich schwerer, einfach mal mit der Hand das Vorderrad antreiben, mal eingeschaltet, mal ausgeschaltet und schon merkt man es gut spürbar.
Danke Werner.
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Wenn ich sowohl aus einem vollen 20 l Eimer als auch aus einem vollen 10 l Eimer jeweils 2 l entnehme, so muß ich zum Auffüllen auch nur jeweils 2l verwenden.
Das wäre der normale Fahrbetrieb.
Brauch ich aus irgendeinem Grund 12 l, so geht das nur mit dem 20 l Eimer, in den ich natürlich dann wieder 12 l einfüllen muß. Bezogen auf das Fahrzeug muß ich natürlich dann länger laden und verbrauche auch mehr mechanische Energie. Idealisiert ist das der Energieerhaltungssatz.
Ich versteh das Problem nicht.
Ob ich jetzt einen vollen 100 Ah oder 68 Ah Akku im KFZ habe, ist für die Antriebsleistung der Lichtmaschine Jacke wie Hose. Voller wie voll geht nicht, d.h. die Batterie zieht praktisch keinen Strom mehr und die Lichtmaschine produziert nur noch den Strom, der für den aktuellen Betrieb nötig ist.
Im Umkehrschluß würde eure Theorie bedeuten, daß ich mit einer 36 Ah Batterie (mit der ich auch mindestens 10x starten kann, Sprit sparen kann . (das Gewicht mal unberücksichtigt).
Uwe
Gruß Uwe
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On 2013-03-15 18:58, Uwe560 wrote:
Ich versteh das Problem nicht.
Uwe
Weil es kein Problem gibt.
Hallo Uwe,
Du hast natürlich vollkommen recht!
Die längere Ladedauer gibt es nur wenn man anstatt einer leeren 63Ah Batterie eine leere 100Ah einbaut und beide vollbekommen will. Allerhöchstens könnte man die höhere absolute Selbstentladung der größeren Batterie anführen. Aber das ist jetzt nicht wirklich entscheidend.
Gruß
Andreas
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Ob und wie welcher Ladestrom länger oder kürzer fließt, ist hier denke ich nicht von Relevanz. Man sollte sich wenn dann die Lade- und Entladekurven bei spannungsbegrenzten Ladezyklen ansehen. Da könnte schon ein Unterschied sein. Statistisch gesehen würde ich allerdings keinen Sparvorteil für die eine oder andere Lösung sehen.
. Hartmut aus Hessen .
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Das mit der Schmierung ist aber jetzt eine Vermutung von mir. Falls jemand darüber genauer Bescheid weiß - bitte berichtigen.
Gruß Uwe
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On 2013-03-15 18:58, Uwe560 wrote:
Vielleicht etwas einfacher:
Wenn ich sowohl aus einem vollen 20 l Eimer als auch aus einem vollen 10 l Eimer jeweils 2 l entnehme, so muß ich zum Auffüllen auch nur jeweils 2l verwenden.
Das wäre der normale Fahrbetrieb.
Brauch ich aus irgendeinem Grund 12 l, so geht das nur mit dem 20 l Eimer, in den ich natürlich dann wieder 12 l einfüllen muß. Bezogen auf das Fahrzeug muß ich natürlich dann länger laden und verbrauche auch mehr mechanische Energie. Idealisiert ist das der Energieerhaltungssatz.
Ich versteh das Problem nicht.
Ob ich jetzt einen vollen 100 Ah oder 68 Ah Akku im KFZ habe, ist für die Antriebsleistung der Lichtmaschine Jacke wie Hose. Voller wie voll geht nicht, d.h. die Batterie zieht praktisch keinen Strom mehr und die Lichtmaschine produziert nur noch den Strom, der für den aktuellen Betrieb nötig ist.
Im Umkehrschluß würde eure Theorie bedeuten, daß ich mit einer 36 Ah Batterie (mit der ich auch mindestens 10x starten kann, Sprit sparen kann . (das Gewicht mal unberücksichtigt).
Uwe
OK... und womit befüllst du beide Eimer
Wenn du das mit Eimer und Wasser vergleichst, musst du auch dazu sagen, das die 2 Liter beim kleinen Eimer mit 1 Litergefäßen befüllt werden und dein 20 Liter Eimer mit 3/4 Liter Gefäßen.
Warum wurde wohl bei einer stärkeren Batterie auch eine stärkere Lichtmaschine angeboten
Hier wird von einer 68Ah Batterie zur Erhöhung auf einer 100Ah gesprochen,
wenn schon dann höchstens nur eine Nummer.
Beispiel: Eine Stufe größer einbauen ist kein Problem, statt 44Ah - 54Ah, nur mal so als Hausnummer.
Schön ist auch das die Selbstentladung der Batterie jetzt vernachlässigt wird, auf der anderen Seite wird auf ein Erhaltungsladegerät gepocht
Mit der Schmierung würde ich eher vermuten, wenn der Motor länger dreht ohne anzuspringen, wird das Öl an Stellen gebracht ohne das die Lager die volle Beanspruchung aufnehmen müssen.
--- Gruß Werner ---
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Johnny-1951 am 16-03-2013 01:27 ]
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