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Kann man bei der Lenkgetriebe-Überholung die Lenkwelle um 180 Grad versetzt einbauen?

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21 Sep 2010 23:09 #79269 by schmelzd


Hallo Zusammen,

ich habe das Lenkgetriebe meines 560ers für günstige 200 Eur beim Autohaus Reisner in Thüringen (Ebay-Name: autohausreisner).
Das Getriebe wurde komplett abgedichtet und die Kugeln in der Lenkwelle wurden samt Laufflächen getauscht, wie man mir dort sagte. Mit der Abwicklung innerhalb einer Woche war ich sehr zufrieden, und meine (freie) Werkstatt meinte dass das Getriebe litzsauber zurückgekommen ist.

Jetzt ist es aber zu folgendem Problem gekommen: Nach Einbau des Getriebes konnte die Spur nicht eingestellt werden, ohne die Lenkachse um 180 Grad gegenüber dem lenkgetriebe versetzt anzuflanschen. Begründung meiner Werkstatt dies zu tun war, dass der überholende betrieb die Lenkachse am Lenkgetriebe um 180 Grad versetzt eingebaut hatte bei der Überholung, und dies somit der einzige gangbare Weg war.
Mein lenkradschloss funktioniert jetzt nur noch, wenn das Lenkrad verkehrt herum gedreht ist, und meine Nulposition (Geradeauslauf des Wagens) entspricht nicht mehr der mechanischen Nullposition (Mittelstellung zwischen Anschlag links/rechts)

Heute habe ich dann beim Autohaus Reisner angerufen, dort sagte mann dass man die lenkwelle nicht versetzt einbauen kann, das sei unmöglich! Statt dessen muss man beim Einbau eines lenkgetriebes grundsätzlich den Lenkstockhebel abbauen, nachdem man das lenkrad und damit die Lenkachse in 0-Position gebracht hat. Dann wird der lenkstockhebel so auf die verzahnung gesteckt, dass man die Spur einstellen kann.

Der eine schiebt also die Schuld auf den anderen.
Wie seht Ihr das? hat jemand schonmal solche Erfahrungen beim Einbau des lenkgetriebes gemacht?

Viele Grüße
Dirk

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21 Sep 2010 23:46 #79270 by Dr-DJet
Hallo Dirk,

ich kenne das 107er Lenkgetriebe nicht, Ich habe aber mein Heckflossen W111 Lenkgetriebe slebst revidiert (neu abgedichtet), Das kann man nicht um 180 Grad verdreht einbauen. Hier greift eine Welle mit einer Kugel in eine andere Well mit Pfanne ein und erzeugt so die Untersetzung.

Wichtig ist, dass das Lenkgetriebe vor dem Einbau auf Mitte gestellt wird. Es waren nach meiner Erinnerung etwa 3,75 Umdrehungen von links nach rechts. Da muss ziemlich genau in die Mitte. Gleichzeitig muss das Lenkrad / die Lenksäule und die Achse in gGradeausstellung sein. Ist das nicht der Fall, kommt es genau zu den Effekten, dass z.B. der Blinker nicht mehr rückstellt etc.

Ich denke, dass das beim 107 nicht so unterschiedlich ist, denn die prinzipielle Technik des Lenkgetriebes ist die gleiche.

Volker

Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber
Fast alles zu Zündung und Jetronic auf jetronic.org
Workshops D-Jetronic 28.6.(F),20.9.(ER), K-Jetronic 31.5.(ER),23.8.(F)

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22 Sep 2010 08:17 #79271 by melmax
Hallo Dirk,

die Lenksäulenspindel ist um 180° versetzt eingebaut, das muss korrigiert werden. Dazu eine Klemmschraube der Lenkungskupplung (siehe Bild) lösen, das Lenkrad 180° drehen und die Klemmschraube wieder festziehen. Die Strichmarkierung am oberen Ende der Lenkspindel muss senkrecht nach oben zeigen; nur sichtbar bei demontiertem Lenkrad. Anschliessend das Lenkrad auch um 180° verdreht wieder festschrauben.



Grüsse
Johannes[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : melmax am 22-09-2010 08:18 ]

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22 Sep 2010 09:59 #79272 by agossi
Hallo,

es kann nur das oben beschriebene Problem einer um 180° versetzten Lenkungskupplung sein, am Bild oben erkennt man schön, dass dies durch die Vielverzahnung sehr schnell passiert ist.

Diese Kupplung lässt sich in etwa 100 Positionen "falsch" einbauen, und nur in einer richtig...

Gruss
Andi

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22 Sep 2010 22:34 #79273 by schmelzd
Hallo Leute,

vielen dank für Eure Antworten!

Johannes, soweit ich das verstanden und erklärt bekomen habe von meiner Werkstatt wurde das Lenkrad selbst nicht demontiert, sondern nur die Lenkungskupplung (das kreuzgelek) um 180 grad versetzt montiert. Die waren wohl zu faul den lenkstockhebel abzubauen und korrekt aufzustecken.

Das heisst also, dass man zur Korrektur des Fehlers die folgenden Arbeiten durchführen muss:

- Lenkstockhebel abbauen (kann man die Lenk- und Spurstangen dabei dranlassen?)
- Armaturenbrettverkleidung im Fahrerfussraum abbauen und das Kreuzgelenk lösen
- Das Lenkrad um 180 Grad drehen (nicht abbauen!)
- Kreuzgelenk festziehen und kontrollieren, ob man ausgehend von der Mittelstellung des Lenkrades (Fahrzeugschloss testen!) genau gleich viele Umdrehungen bis zum Erreichen des Rechts- und Linksanschlages drehen kann, falls nicht, Kreuzgelenk wieder lösen und um einige Zähne versetzt wieder festschrauben
- Dann den Lenkstockhebel so auf die Verzahnung aufsetzen, dass die Räder genau mittig stehen (kann ich das selbst nachmessen, ohne eine Spurvermessungsanlage zu bemühen???) und dann festziehen

Das sollte es doch sein, oder?

Liebe Grüße
Dirk

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22 Sep 2010 22:46 #79274 by driver
Eine Überholung für 200 Euro ist ja wirklich günstig, mich würde dann später noch interessieren ob Du mit dem überholten Lenkgetriebe zufrieden bist, ob es spielfrei funktioniert, dicht sollte es mit neuen Dichtungen natürlich auch sein.

Wolfgang

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23 Sep 2010 00:46 #79275 by frenek
Eine Überholung für 200 Euro

Ohne jemanden auf die Fuesse treten zu wollen - geht das ueberhaupt? Selbst wenn man einen guenstigen Stundenlohn (ohne NK) von EUR 55 ansetzt kommt man auch einen Zeitansatz von unter vier Stunden. In dieser Zeit wurde also das besagte LK zerlegt, gereinigt, Uebermasskugeln er-messen bzw. errechnet und abgezaehlt, neue Lagersitze eingesetzt (und vorher fluchtig gehont), die moeglicherweise eingelaufenen Wellen abgedreht, der Kram neu abgedichtet und alles wieder zusammengebaut.

Sorry, aber EUR200 oder USD 500 fuer eine Ueberholung eines LK sieht mehr nach aufschrauben-sich erschrecken-schnell wiederzuschrauben (mit moeglicherweise neuen Dichtungen) aus.

Gruss

Frenek

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23 Sep 2010 08:46 #79276 by melmax
Hallo Dirk,

wenn das Lenkrad nicht demontiert war, dann braucht nur eine Klemmschraube der Lenkungskupplung gelöst zu werden. Dann das Lenkrad um 180° verdrehen; die Vielzahnkupplung muss durchrutschen. Das geht evtl. etwas schwer, evtl. die Klemmung etwas aufweiten. Die Räder der Vorderachse müssen dabei genau in Fahrtrichtung stehen bleiben.

Der Lenkstockhebel am Lenkgetriebe muss, so wie ich das verstanden habe, nicht gelöst/verstellt werden.

Um an die untere Klemmschraube der Lenkungskupplung im Motorraum mit Ratsche/Verlängerungen von oben heranzukommen muss zeitweise das Lenkrad gedreht/bzw. die Räder eingeschlagen werden.

Grüsse
Johannes

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23 Sep 2010 18:07 #79277 by FiveSixty
mal ne andere frage, weils grad zum Thema passt, und oben so schön das Bild der Lenkungskupplung zu sehen ist:

Ist die Lenkungskupplung häufiger bei den 107ern ausgeleiert?

Sind das Verschleißteile, oder halten die ewig?

Gruß
Thomas

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23 Sep 2010 19:58 #79278 by driver
Die werden sicher bei 80% der 107er defekt sein, weil man sie allerdings nicht sieht und der Austausch ein Abbauen des Lenkgetriebes erfordert wird wohl viel zu selten dieses für die Lenkpräzision nötige Teil ersetzt .

Wolfgang

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23 Sep 2010 22:46 #79279 by schmelzd
Hallo,

zum Thema "Überholung für 200 Eur": Die Einwände kann ich absolut nachvollziehen, eine ähnliche Rechnung habe ich mir auch überlegt. Aber da mein Budget knapp war und das Lenkgetriebe undicht laut TÜV - musste es gemacht werden. Dicht scheint es jetzt zu sein, der TÜV war zufrieden, nur habe ich das Gefühl dass mein Lenkungsspiel größer geworden ist als vorher.
Ob eine Überholung für 500 Eur besser ist - keine Ahnung. Ich denke es hängt mehr davon ab, ob der Überholer eben solche Getriebe schon öfters in den Fingern hatte, so dass sich eine Routine einstellt. Aber was soll ich machen - ich weiss nicht ob die Garantie hier greift und ab wann das Spiel als zu groß gilt, zumal ich noch keinen W107er und W116 ohne Spiel gefahren habe - und das waren einige.

Aber zurück zum Einbauproblem: Johannes, ich vermute dass der Lenkstock beim Überholun um einen Zahn versetzt montiert wurde. Der Überholer hatte eine Verantwortung hierfür ja abgestritten, da der Lenkstock nicht zum Getriebe gehört und da dessen Position bei jedem Einbau grundsätzlich kontrolliert werden muss. Wenn ich also die Lenkungskupplung um 180 Grad verdreht habe wird der Lenkstockhebel nicht in Geradeausstellung stehen. Er muss also abgeschraubt werden und so aufgesteckt werden, dass die Räder gerade stehen bzw. sich durch die Spureinstellung gerade stellen lassen. Hier noch einmal die Frage, kann man den Lenkstockhebel abbauen ohne die Spurstangen zu lösen?

Viele Grüße
Dirk

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24 Sep 2010 09:29 #79280 by melmax
Hallo Dirk,
der Lenkhebel muss korrekt eingebaut werden, damit auch das Lenkgetriebe mittig steht. Es gibt Markierungen (22a) dazu, siehe Foto. Darauf aufbauend ist dann die Spur korrekt einzustellen.



Anscheinend ist dein Lenkgetriebe nur abgedichtet und nicht nachgestellt worden. Bei ausgebautem Lenkgetriebe kommt man prima an die Einstellschraube dran. Mein Getriebe habe ich auf der Werkbank nachgestellt; es ist jetzt so gut wie spielfrei.

Grüsse
Johannes
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : melmax am 24-09-2010 09:32 ]

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24 Sep 2010 23:43 #79281 by schmelzd
Hallo Johannes,

das ist ja interessant! Da werde ich gleich morgen mal bei mir nachschauen, ob die beiden Markierungen noch übereinander stehen. Wenn der Lenkstockhebel aber korrekt montiert ist, und sich die Spur nur durch Verdrehen des Kreuzgelenkes richtig einstellen lässt, dann scheint ja doch etwas an der Position der Lenkwelle nicht zu stimmen. Da kommt wieder der Verdacht hoch, ob man diese bei der Überholung irgendwie verstellt eingebaut hat, wobei Volker eingangs bereits sagte dass dies nicht möglich ist. Aber vielleicht in kombination mit der fehlenden Nachstellung des spiels?

Viele Gruesse,
Dirk

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25 Sep 2010 00:03 #79282 by Johnny-1951

On 2010-09-24 23:43, schmelzd wrote:
Hallo Johannes,

das ist ja interessant! Da werde ich gleich morgen mal bei mir nachschauen, ob die beiden Markierungen noch übereinander stehen. Wenn der Lenkstockhebel aber korrekt montiert ist, und sich die Spur nur durch Verdrehen des Kreuzgelenkes richtig einstellen lässt, dann scheint ja doch etwas an der Position der Lenkwelle nicht zu stimmen. Da kommt wieder der Verdacht hoch, ob man diese bei der Überholung irgendwie verstellt eingebaut hat, wobei Volker eingangs bereits sagte dass dies nicht möglich ist. Aber vielleicht in kombination mit der fehlenden Nachstellung des spiels?

Viele Gruesse,
Dirk


Wenn dem so wäre, würde die Markierung keinen Sinn ergeben.
Beides verdreht eingebaut und die Markierung würde ja dann wieder stimmen, somit unsinnig sein.

--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.

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25 Sep 2010 22:54 #79283 by schmelzd
Guten Abend zusammen,

also, ich habe vorhin mal nachgeschaut, die beiden Markierungen von Zapfen und Lenkstockhebel (Wie auf Johannes Abbildung zu sehen ist) fluchten bei mir einwandfrei, d.h. mein Lenkstockhebel sitzt in der korrekten Position, der Übeholer hat also den Lenkstockhebel in derselben Position wieder aufgesetzt in der er ihn auch demontiert hat!

Jetzt frage ich mich, wie kann es sein, dass man seit des Lenkgetriebe überholt ist die Spur nur dann einstellen kann, wenn man das Kreuzgelenk um 180 Grad versetzt montiert, wenn Volker doch sagt man kann die Lenkwelle nicht verkehrt herum einbauen!

Aber es muss doch am Lenkgetriebe liegen. Gibt es noch ein anderes Teil im innern des Lenkgetriebes, dass man falsch einbauen kann so dass sich der beschriebene Effekt zeigt?

Viele Grüße
Dirk

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26 Sep 2010 02:37 #79284 by Johnny-1951
Meiner Ansicht nach ist das Lenkgetriebe vor dem Einbau nicht auf Mitte (wie Volker schon vermutet) gestellt.
Im Anhang mal der Querschnitt vom Lenkgetriebe, was soll man da um 180° verdreht einbauen?

--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.

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26 Sep 2010 12:10 #79285 by agossi
Da die Lenkschnecke nur einen Gang hat, ist es unmöglich, was falsch zu montieren. Würde jedem Gesetz der Naturwissenschaft widersprechen

Es bleibt also nur die Kupplung, wie ich bereits 2mal geschrieben habe!

Wechsle es doch einfach und gut ist! Jeder weitere Gedanken über die Ursachen ist verschwendete Zeit und der Übergang des Themas zu einem Nervtöter ist nicht mehr weit

Gruss
Andi

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26 Sep 2010 21:39 #79286 by schmelzd


Hallo Andi,

vielen Dank fuer Deine Klarstellungen. Nun ist es leider so, dass ich ich selbst keine Gelegenheit habe, an meinem Wagen etwas zu montieren, und bin deshalb auf meine Werkstatt angewiesen. Eben diese argumentiert bzgl. der von Dir erwaehnten Lenkungskupplung, dass sie diese absichtlich um 180 Grad versetzt angeschraubt hatten! Diese Tatsache war also von vorneherein klar. Ich sehe aber jetzt auch ein, dass mein Lenkrad ebenfalls gedreht worden ist, so wie Johannes korrekterweise sagt.

Ich moechte halt einfach ein paar Argumente und den noetigen Einblick sammeln, bevor ich bei der Werkstatt reklamiere, die die Schuld ja auf den Umruester schiebt, wie eingangs beschrieben.

Um aber hier niemanden zu nerven, werde ich den Thread beim vdh weiterfuehren.
( forum.mercedesclub.de/index.php?page=Thr...stID=63077#post63077 )

Ich werde Euch aber berichten, wie es letztendlich gelaufen ist.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank fuer Eure zahlreichen und ausfuerlichen Antworten!

Einen schoenen Abend,
Dirk

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27 Sep 2010 09:05 #79287 by agossi
Hallo,

die Frage der "Schuld" lässt sich einfach beantworten: Wenn Du die Kupplung am Getriebe gelassen hast, als Du es revidieren liessest, trägt der Revisor die Verantwortung.

Im anderen Fall der Einbauer.

Mir persönlich wäre dies egal, denn der Arbeitsaufwand des richtigen Einbaus ist so gering, max. 30min., sogar wenn man das Getriebe nochmals lösen muss dazu. Mir wäre viel wichtiger, bald wieder mit der Karre fahren zu können, bevor der erste Schnee im Flachland zu liegen kommt

So, das war mein letzter Beitrag zu dem Thema.

Gruss
Andi

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28 Mar 2016 19:41 #79288 by ticktack51
Hallo Leute ,

habe den Tread gelesen(möchte nicht einen Neuen aufmachen sonst gibt es zuvile von einem Thema) und dazu zur Eigenüberholung was sehr interessantes gefunden.
Hier lest selber:

Lenkkgetriebe überholen

Dabei wird nähmlich meist übersehen, das mit der Einstellschraube nur das Achsialspiel eingestellt wird.

Grüße!
Ortwin

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29 Mar 2016 09:33 #79289 by breuni58
Hallo Ortwin,

die von dir angehängte Anleitung trifft nicht auf das 107er Lenkgetriebe zu.
Richtig ist zwar, daß man mit der Einstellschraube das Spiel im Kugelumlauf damit nicht verkleinern kann.
Mit der Einstellschraube wird die axiale Position der Lenkwelle (Pos. 2, Darstellung Lenkgetriebe im Anhang von Werner) im Gehäuse verändert und da die Verzahnug der Lenkwelle konisch ist verändert sich das Verzahnungsspiel zum Arbeitskolben. (Pos. 5).

Zusammengefasst:
mit der Einstellschraube wird das Verzahungsspiel der Lenkwelle beeinflusst.
Nicht das Spiel zwischen Lenkschnecke und -mutter (Pos. 3 und 4)

Gruss
Volker

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